Hallo zusammen,
hier stelle ich ein weiteres Erbstück vor. Für die Beschreibung kann ich mich auf 8 Bilder beschränken.
Der Schrank ist 200 cm hoch, 123 cm breit und 53 cm tief. Er verfügt über 4 Einlegeböden und eine Schublade mit einer Höhe von 16,5 cm.
Zur Herkunft kann ich so gut wie keine Aussagen machen. Das Möbelstück ist ca. 1975 aus einer Erbschaft in Böhmen in den Besitz meiner verstorbenen Eltern gelangt. Nach meiner Einschätzung wurde es ca. 1910 ??? gefertigt.
Vielleicht kann mir jemand freundlicherweise sagen, was es damit auf sich hat und ob es einen Markt dafür gibt.
Ich freue mich auf Antworten.
MfG
Frührentner
Wäscheschrank 2-türig mit Schublade
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- Frührentner Offline
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Wäscheschrank 2-türig mit Schublade
Hallo.
Du hast richtig recherchiert, der Schrank ist um 1910-1920 mit Jugendstil-Beschläge.
Große Möbelstücke werden zu dieser Zeit zu niedrigen Preisen verkauft. Dein Schrank ist jedoch sauber und in gutem Zustand und sollte sich zu einem guten Preis verkaufen.
Grüsse
rw
Du hast richtig recherchiert, der Schrank ist um 1910-1920 mit Jugendstil-Beschläge.
Große Möbelstücke werden zu dieser Zeit zu niedrigen Preisen verkauft. Dein Schrank ist jedoch sauber und in gutem Zustand und sollte sich zu einem guten Preis verkaufen.
Grüsse
rw
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- Gast Offline
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Wäscheschrank 2-türig mit Schublade
Moin,
der Schrank ist aus Birnbaum, bzw. mit Birnbaum Furnier. Ein helles Holz dass heute recht begehrt ist - wenn auch die Holzoberfläche stark vergilbt ist.
Hier würde sich eine Aufarbeitung der Oberfläche anbieten - dann kommt das feine Holzmaserbild bestens zur Wirkung. Innen mutmasslich mit Nussbaum furniert - eine damals teurere und begehrtere Machart die sich auch heute im höheren Preis niederschlagen wird.
Ist denn auf der Rückwand ein Hinweis zum Schreiner oder Hersteller vermerkt? Oder vielleicht eine sonstige Angabe?
Die meisten Möbel aus der Zeit um 1910 sind in dunkler, massig wirkender Eiche gefertigt. Etwas seltener ist Esche - aber auch hier meistens dunkel gebeizt.
Nussbaum und Kirschbaum war damals nicht so häufig anzutreffen - Birnbaum ist als selten einzustufen.
der Schrank ist aus Birnbaum, bzw. mit Birnbaum Furnier. Ein helles Holz dass heute recht begehrt ist - wenn auch die Holzoberfläche stark vergilbt ist.
Hier würde sich eine Aufarbeitung der Oberfläche anbieten - dann kommt das feine Holzmaserbild bestens zur Wirkung. Innen mutmasslich mit Nussbaum furniert - eine damals teurere und begehrtere Machart die sich auch heute im höheren Preis niederschlagen wird.
Ist denn auf der Rückwand ein Hinweis zum Schreiner oder Hersteller vermerkt? Oder vielleicht eine sonstige Angabe?
Die meisten Möbel aus der Zeit um 1910 sind in dunkler, massig wirkender Eiche gefertigt. Etwas seltener ist Esche - aber auch hier meistens dunkel gebeizt.
Nussbaum und Kirschbaum war damals nicht so häufig anzutreffen - Birnbaum ist als selten einzustufen.

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