Versuchsweise Lauenburg
Forumsregeln
Um eine möglichst präzise Bestimmung deiner Silberstempel und Punzen zu gewährleisten, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
Wertbestimmung:
Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.
Anfragen ohne Bilder des gesamten Gegenstands können leider nicht beantwortet werden.
So sorgen wir gemeinsam für ein effizientes und informatives Forum!
- Silberpunze Offline
- Spezialist für deutsche Gold- und Silberschmiedemarken
- Beiträge: 871
- Registriert:Samstag 25. Juli 2009, 23:40
- Reputation: 1926
Versuchsweise Lauenburg
französischen Einfuhrstempel von 1809-1819 hat.
[Gäste sehen keine Links]
Der Buchstabe L unter einem nach rechts springenden Tier.
Wäre das Tier ein Pferd, dann könnte es Lauenburg, Ratzeburg oder Mölln sein,
die jeweils Ende des 18. Jh. zum Pferd als Beschauzeichen gewechselt haben.
(Laut Verordnung vom 5.5.1782 für die Städte des HErzogtums Lauenburg (Ratzeburg, Lauenburg und Mölln): Ein Pferd mit einem L) vgl. Scheffler, GS Mittel- und Nordostdeutschlands, S.298
Mölln hatte zuvor ein Mühlrad und Lauenburg einen Löwen.
Es gab in Lauenburg (Nr.4) einen Joachim Jacob Wilhelm Koop (*1757) mit dem MZ: [KOOP] und einem Löwen als BZ. Nr. war Johann Christian Kohp (erw. 1792), dem Scheffler allerdings keine Objekte zuordnen konnte.
Meine Vermutung ist, dass es sich um eine Arbeit einer der beiden Koop bzw. Kohp handelt.