Moin,
Vorgehensweise? ist bei mir kein Geheimnis - aber in jedem Fall anders, daher schwer zu beschreiben... wie man an den jeweiligen Fall herangeht, hat zum ersten was damit zu tun, ob das, was man sieht, bekannt ist und man selbst dazu schon Nachschlagewerke bzw. 'gebookmarkte' Links hat. Wenn es sich um was Unbekanntes handelt, kommen die Suchmaschinen (und eben nicht nur eine) zum Einsatz, dann Bücher on- oder offline und - andere Wissende fragen. Und hat klar sehr viel mit eigener Erfahrung hinsichtlich Recherche und überhaupt zu tun; manchmal ist es reine Intuition, die mich einen bestimmten Weg gehen lässt...
Um gơơgle z. B. effizient und schnell zu nutzen und möglichst auch versteckte Informationen, so sie denn im Netz stehen, aufzutreiben, empfiehlt es sich, sich mal eingehend mit der Funktionsweise und sämtlichen ausführbaren Funktionen vertraut zu machen und diese auszuprobieren. Ein gut Teil dessen, was man normalerweise braucht, ist da schon verzeichnet
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Allein schon der Unterschied, den es macht, Stichworte einzeln oder aber zusammengefasst in Anführungszeichen reinzuwerfen... oder aber mit dem Minuszeichen dass auszuschließen, was man gar nicht haben will... pico ist natürlich auch sie site:search, wo Du gezielt nur eine Domain abfragst - auch da z. B. Dir anschließend nur da die Bilder anzeigen lässt...
Gezielt nach Dokumenten (PDF, DOC, XLS) suchen ist im www etwas schwieriger, geht aber auch oft, sofern sie nicht zu tief in der Hierarchie einer site stecken. Um da ggf. weiter zu kommen muss man schon richtig ins 'Internet' und sozusagen bei Servern direkt anfragen (nicht haecken! man sollte schon offizielle Zugänge haben oder nutzen)
Was man auch wissen sollte: sucht man eine Sache mehrfach mit jeweils unterschiedlichen zusätzlichen Stichworten... G merkt sich das und präsentiert immer spezifischere Suchergebnisse , wenn es (manchmal) merkt, worauf Du hinaus willst
Aber einer der besten Tricks ist Sprachen, Sprachen, Sprachen, um die Stichwortsuche so richtig gut zu gestalten.
Hintergrund - wie viele Leutz sprechen Deutsch - und wie viele was anderes? Wie viele Seiten gibt es daher im Netz womit?
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Daher immer als erstes mit auf Englisch schauen - das vervielfacht die Suchergebnisse ungemein. Hat das zu bestimmende Objekt was mit anderen Ländern zu tun, eben entsprechend. Schaff Dir eine Reihe von Lesezeichen zu online-Wörterbüchern, Lexika etc. Leo kennt ja eh jeder, da hat man sehr vieles ja schon an Bord.

und mit copy & paste wandern auch russische, chinesische oder Sonderzeichen ins Suchfeld...
Beispiel Porzellan: viele ehemalige Porzellanhersteller befanden sich in Gebieten, die heute zu Polen oder Tschechien gehören - da findet man dazu oft das Doppelte oder Mehrfache an Info zu was bestimmtem.
Mit Sprachen bekommst Du länderspezifischere Ergebnisse vgl. mal Waschmittel
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Sprachen zum Zweiten: wiki
Man sollte unbedingt dran denken, dass die Artikel da meist unterschiedliche Informationen in den verschiedenen Sprachen enthalten... mal mehr, mal weniger... also immer schön mehrere vergleichen und hübsch nach dem mit dem Sternchen Ausschau halten
Sprachen zum Dritten: tja, die meisten kann man ja nicht - wie also die Suchergebnisse überhaupt dann auswerten? Mein Tipp hier - ein Add-on wie ImTranslator... einfachste Bedienung... ein wenig Text markieren, dann kommt eine kleine Sprechblase, drauf klicken... maschinelle Übersetzung folgt. Auch über die rechte Maustaste für längere Eingaben mit c&p aufzurufen, auch ganze Webseiten... Ein- und Ausgangssprache als Standard definierbar, aber auch während des Vorgangs umstellbar.
Sprachen zum Vierten: auch ebei gibt es ja in verschiedenen Ausführungen... Artikel, die nicht für den internationalen Versand frei sind, tauchen nur national auf... also für die jeweiligen Länder einzeln anfunken. Kleinanzeigenportale sind in anderen Ländern, egal ob es da ebei gibt oder nicht, oft viel mächtiger; auch gibt es oft weitere spezifische online-Auktions-Portale...
Dazu kommen dann noch Spezialkenntnisse der 'alten Kämpen' wie bestimmte Schriftarten lesen zu können etc. etc. etc.
Noch was Nützliches: Suchen und Ergebnisse (zwischen)speichern... ich hab immer ein Dokument oder Editor offen und kopier mir URL und Textstelle oder Bilder da rein. Dann kann ich hinterher meine Ergebnisse daraus zusammenfassen und posten. Brauch ich es nicht mehr... löschen. Will ich was aufbewahren, dann pack ich das in meine Datenbank rüber. Auch immer offen: eine Bild- Betrachtungs- und -Bearbeitungssoftware... für kleine Operationen reicht privat so was wie das kostenlose Irfan View.
Wichtig natürlich dazu: Bei interessanten und wiederverwendbaren Seiten Lesezeichen setzen, ordentlich beschriften, eine Struktur dafür anlegen und einsortieren, sonst findet man nix wieder
*Pikki*