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Granat mal dezent

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Beitrag von Stephanie »

Hallo,

dieser Ring von meiner Oma gibt mir Rätsel auf, die mir niemand in der Familie beantworten kann.

Es scheint ein Rosegold, oder einfach nur recht rötliches Gold zu sein. Bei den fünf Steinen wird es sich wohl um Granate handeln.
Die Gravur ist der Mädchenname meiner Oma, Punzierungen sind wegen der Steine kaum erkennbar.
Für mich sieht die Zahl wie der Überrest von "585" aus. Danach hört es schon auf. Ist das russisch?Hebräisch? Einfach nur abgescheuert?

Zu welchen Anlässen hat man solche Ringe verschenkt?
Meine Oma wurde 1927 geboren und geheiratet hat sie, nachdem mein Opa aus Kriegsgefangenenschaft entlassen wurde. Er war vorher wohl auch in Russland.

Ich trage ihn in Ehren als Andenken, wüsste aber gerne mehr.
Und zur Nervenberuhigung würde mich auch interessieren, ob er mehr wert ist, als der ideelle und der Goldwert. Das halte ich aber für unwahrscheinlich :grin:

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Beitrag von Gast »

Hallo und Willkommen im Forum :slightly_smiling_face:

Dein Ring dürfte ein umgearbeiteter Ehering Deiner Frau Großmutter sein.

Gold war in der Nachkriegszeit ein knappes, gesuchtes Gut und da wurden gerne Eheringe aus alten, bereits vorhandenen Ringen "neu" genutzt. Also dem vorherigen Zweck nochmals eine neue Trauung hinzugefügt.

Das können wir Aussenstehende nicht beantworten, hierzu ist Nachfrage innerhalb der Familie angeraten.

Die Schmucksteine wurde wohl in den 1970er, 80er Jahren hinzu gefügt, damals waren Memorie Ringe mit vielen kleinen STeinen, meistens Diamanten sehr weit verbreitet. Und hier wurden eben rote Steine, ob jetzt Rubine oder Granate läßt sich so nicht genau feststellen in den Trauring eingesetzt.

Dann wohl getragen in der Art von Bandringen als schlichter Ring.
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Beitrag von nux »

3rd gardenman hat geschrieben: Samstag 22. September 2018, 15:21 Dein Ring dürfte ein umgearbeiteter Ehering Deiner Frau Großmutter sein. ... Also dem vorherigen Zweck nochmals eine neue Trauung hinzugefügt.
wenn ihr Mädchenname drin steht ??? :face_with_rolling_eyes: :thinking:
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Beitrag von Gast »

....dann kann es durchaus der Ring vom verstorbenen Ehemann sein. Witwen haben oft den Ring vom Ehemann vor dem eigenen Ehering an einer Hand getragen - und hier halt mit Steinen ausgeschmückt.
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Beitrag von nux »

Stephanie hat geschrieben: Samstag 22. September 2018, 14:57 dieser Ring von meiner Oma
Hallo,

erstmal & willkommen :slightly_smiling_face:

Ob Granat oder nicht kann man von Fotos selten richtig beurteilen (es sei denn man hat ein dafür 'typisches' Schmuckstück - aber die leicht ins bräunlich gehende Farbstellung könnte schon ein Hinweis darauf sein.

Einige Überlegungen - wenn Du meinst, Reste von 585 erkennen zu können, muss man sich halt fragen, wo/wann das so gemacht wurde. In Deutschland z.B. ja, nach 1888 - in Russland hättest Du eher eine 56. Daher könnte die Schrift - möglicherweise eine Herstellerkennung - durchaus wie die Zahl(en) 'nur' abgenutzt sein.

Hätte der Opa den Ring also daher mitgebracht - würde nicht wirklich stimmig sein. Und - warum dann noch den Mädchennamen hinein schreiben? Denn das wiederum deutet (für die Gravur und das daher bereits Bestehen des Ringes) ja auch auf die Zeit vor der Heirat hin.

So etwas war m. E. eher angesagt bei Geschenken zur Kommunion, Konfirmation, Schulabschluss, Volljährigkeit - und vom Stil her würde solch ein Ring mit kleinen 'Blüten' doch auch zu einem jungen Mädchen, einer jungen Frau passen. Glaube kaum, dass man da einen glatten Goldring genommen hätte - und als eine Schlussfolgerung somit die Steine & die übrige Dekoration der Schauseite nicht erst wesentlich später hinzugefügt wurden.
Solche (von der Machart mit den bündig eingesetzten Steinen her) Gypsy-Ringe gibt es ja auch schon länger - da steht ein bisschen was dazu dabei [Gäste sehen keine Links]
Bilder [Gäste sehen keine Links] - für so alt halte ich das gezeigte Stück zwar nicht ganz; ging mir nur um die Optik

Andererseits 'durchbrechen' die Steine die Beschriftung, so dass die Frage wäre, wie/warum so etwas zustande kommt - aber mal sehen was @el tesoro dazu meint :slightly_smiling_face:

Gruß
nux
Zuletzt geändert von nux am Samstag 22. September 2018, 20:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von nux »

3rd gardenman hat geschrieben: Samstag 22. September 2018, 20:04 dann kann es durchaus der Ring vom verstorbenen Ehemann sein.
sagamal schreib ich China :) oder weißt/verstehst Du gar nicht, worauf ich hinaus will :thinking:

Bist Du verheiratet? bzw. allgemein: was steht denn normalerweise in Eheringen? egal ob von ihr oder ihm. Lebendig oder verstorben :neutral_face: - das kann so einiges sein, aber doch nicht / in selteneren Fällen der Geburts- also Mädchenname der Frau?
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Beitrag von Stephanie »

Auf jeden Fall erst mal danke für's mit raten. Ich habe jedoch die Tendenz anzunehmen, dass der Ring in dieser Version älter ist.
Ist die Verarbeitung denn so eindeutig modern?
Dann hätte ich mit mehr Details genervt. Meine Mutter ist in das Haus meiner Großeltern Anfang/Mitte der 70er eingezogen, Hochzeit, Kinder...
Meine Oma ist vor knapp 10 Jahren gestorben, ihr Mann erst jetzt (freier Zufriff auf's Schmuckkästchen :') )
Meine Eltern erinnern sich nicht, den Ring gesehen zu haben- das kann aber auch an Desinteresse liegen.
Ich bin auch in dem Haus in ganz enger Gemeinschaft aufgewachsen und recht sicher ihn noch nie gesehen zu haben (bin jetzt 40).
In den 70ern, 80ern hätten meine Großeltern sich auch mal ein feudales neues Schmuckstück leisten können.
Komisch.... :thinking:

Edit: ihr wart schneller.
Diese Gipsyringe hatte ich schon im Verdacht.
Volljährigkeit als Idee gefällt mir und macht Sinn. Für Konfirmation ist er glaube ich etwas zu groß. Mir passt er am Mittelfinger (größer als 53, genauer habe ich es spontan nicht)
Diese Mädchennamengravur ist halt irgendwie spannend. Bin weiter offen für Ideen.
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Beitrag von nux »

Stephanie hat geschrieben: Samstag 22. September 2018, 20:26 Diese Gipsyringe hatte ich schon im Verdacht.
hatte eben noch einen Link mehr reingesetzt, den wo ich geschrieben habe Bilder :slightly_smiling_face: - aber die symmetrischen Sternchen sind eben charakteristisch für die alten (englischen)

also so nochmal mit Granat zum Farbvergleich [Gäste sehen keine Links]

Bemerkenswert sind auch die kleinen Gold-Pünktchen-Kügelchen, welche die Steine halten - das sieht mir irgendwie nicht nach 'modern' aus
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