Mhm!
Also hier ist der dramatisch anmutende, aber inhaltlich wahrscheinlich ernst zu nehmende wissenschaftliche Beitrag zu Wasser bei Restaurierung von Gemälden und der dabei wohl möglichen Entstehung von Salz Kristallisation von Farben, aus neueren Studienerkenntnissen. Kann man in sein Wissen tanken und sich tiefer mit auseinandersetzen. Unser Wissen wächst ja stetig weiter.
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Ich persönlich denke, dass man auch durch autodidaktisches lernen weit kommen kann, jeder Spezialist war mal keiner, wird erst einer und sollte einer bekommen dürfen, wenn es der inneren Liebe entspricht, ob mit Ausbildung, anderweitigen Lehrern, oder fundiertem Selbststudium auf Lehren anderer und spezielle Arbeiten weiterhin ausgenommen, wo es verpflichtende Lehrer geben sollte. ^^
Wenn man sich nicht ausgiebig sicher ist, sollte man natürlich wirklich nichts verletzen, oder unwissend Kulturgut an den Kragen gehen, sondern an wirklich harmlosem Üben und zuerst theoretisch, ausgiebig bis ins Detail durchdenken und aufschreiben. Gucken an welche Grenzen man kommt, bevor man etwas anfängt. Und mit Wasser, finde ich was neues zu bedenken.
Jeder der, wie ich denke durch Liebe, Respekt und Ehrwürde vor einem Kunstwerk hat, wird sich schon innerlich automatisch damit auseinandersetzen und zu dem normalen inneren Konflikt in sich kommen, wie und ob.
Die unzähligen Hinweise und Warnungen zu Restaurationen geben auch einen Einblick zu notwendigen Schritten und vor allem den vielen Fehlern und neueren Erkenntnissen, wie auch zum Lining bzw. der Beschichtung und wie man heute auch viel sanfter Risse mit einzelnen Fäden schließen würde, als mit Leinenstücken.
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Auch Wikipedia gibt eine Einführung auf Englisch in Conservation of Oilpaintings und Conservation of Frames, zum groben Überblick, aber ohne Tiefe, die man sich anders, ins Detail gehend, anstudieren kann.
Um so wichtiger finde ich eigentlich freien Wissenszugang und empfinde man sollte gerade zum Schutz, sowie der Förderung, eher umfassend aufklären. Menschen ermöglichen.
Wenn, dann würde nach einer Inspektion und ausführlichen, detailreichen Dokumentation, als erstes ja die Stabilisierung des Bildes anstehen, da, wo notwendig, dh wenn man da noch scheitert oder in einem der weiteren Schritte, weil man nicht die richtigen Lösungsmittel hat und nach Möglichkeit nichts mit Wasser verwenden sollte, sollte man sich möglicherweise erst das Wissen in Theorie und an relativ wertlosem, oder selbsterstellten Proben ausbauen und lernen. Denn alles hat ja einen Wert und ideellen Wert.
Alles was garantiert keine Risse hätte, oder neuwertig ist, würde ich aus meinem Wissensstand gerade auch sagen, ginge wohl feinfühlig und sehr kurz mit Ochsengallenseife oder Naturseifen oberflächlich zu reinigen und sofort und ausgiebig trocknen zu lassen, aber man bedenke die mögliche Salzentstehung und negativ Folgen für die Leinwand und damit das Gemälde selbst.
Also sind eventuell unpolare Lösungsmittel mit der entsprechenden Neutralisationsmethode bzw auch Rückstandsentfernung, die einige Lösungsmittel hinterlassen können, doch, schonendst angewendet, besser?
Raumfeuchtigkeit hat an sich schon einen hohen Einfluss, daher direkter Kontakt besonders, daher wird ja auch hinten an der Leinwand häufig mit Trockenschwämmen gearbeitet zum reinigen und oft werden ja auch Gele verwendet oder Gelschnipsel aus Agar aufgelegt und beschwert, gerade damit weniger Lösungsmittel und Wasser eindringt.
Je nach Bild, Bildkanten, Zustand, Dellentiefe und wie sich die Keile verhalten, denke ich kann man schon auch ein gut gefühlvolles Nachspannen auf weichem Grund versuchen, um der Lockerung über Zeit entgegen wirken zu können, wobei da auch die richtige Balance zu finden ist und wenn denn keine zu großen Dellen vorhanden sind, weil es sonst nicht viel bringt und wenn alles sicher ist.
Ich werde es erstmal belassen, weiter probieren etwas über das Portrait herauszufinden und es vorsichtig Abstauben und das Steinchen oder was auch immer es ist, unten zwischen Rahmen und Bild, probieren rauszuholen, damit es nicht durchkommt.
Was ich nicht mehr weiß, ist wie man ein Thema letztlich schließt, wenn es denn fertig ist, konnte ich im Faq nicht finden, Wie genau.
Aufklärung oder Protektionismus? Oder Protektionismus durch Aufklärung?
Es ist ja auch eigentlich die Idee eines Forums und des Internets freien Wissenszugang zu ermöglichen, um gemeinsam selbstständiger zu werden, sich zu unterstützen, ohne dabei Angst um den Beruf haben zu müssen, oder andere zu bevormunden, da wir alle genügend miteinander Handeln können, Wissen und Wissensweitergabe stärken, Vertrauen aufbauen und genauso alle aufeinander achten sollten.