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Forumsregeln
Um eine möglichst präzise Bestimmung deiner Silberstempel und Punzen zu gewährleisten, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
Wertbestimmung:
Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.
Anfragen ohne Bilder des gesamten Gegenstands können leider nicht beantwortet werden.
So sorgen wir gemeinsam für ein effizientes und informatives Forum!
- dobldi Offline
- Reputation: 0
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meine Mutter hat vor ca. 70 Jahren ein kleines Silberlöffelchen von ihrer Tante geschenkt bekommen.
Es konnte jedoch nie die Herkunft ermittelt werden.
Kann mir jemand aus dem Forum weiter helfen.
Die Punze scheint die Diane darzustellen. Mehr weiss ich dazu nicht.
Es ist auch noch ne Meistermarke und ein Wappen auf dem Löffel.
Deren Herkunft ist ebenfalls nicht bekannt.
Anbei Bilder von dem unbekannten Stück mit der Bitte um Aufklärung.
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- Pikki Mee Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 6936
- Registriert:Samstag 9. Mai 2015, 02:15
- Reputation: 15426
Hilfe !!!!!!
begrüße Dich im Forum

die Dianakopf-Punze führt vermutlich, so wie sie auf den ersten Blick von der Form her aussieht, aussieht, nach Österreich-Ungarn zwischen 1867 und 1921 (ggf. auch, falls später oder mit anderen 'Beizeichen' auch noch nach Ungarn) ...
Da Dein Photo für eine genauere Bestimmung nicht ausreichend ist, musst Du Dir mal eine Lupe nehmen und ganz genau gucken, was da für eine Zahl hinter dem Kopf (sollte eine 3 sein, gibt wenn den Feingehalt von 800/1000 an) und welcher Buchstabe vorm Mund (gibt den Ort an) ist... das kannst Du dann da vergleichen [Gäste sehen keine Links]
Die Initialen HC (oder HE?) geben vermutlich den Hersteller an, aber da warten wir nochmal, was Du für einen Buchstaben sehen kannst, welche Stadt in Frage käme.
Wie groß ist das Löffelchen denn?
Wegen der Krone mit dem Monogramm (ist kein ganzes Wappen) ...mal sehe, ob sich dazu was Näheres herausfinden lässt.
*Pikki*
- Gast Offline
- Reputation: 0
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bei der Krone kann auf ein gräfliche Familie hingewiesen werden. Es war üblich dass nur Monogramme mit der Krone auf Bestecke eingeschnitten worden sind - das vollständige Wappen war oft nur sehr aufwändig zu schneiden.
Vergleiche auch [Gäste sehen keine Links]
- Pikki Mee Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 6936
- Registriert:Samstag 9. Mai 2015, 02:15
- Reputation: 15426
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ja, wenn dann vermutlich gräflich... hatte auch schon geguckt auf österreichischen Hochadel, wer da mit eventuell bei E oder K (vermute Letzteres) in Frage käme vgl. [Gäste sehen keine Links] (Link bitte kopieren, da sonst nicht vollständig) - nur wollte ich die Ortsbestimmung abwarten, ob das möglicherweise einen Aufschluss zur Eingrenzung geben könnte, bevor man da weiter nach einer Person in dem Zeitraum schaut.
Und auch, dass das den Zeitraum der Entstehung ja bis 1919 beschränkt, da >> Im Jahre 1919 wurden der Adel und seine Standesvorrechte in Deutschland und Österreich rechtlich abgeschafft. Während der Gebrauch der ehemaligen Adelstitel in Österreich verboten wurde... etc. << [Gäste sehen keine Links]
*Pikki*
- dobldi Offline
- Reputation: 0
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vielen Dank schon mal für Eure Bemühungen.
Ich habe die Punze noch mal abfotografiert und vergrößert.
Die drei hinter dem Kopf scheint sehr Wahrscheinlich, jedoch den Buchstaben vor dem Mund kann ich leider beim besten Willen nicht erkennen. Die Punze hat innen nur 2 (Zwei !!!!) Millimeter und ist sehr abgewetzt.
Die Länge des Löffelchens ist 8 cm. Also ein richtig kleines Teil.
Es geht mir aber auch nicht um den Wert sondern eher um die Geschichte.
dobldi
- Pikki Mee Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 6936
- Registriert:Samstag 9. Mai 2015, 02:15
- Reputation: 15426
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das Photo ist doch den Umständen entsprechend ganz gut geworden


Die vage Möglichkeit, vom Ort der Beschau, also des Kennbuchstabens auf einen möglichen Silberschmied oder dann den Käufer im näheren Umkreis zu schließen, wird dadurch nicht leichter. Da auch die Herstellerpunze nicht eindeutig ist... eher nicht besser

Gibt es denn überhaupt keine weiteren Anhaltspunkte aus der Geschichte, eine Erzählung zu dem Geschenk?
Bei der Größe und der Form der Laffe dürfte es sich um einen Salzlöffel handeln. Die Gestaltung des Löffels selber nennt man auch Geigen-(Violinen-)Form wegen des entsprechend ähnlichen Umrisses vgl. auch z.B. da [Gäste sehen keine Links] ... sehr klassisch

*Pikki*
- dobldi Offline
- Reputation: 0
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leider gibt es keine weiteren Einzelheiten.
Ausser dass die Familie von der Seite meiner Mutter aus Böhmen vertrieben wurde. (während des 2. Weltkrieges)
dobldi
- dobldi Offline
- Reputation: 0
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