Hallo,
&willkommen
Peter Molz hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Januar 2019, 13:37
Mir geht es hauptsächlich um das Alter
die Bodenmarke des Porzellans von Hutschenreuther wurde so wohl 1939-1964 verwendet; die gezeigte Marke von Jaeger& Co. 1949-1979. Mein Verdacht wäre hinsichtlich des Tellers, dass der später als Ersatz nachgefertigt wurde; die Bemalung ist anders.
Peter Molz hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Januar 2019, 18:57
Zu Hutschenreuther Juwel und Lüster habe ich bisher nichts gefunden.
Juwel ist die Formbezeichnung, die eben mit aufgedruckt ist vgl.
[Gäste sehen keine Links] - da sieht man auch an der Art der Vergoldung (matt) den Unterschied zu den vorgestellten Teilen.
Andere Dekore
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'Lüster' bezeichnet neben einer Lampe auch das
[Gäste sehen keine Links] - krasses Beispiel
[Gäste sehen keine Links]. Im Sprachgebrauch heute oft auch als 'Perlmutt' bei Porzellan vgl.
[Gäste sehen keine Links]Kowaist hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Januar 2019, 14:04
Die Lüsterglasur hingegen wird ab Werk sein.
könnte vielleicht - aber glaub ich eher nicht. Haben die jemals sowas gemacht? das ist viel mehr der Stil aus weiter östlich, oder? Gebiete des heutigen Polens oder der Tschechoslowakei - da waren/sind Manufakturen, die genau diesen Stil pflegten (abgesehen von Fernost). Ok, der Hertel oder Weimar hat so was auch gemacht und auch andere - aber doch meist Dekorationsbetriebe.
Peter Molz hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Januar 2019, 18:57
Hutschenreuther Künster Dekore entwerfen und wohl teils auch malen lassen. Könnte es in diesem Fall zutreffen
es ist nur meine Meinung - aber mein Gefühl sagt nein. Denn was ist/wäre an einigen Rauten-Gitterlinien und stilisiertem Floral dafür (als Künstlerisch) und in der gedachten Zeit anzusehen

- Porzellanmalerei (wie vor gesagt) trifft es vermutlich eher, denn für eine reine Laienarbeit ist es dann doch zu komplex & mit Dekornummer und so.
So wie da von der Kunstabteilung ist es dann auch kenntlich
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Gruß
nux