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Moin,
Anschließend meines letzten vorgestellten Rezeptes, ein weiteres zum Lösen von vielen natürlichen, sowie künstlichen Harze.
Auch natürliche Öle, Nitrocellulose, Celluloid, Chlorkautschuk vermag dieses zu lösen und binden.
Diese Chemiekalie ist ein wässriges Medium. Um eine Verbindung mit z.b. Ölen einzugehen, verwendet man ein Netzmittel.
Netzmittel senken die Oberflächenspannung des Mediums und unterstützen eine Emulsion.
Im Fachbereich kommen die Begriffe dazu ``unipolar und Polar ``
Also wird die unipolare Reinigungschemie polar.
Nun das Rezept:
100ml DowanolPM
10g TritonX100 ( Netzmittel )
beachtet bitte Sicherheitsvorschriften der Mittel
Wenn es gewünscht wird, ein Reinigungsgel daraus zu bekommen, so ist ClucelFM wieder das Bindemittel.
guten Abend
Martin
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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zu später Nacht über `` Farben zum Färben des Holzes und Retuschen ``
man kann mit Hilfe der Farbkreise aus wenigen Farben weitere Mischfarben anfertigen, um auch preisgünstig nicht auf oft teure
Farbsysteme z.b. Schellackretuschen, Gouachefarben / Temperafarben usw. auszuweichen.
Als Hobbyist wird nicht viel in Verwendung kommen.
Es gibt, selbst im Baumarkt günstige Aquarellfarben, wie der Name schon sagt wasserlöslich. Diese können transparent, lasierend bis
deckend als Retusche verwendet werden und mit Wasser auch korrigiert werden. Jede Schicht trocknen lassen und mit Schellacklösung
( meist verwendet ) min. 1:6 auftragen ( sperren). Selbst sehr dünne feine Striche mit guten Pinsel lassen sich auftragen, für z.b.
angeschnittene Poren oder Schattierungen, sowie Farbveränderungen im Holz durch Metallkontakte.
Hier nun in einfacher Weise beschrieben:
Alle drei Grundfarben Rot Gelb und Blau zu gleichen Teilen mischen und mit Grau ( Schwarz stark verdünnt ) vereinen.
Dies ergibt einen braunen Grundton. Weiter kann verändert werden- herrscht Gelb vor = Rehbraun herrscht Rot vor = Rotbraun
je mehr Gelb, desto ockerfarbend erscheint.
Ich denke Grün, Violett, Mangenta, Blau ... wird weniger im Holzbereich Beachtung finden.
Nach Bedarf gehe ich mehr auf Abläufe der Patinierung der Ergänzungen ein.
fragt mich.
Gute Nacht
Martin
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
Gebe euch mal ein Vergleich über zwei verschiedene Methoden Nadelholz freizulegen und was dadurch beschädigt, bzw.
erhalten bleibt. [Gäste sehen keine Links]
Diese Schubkastenfront ist mit einer Deckschicht gefasst, die stark pigmentiert ist. Die Zusammensetzung wie im Volksmund bekannt
`` Bierfarbe `` ist hier nicht der Fall. Genaue Analyse habe ich nicht machen lassen. Sicher jedoch, Naturharze gelöst und Pigmente
separat in Bindemittel gebunden. Leicht zu erkennen, eine Lackschicht als Abschluss, die etwas krepiert ist.
Diese Schicht sollte gänzlich abgenommen werden.
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Methode 1
Heißluft und Spatel - erste gelöste Teilchen abgeschoben. Dann Ethanol und Aceton 2:1 mit Pinsel aufgetragen und nach sehr kurzer
Wirkzeit mit groben Schleifffließ in kreisen geschliffen, immer wieder nachbefeuchtet. Zwischendurch mit Lappen gewischt.
Abschließend mit Lappen und o.g. Lösungsmittel nachgereinigt. Nach Trocknung Feinschliff trocken Korn 220 ( Schleifleinen )
Grundierung mit Leinöl sikkativiert und Balsamterpentinöl 1:1 etwas erwärmt.
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Methode 2
Lehmannmischung: 150ml Ethanol, 150ml Ammoniaklösung 10%tig, 195ml entmineralisiertes Wasser, 5ml Spüli
Japanpapier auflegen, nun Mischung mit Pinsel auftragen. Kompresse aus Küchenkrepp mehrlagig auflegen. Abschließend
mit Brett und Gewicht beschweren oder mit Zwingen Druck erhöhen.
Diese Prozedur mehrmals wiederholen und ständig Kompresse erneuern.
Gelöste Teilchen werden in der Zellulose des Küchenpapiers gebunden ( Auszug )
Hier noch keine Grundierung eingelassen.
Ergebnis und Erkenntnis:
Hierdurch konnte ich belegen, ohne Bezug auf Schraubenlöcher, das die Muschelgriffe und Metallrahmen ( Schriftkarten )
nachträglich getauscht wurden. Dies bezüglich der erhaltenen Zahlenstempel.
lasst euch gut gehen
Martin
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
Bislang wurde viel über trockende, nichttrockende für europäisch bekannte Öle diskutiert. Seit dem Mittelalter ist den Japanern, Chinesen
das Tungöl ( Holzöl ) bekannt. Auch Kalifornien und Florida verfügen über Kulturversuche des Tungbaumes.
Mein Wissen über Tungöl: Das Öl ist trübe flüssig mit einen sehr etwas strengen Eigengeruch. Beim Erhitzen auf etwa 280°C wird es fest.
Auch auf einer Glasscheibe getrocknet erscheint es milchig trüb und runzelig gegenüber das Leinöl ( klarer durchscheinend )
Auch separat rein natürlich aufs Holz gestrichen, bringt einerseits ein Vorteil für die Gleichmäßigkeit bezüglich Glanzbereiche. Also sehr matt.
Es mag zwar angegeben sein, das Holz zu härten. Nun es sollte so verstanden sein, das diese Schicht auf Glas so im Holz ist, recht weich und
gelartig. Für den Außenbereich wirkt diese Gelschicht wasserabweisend. Das Tungöl kann auch wie Leinöl zu Standöl verbessert werden.
Ich finde, man sollte die Klimaeinflüsse, wie saurer Regen, UV-Belastung, salzhaltige Luft usw. nicht dabei vergessen. Regelmäßig sollte
Holz mit Holzöl nachbehandelt werden. Also wasserresistent sicherlich, aber es kann eine Verwitterung nicht völlig aufgehoben werden.
Nun kann man Holzöl vorteilhaft verbessern. Es ist gelungen das Festwerden beim alleinigen Verkochen zu stoppen. Dazu kann man
Naturharze mit einschmelzen, z.b. weiche bis harte Naturharze ( auch Kunstharze möglich). Weiter können andere Öle mit dazukommen,
z.b. Leinöl. Dadurch ist eine schnelle Trocknung von ca. 4 Std. möglich pro Schicht.
Je nachdem wie hart die Harze sind, so bekommen diese Öllacke ihr Einsatzgebiet. Früher z.b. Lokomotivlacke aus Tungöl Bernstein oder
harte Kopale mit Pigment, viele andere Lacke können entstehen.
Ich habe Tungöl und Leinöl mit Naturharz verkocht und anschließend die entstandene Zähigkeit ( oder honigartig flüssig ) verdünnt.
Auf Kundenwunsch für starkbeanspruchte Tischplatten verwendet. Eine Schicht ließ ich 4 Std. trocknen und es folgte ein Zwischenschliff.
Je nach Saugfähigkeit und Holzart etwa 4 Schichten.
Zur Pflege gab ich eine kleine Menge nochmals verdünnt dem Kunden mit. Auftragen mit Lappen, hauchdünn.
Selbstverständlich kann man auch das Holzöl färben. Z.b. Alkannawurzel, Curcuma oder wenn es ein Holzharzlack aus Holzöl ist,
auch Pigmente.
Fazit:
Ich finde die Vorteile gegenüber anderer Öle: Trocknungszeit ist sehr kurz, keine störenden Glanzstellen, sehr gleichmäßig im Glanz,
sprich matt oder seidenmatt. Hochglanz ist sicher auch erreichbar mit sehr klaren harten Kopalen.
Auch das wenige Vergilben (wenn überhaupt ) erkennbar bringt für viele Hölzer Vorteile.
Die Japaner z.b. hobelten ihre Holzflächen mit ihren Kannas. Hauchdünne Späne ( Putzhobel ) und anschließend nur mit Tungöl geölt.
Viele Tempel sind weit über 800 Jahre und noch nicht marode.
gerne diskutiere ich darüber.
beste Grüße
Martin
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
Zur Nacht ein konstruktives Thema `` Holzteile holzvernagelt ``
Zu unrecht ist der Holznagel außer der Zimmerei fast in Vergessenheit geraten. Ich sehe Vorteile gegenüber Eisennägel.
Diese wären vernagelte Konstruktionen, die der Feuchtigkeit ausgesetzt sind, auch Spannungen innerhalb der Verbindung
wirken sich positiv aus. Nur die Bedingung hierfür ist, diesen Nagel optimal herzurichten.
Generell findet man Holznägel aus vielen Sorten. Ich achte auf gleiche Holzart bei antiken Möbeln. Die Weide ( aus dem Stamm ) ist
ein hervorragender Holznagel. Holz mit stehende Jahresringe und durchgehender Faser ist optimal und gut spaltbar.
Meine Varianten für folgende Verbindungen, Bilder folgen unten!
Nagel nicht quadratisch, sondern dezent kantig mit langer und kurzer Seite ohne Schlitz. Beidseitig lang zweifach angefast und eine
Spitze angestochen. In Faserrichtung leicht konisch gehobelt und kurz in Wasser getaucht in Faserrichtung eingeschlagen.
Nagel nicht Quadratisch, kantig, angefast zwei Seiten, Spitze und geschlitzt unter einen schrägen Winkel angefeuchtet eingeschlagen.
Für Holzteil welches aufgenagelt wird, z.b. Rückwände Schränke, Leistenerneuerung Sitzgeflecht, Schlitz-Zapfen bei Tischbein und Zarge,
die nicht durchgebohrt sind.
Nagel quadratisch leicht konisch gehobelt. In Faserrichtung gespitzt ohne Fasen! in durchgebohrte Verbindungen.
Bilder zeigen die zweite Variante:
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ausgewähltes Holz mit durchgehender Faser, dazu Faserrichtung durch anhobeln kennzeichnen. Ablängen und auf Maß hobeln.
Dabei leicht konisch zur Spitze. Schlitz mit Feinsäge schräg sägen. Das drückt die gepresste Luft nach außen und verhindert ein
bremsen und Nagelbruch [Gäste sehen keine Links]
Fertig gehobelt, vier Seiten angestochen, längs schräg geschlitzt [Gäste sehen keine Links]
ausgemessen und beschriftet , hierbei eine Bohrung von 6,5mm gebohrt [Gäste sehen keine Links]
Ansicht schräg, in Feilrichtung angesetzt, kurz ins Wasser getaucht [Gäste sehen keine Links]
Ansicht von oben, die Kanten der Längsseite sollte eine Linie wie die Faser des Befestigungsholzes sein um die Spaltwirkung
in dieser Richtung zu leiten.
Hierbei kann man sehr wenig Leim an die Spitze geben, aber nicht in der ganzen Fläche. Ich habe dadurch beobachtet, das eine
Bremswirkung einsetzt und der Nagel nicht weit genug hineinläuft.
Das kurze Wässern vor dem Einschlagen ist sehr bekannt von den Holzrechenmachern. Auch hier gleiten diese kantigen Hölzer
gut und trocknen optimal aus, was für Rechen sehr wichtig ist.
Sicher auch hier gehört etwas Übung dazu, aber man wird diese doch aufwendige Herstellung zu schätzen wissen.
Ich erinnere mich an einer Restauratorin, die Holzobjekte einer Kirche bearbeitete. Anstatt marode Holznägel mit neuen zu tauschen,
kam sie mit Riffeldübel. Nun das war dann doch zu viel. Der Auftrag wurde andersweitig vergeben.
eine gute Nacht für euch
Martin
Zuletzt geändert von Idealist47 am Freitag 7. Juli 2017, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
Wiedermal ein neues Thema `` Rückwände für Komoden, Anrichten u.v.m. patinieren ``
Manchmal bleibt es nicht aus, Rückwände im Ganzen oder Teilbereiche zu erneuern. Diese können durch Staub, Fette, Ruß...
eine sehr dunkle Patina entwickeln, ohne das das Holz gefärbt war.
Hierfür verwendete ich gerne Kaliumpermanganat. Es sind kleine Kristalle, welche in Wasser sich lösen. Es entsteht eine Dunkel-
violette Flüssigkeit. Diese reagiert im Verbund der Cellulose und Sauerstoff und zeigt sich bräunlich.
Genaue Mischungsverhältnisse sind für mich nicht anzugeben, dazu sind die Möbelrückwände doch zu unterschiedlich.
Die Flüssigkeit auftragen und trocknen lassen. Anschließend mit sehr feinen Fließ oder Rosshaar abreiben. Nun kann noch leicht gewachst
und poliert werden ( Polieren hierbei: mit Lappen nachreiben )
Macht mit verschiedenen Mischungen Proben und beschriftet diese.
Dieses Mittel ist mit wenig Kosten verbunden und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
gute Nacht
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
sehr fein beschrieben die Holznagelanwendung - so hat mir mein alter Herr das niemals erklären wollen. Der hat immer seine Nägel einfach angefertigt und damit endete jede Nachfrage zum Thema
Aktuell verwende ich für Kunden die metallfreie Montage wünschen das Beck'schen Holznagelgerät. [Gäste sehen keine Links]
Nachteil ist halt dass ein Kompressor auf die Baustelle mitgeführt werden muss. In der Werkstatt habe ich ja Druckluft immer da. Und Druckluft ist eine recht teure Energieform.
Tungoele kenne ich nur vom Hörensagen, in Süddeutschland wohl ohne Anwendung. Woher bekomme ich das Oel? Und wie schaut das aus mit einer möglichen Selbstentzündung (bei Leinoel ist das immer eine Frage und schon manche Tischlerei ist durch einen entzündeten Leinoellappen abgebrannt).
ich habe kürzlich 'mal wieder ein Ölgemälde (Öl auf LW, 70 x 100 cm) mit einer sehr schönen Spachteltechnik erworben.
Der Maler war Hans Hentschke (* 1889 in Guben; † 1969 in Bremerhaven), entstanden wohl an der Nordseeküstein den 1950er bis 1960er Jahren.
hh_boote_11.jpg
hh_boote_12.jpg
Wie man auf den Fotos sieht, ist das Motiv insbesondere am rechten Rand erheblich von Farbverlusten betroffen, im Motiv, in den Wolken, sind kleinere Farbverluste.
Natürlich...
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und der Streifen ist wie eine Wandfläche gemalt.
Ahh, Merci Bernd - sie hat auch ein Stillleben gemalt, bei dem sie ebenfalls so'n Fenster-Element seitlich angeschnitten hat:
Bei einem Werk einer korsischen Malerin, werd ich auch immer gefragt, was denn der weiße Streifen neben der abgsägten
Palme bedeutet: ist einfach Mittagssonne auf ner Hauswand in L'Île-Rousse:
Uhr_Hinten.jpg Uhr_Seite.jpg Uhr_Oben.jpg Uhr_Unten.jpg Uhr_Vorne.jpg Liebe Mitglieder im Forum! Ich habe vor kurzem eine alte Meißen-Tischuhr geerbt und würde (finde sie selbst unter Angabe der eingravierten Nummer 2436 nicht) gerne wissen, wo man solche Uhren aufarbeiten lassen kann bzw. was diese Uhr (in etwa) wert ist. Die Uhr hat einen kleinen Abplatzer im Emaille-Ziffernblatt und darüber (habe ich auf dem Bild von vorne markiert). Die Uhr ist nicht so weiß, wie ich sie gerne haben würde -...
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Hallo zusammen :slightly_smiling_face:
gekreuzte Schlackengabeln wurden in Rudolstadt im ausgehenden 18. Jh. als Bodenmarken verwendet, noch unter Christian Nonne - siehe ganz unten, letzter Absatz - der aber wegen dann-doch-Ärger mit Meissen das auch rel. schnell wieder änderte. Abb. von ersteren finden sich auch in älterer Literatur wie bei Grollier, 1914, S. 151/152 - diese Manufaktur wurde später zur Aeltesten Volkstedter Porzellanfabrik.
Aber - aber: Pressmarken mit Modellnummern im 18....
Vor einiger Zeit war ich auf der Suche nach einem Bezugstoff für meine beiden Gründerzeit-Stühle
und schon bin ich fündig geworden! Da ich keine intakten und brauchbaren Salztaschen gefunden habe, habe ich mich nun endgültig für einen geknüpften Wandteppich aus den vermutlich 1980ern entschieden, welchen ich im benachbarten Ungarn gefunden habe - einwandfreier Zustand, gewaschen und fertig zur Verarbeitung.
IMG_4317.JPG
Nun denn, los geht's (und alle, die mich kennen,...
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Salztaschen mußte ich erstma ergurgeln
Die kannte ich vorher auch nicht, wurde aber in meinem verlinkten Beitrag von 2016 besprochen. Salztaschen, Satteltaschen oder auch Kameltaschen genannt wurden mit anderen Orientteppichen nach der Weltausstellung 1873 in Wien ebendort in großem Stil importiert und gehandelt - war damals ein wahrer Orient-Boom und die quadratischen Taschen eigneten sich perfekt für Sitzflächen von Stühlen. Leider werden die heute nicht mehr hergestellt, nicht mal als...
Hallo zusammen, habe diese Kaffeemühle gekauft um zu restaurieren, aber ich glaube, sie ist nicht mehr im Originalzustand.
Der Hebel ist auf der Gewindewelle fest vernietet, danach kommt ein Zwischenstück, das ist auf der Welle verkeilt und dreht mit, dann kommt Kupferdraht das auf der Welle aufgewickelt ist und dann das Sicherungsblech und die Nutmutter.
Ist alles ziemlich rostig und verhockt, ich glaube fast dass die Mühle so mal geflickt wurde und um sie weiter gebrauchen zu können.
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Bin ganz neu hier und habe eine Frage zu einem Gemälde. Bildersuche etc. habe ich schon ergebnislos bemüht.
In den 1950er Jahren wurde das Gemälde von einem Nobel-Restaurantbesitzer für Handwerkerleistungen an den Schwiegervater gegeben mit den Worten: Hier Junge, hast Du was richtig Gutes! . Es war immer auf dem Dachboden den Temperaturschwankungen ausgesetzt und ist in einem wirklich schlechtem Zustand.
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Ich habe zB. in den Wolken ein Gesicht entdeckt - Zufall?
Ich sehe es auch und würde sogar einen Engel darin erkennen ! Finde ich sehr interessant ! LG Sabine
Hallo, brauche kurz eine Meinung von Euch, besonders jemand mit Erfahrung mit Edelsteinen. Habe ein Bild mit dem Anhänger ist das Orginal und dann das
andere Bild nach der Restauration vom Schleifer. Ist das wirklich der orginale Stein, weil er völlig an Brillianz und Funkeln verloren hat.
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genau das
haben unsere zwei Profis hier nun schon erläutert. Und dass das Teil so klein ist, hätte man auch besser vorher wissen sollen. Dass da der Schleifer ggf. sagt unausgefasst geht nicht ist verständlich. Das ohne Absprache weiter zu betreiben, eine Frage von Geschäftspraktiken/Kundenmanagement etc. - geht auch nicht.
Und - normalerweise wird hier auch immer drauf geachtet, alle notwendigen Parameter abzufragen wie eben Größe, Punzen, Fotos, bevor man beigeht. Mir z.B. fehlen immer...