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Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!
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Guten Tag, das hier waren meine Überlegungen (sorry, etwas länger). Ich fand es auffallend, dass der Doppeladler gut zu sehen war, auf das komplette Stempeln des eigenen Namens aber anscheinend nicht so grosser Wert gelegt wurde. Grund 1: Schlamperei. Grund 2: der Doppeladler ist noch wichtiger als der eigene Name. Das eben würde auf Österreich-Ungarn resp. das zaristische Russland verweisen. Jürst halte ich für unwahrscheinlich, die hatten meiner Kenntnis nach nur den einfachen Adler (wohl für den Firmensitz Berlin-Adlershof) und nicht dieses ligierte MF, eher so etwas wie B.M.F. Krupp-Berndorf hat als "ältere Schutzmarke für Alpacca-Silber" (so die Eigenaussage der Firma) eben dieses BMF mit ligiertem MF und dem Doppeladler verwendet. Deshalb denke ich, eben diese ältere Krupp-B. Marke sehen wir hier unter Ehrlich. Klar, das könnte auch ein Ehrlich sonstwo sein. Nur: üblicherweise findet sich solche Fremdstempelung auf Silbersachen, nicht auf versilberten. Deshalb denke ich, wir haben hier keinen Juwelier o.ä. sonstwo, sondern den Warschauer Produzenten Ehrlich. Solche Fabrikanten, vor allem wenn sie nicht SO gross waren, haben ja oft als "Versilberungsanstalt" Rohware anderswo bezogen und dann versilbert und als eigene weiterverkauft. Und Ja, OH JA ! Es macht Sinn, Rohware von wo auch immer zu importieren und im Land fertigzustellen. Denn: das zaristische Russland erhob erhebliche Zölle auf die Einfuhr FERTIGER, verkaufsbereiter Waren. Führte man Rohware (also etwa unversilbertes Gerät) ein, betrug der Zoll nur einen Bruchteil. Grund war natürlich, dass damit der eigenen Industrie etwas geholfen wurde. Deshalb hatten die grösseren europäischen Metallwarenfabriken gerne ein Filialwerk in Russland (bevorzugt Warschau) oder waren Hauptfinanziers eines Ablegers, der nominell einem Inländischen Russen gehörte, de facto aber ein Filialbetrieb des Mutterkonzerns war (kennt man von der WMF). Jürst hatte Beziehungen zu Fab. Wolska und Br. Henneberg und vielleicht sehen wir hier einen Beleg für die Beziehungen von Krupp-B. und Ehrlich ? Ich plädiere deshalb stark für den Warschauer Ehrlich. Gruss marker
ich habe mir die Finger wund recherchiert und nichts konkretes gefunden über den Hersteller, den etwaigen Herstellungszeitraum und was die Blume im Krug auf dem Boden bedeutet.
Auf dem Boden ist ein Stempel Block-Zinn 95% – seit wann wurde dieser verwendet?
Am Henkel ist ein Oval, darin Krone und ich würde sagen ein Adler mit zwei Köpfen :grimacing:
Gewicht ca. 650 gr.
Nun bin ich gespannt, ob des Rätsels Lösung von Euch kommt. Vielen Dank für jeden Tipp im...
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Hallo :* nux, jetzt hat es geklingelt – danke für die auf den Punkt gebrachte Klarheit.
ich habe hier diesen ziemlich grob gearbeiteten Bierkrug mit Jagdmotiv aus Zinn, bei dem ich bei meiner Recherche zum Alter nicht so recht weiterkomme.
Ich habe noch zwei weitere Exemplare gefunden, die aber nur grob ins 18. Jahrundert datiert werden:
Und hier noch ein ähnlicher, mit anderer Punze, der ins 19. Jahrhundert gesteckt wird. Sieht für mich irgendwie auch nach einem jüngeren Abguss aus:
Auf eBay finden sich dann aktuell noch zwei Angebote mit...
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Die restlichen Fotos...
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Liebe Experten,
mich würde interessieren, ob jemand etwas über die Werkstatt 'WIESE' (s. Punze) weiß, ob evtl. weitere Stücke bekannt sind und welchen Wert dieser Krug in etwa hat. Es handelt sich um ein Familienerbstück. Der Vater, Richard Robert Klette (1832 - 1900), war Hüttenmeister in Oberhütte/Mansfelder Land. Sein Sohn Walther Robert wurde 1872 geboren und bekam vermutlich in dieser Zeit diesen Krug (s. Gravur) als Geschenk (Taufe?).
Hier der Versuch einer kurzen Beschreibung:
Form:...
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... das ist ja alles sehr interessant - habe mich durch alle Links gelesen, vielen Dank! Auch für die Idee mit den Museen.
Die Münzen sehen geprägt aus, die neueren haben die Münzstempel A, B und D. Die Kopfseiten zeigen überwiegend nach innen, teilw. ist die Randprägung zu sehen. Es scheint sich um Umlaufmünzen zu handeln.
Eine '12' o. ä. konnte ich trotz nochmaliger Suche nicht finden.
Auf der im Deckel eingelassenen Gedenkmünze von 1857 ist im unteren Bereich eine ganz winzige Schrift zu...
moin,
habe da besteck mit punzen.
kann das aus russland sein?
welcher silbergehalt ist es?
lg jens IMG_9817.jpg IMG_9816.jpg
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kann ich Dir nicht folgen. Sieht doch genau so aus wie
ist ja ok, bei genauerem Hinsehen ist das wohl so richtiger (sorry ich - denn hab momentan aber auch gelegentlich einen Knick in der Optik :grimacing: ) - aber auch dazu gesagt, mich nur bedingt.. na ja. Weil bei Wien halt immer das W suche/denke ...
Die Steine:
Zentral: Saphir (mit Schnitzerei)
andere: Smaragde, Saphire, Rubine und Granate
Wenn jemand von Experten irgendwelche Auskunft bezüglich der ungefähren Herstellungszeit geben kann - würde ich sehr dankbar sein!
Danke im Voraus! DSC_0788.jpg DSC_0737.jpg DSC_0705.jpg
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Stylistisch wirkt es auf mich italienisch-historisch, nicht böhmisch oder französisch. Die Verwendung von weitherimportierten Edelsteinen bei gleichzeitig geringem Fertigungsaufwand und Präzision, passt nicht in einen frühen Zeitraum, in dem Transportwege teuer waren und Handarbeit in Italien vergleichsweise günstig. Wirtschaftlich passt das eher ins späte 20ste Jahrhundert. Italien hatte die Formen, die Techniken und neuere Gußtechniken und die Kunden für den Absatz solcher Repliken. Daher...
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf
dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.
Euer Ralph (rup)