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Mutter mit Kind

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Mutter mit Kind

Beitrag von Kunterbuntekunst »

Ja, verstehe, danke gudrund und das mit der Rahmenmarkierung habe ich mir auch schon gedacht. Wohl eher ein Nebenrätsel.

Dann kann ich darüber mal weiter nachdenken und gucken, ob ich dafür ein Budget frei machen kann.

Habe mich auch gefragt, ob das weiße Salzkristalle sind, oder eine Abreibung. Es wirkt teilweise etwas Matter an den Stellen, sieht auch so kantig aus, als wäre was gegengestoßen. Könnte im Salzfall die Farbe wieder zum Vorschein kommen? Oder ist die Farbe damit an den Stellen verloren, weil versalzt?
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott

Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken. Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.

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Mutter mit Kind

Beitrag von gudrund »

Das mit dem Welligen könnte man auch so lassen (wir haben auch ein Gemälde, wo rechts unten leichte Beulen zu sehen sind...).
Aber die weißen Stellen, besonders die auf dem Kleid scheinen abgerieben zu sein. Das würde ein Restaurator ergänzen.
Die im Bereich unten rechts muss sich ein Restaurator ansehen, das könnte auch nur verschmierter (man sagt "krepierter") Firnis sein, ohne Lupe direkt am Bild nicht zu beurteilen.

Von versalzten Farben habe ich ehrlicherweise noch nie etwas gehört......
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Mutter mit Kind

Beitrag von Schmidtchen »

Wenn ich mir den verstaubten Rahmen anschaue, kann auf dem Bild auch reichlich Schmutz drauf sein.
Einfach mal mit einem weißen Baumwolllappen nebelfeucht mit kondensiertem oder destillierten Wasser vorsichtig drüber reiben.
Anschließend im feuchten Zustand hinten die Keile etwas fester einschlagen.
Kostet nichts und bringt vermutlich einiges.
Und verblasste Farben können durch einen neuen Firnis wieder aufgefrischt werden.
Wenn es im feuchten Zustand wieder besser aussieht als im trockenen, wäre dieser Effekt durch Firnis dauerhaft
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Mutter mit Kind

Beitrag von gudrund »

Also diesen Rat kann ich absolut nicht nachvollziehen. Abgesehen davon, dass ich hier schon zusammengefaltet werde, wenn ich selbst erprobte sichere Maßnahmen empfehle.

Was bitte hat sie davon, selber an dem Bild rumzupfuschen? Restaurator ist ein Beruf mit einer langen Ausbildung PLUS einer jahrelangen Erfahrung.
Die abgeriebene Farbe bekommt sie sowieso nicht alleine wieder hin, und der Restaurator reinigt das Bild eh' vorher, wenn es nötig wäre.
Beim Einschlagen der Keile, das Du vorschlägst, könnten diese erstens leicht brechen und zweitens könnte sie mit dem Hammer das Bild von hinten weiter beschädigen.
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Mutter mit Kind

Beitrag von Schmidtchen »

Es kann ihr auch beim Aufhängen aus der Hand fallen und zerbrechen.

Ich glaube mit nem Lappen drüber zu gehen ist kein Problem und die Keile zu festigen auch nicht.

Was nützt es bei einem Gemälde mit einem Wert von vielleicht 100 Euro eine Restauration von 350 Euro aufwärts zu empfehlen?

Man kann darüber ja durchaus anderer Meinung sein, aber selbst wenn es dabei kaputt gehen würde, wäre es immer noch wirtschaftlicher als zum Restautor zu gehen.
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Mutter mit Kind

Beitrag von gudrund »

Aber man merkt doch, dass sie daran hängt. Da ist doch der Wert sekundär. Das der möglicherweise nicht so umwerfend ist, hatte ich doch schon ziemlich früh geschrieben.

Also die Keile würde ich bei meinen Bildern nie anrühren. Die stecken hier doch schon ziemlich fest drin.
Ein reines Abstauben kann man erstmal vorsichtig auch mit einem großen ganz weichen Pinsel machen.
Feuchter Lappen eventuell ganz vorsichtig o.k. (???), aber den krepierten Firnis bekommt man damit auch nicht weg.

Und die blaue Farbe kann sie doch auch nicht selber draufpinseln, oder wie willst Du die abgeriebenen Stellen retuschieren?
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Mutter mit Kind

Beitrag von Schmidtchen »

Also es gibt kein Bild, bei dem ich die Keile nicht neu einschlage.
Dafür sind die da.

Es geht doch erstmal darum zu gucken, ob das Ergebnis sich durch reinigen verbessert.
Kostet nichts und bringt oft sehr viel.
Ob das tatsächlich abgerieben ist, kann ich so nicht beurteilen.

Ein Bild wollte ich schon verschenken, habe es dann aber erstmal ordentlich gereinigt und schließlich für 400 Euro verkauft.
Das waren Welten zu vorher.
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Mutter mit Kind

Beitrag von Kunterbuntekunst »

Mhm!

Also hier ist der dramatisch anmutende, aber inhaltlich wahrscheinlich ernst zu nehmende wissenschaftliche Beitrag zu Wasser bei Restaurierung von Gemälden und der dabei wohl möglichen Entstehung von Salz Kristallisation von Farben, aus neueren Studienerkenntnissen. Kann man in sein Wissen tanken und sich tiefer mit auseinandersetzen. Unser Wissen wächst ja stetig weiter.

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Seite kann man auch im Browser übersetzen.

Ich persönlich denke, dass man auch durch autodidaktisches lernen weit kommen kann, jeder Spezialist war mal keiner, wird erst einer und sollte einer bekommen dürfen, wenn es der inneren Liebe entspricht, ob mit Ausbildung, anderweitigen Lehrern, oder fundiertem Selbststudium auf Lehren anderer und spezielle Arbeiten weiterhin ausgenommen, wo es verpflichtende Lehrer geben sollte. ^^

Wenn man sich nicht ausgiebig sicher ist, sollte man natürlich wirklich nichts verletzen, oder unwissend Kulturgut an den Kragen gehen, sondern an wirklich harmlosem Üben und zuerst theoretisch, ausgiebig bis ins Detail durchdenken und aufschreiben. Gucken an welche Grenzen man kommt, bevor man etwas anfängt. Und mit Wasser, finde ich was neues zu bedenken.

Jeder der, wie ich denke durch Liebe, Respekt und Ehrwürde vor einem Kunstwerk hat, wird sich schon innerlich automatisch damit auseinandersetzen und zu dem normalen inneren Konflikt in sich kommen, wie und ob.

Die unzähligen Hinweise und Warnungen zu Restaurationen geben auch einen Einblick zu notwendigen Schritten und vor allem den vielen Fehlern und neueren Erkenntnissen, wie auch zum Lining bzw. der Beschichtung und wie man heute auch viel sanfter Risse mit einzelnen Fäden schließen würde, als mit Leinenstücken.

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Auch Wikipedia gibt eine Einführung auf Englisch in Conservation of Oilpaintings und Conservation of Frames, zum groben Überblick, aber ohne Tiefe, die man sich anders, ins Detail gehend, anstudieren kann.

Um so wichtiger finde ich eigentlich freien Wissenszugang und empfinde man sollte gerade zum Schutz, sowie der Förderung, eher umfassend aufklären. Menschen ermöglichen.

Wenn, dann würde nach einer Inspektion und ausführlichen, detailreichen Dokumentation, als erstes ja die Stabilisierung des Bildes anstehen, da, wo notwendig, dh wenn man da noch scheitert oder in einem der weiteren Schritte, weil man nicht die richtigen Lösungsmittel hat und nach Möglichkeit nichts mit Wasser verwenden sollte, sollte man sich möglicherweise erst das Wissen in Theorie und an relativ wertlosem, oder selbsterstellten Proben ausbauen und lernen. Denn alles hat ja einen Wert und ideellen Wert. :)

Alles was garantiert keine Risse hätte, oder neuwertig ist, würde ich aus meinem Wissensstand gerade auch sagen, ginge wohl feinfühlig und sehr kurz mit Ochsengallenseife oder Naturseifen oberflächlich zu reinigen und sofort und ausgiebig trocknen zu lassen, aber man bedenke die mögliche Salzentstehung und negativ Folgen für die Leinwand und damit das Gemälde selbst.

Also sind eventuell unpolare Lösungsmittel mit der entsprechenden Neutralisationsmethode bzw auch Rückstandsentfernung, die einige Lösungsmittel hinterlassen können, doch, schonendst angewendet, besser?

Raumfeuchtigkeit hat an sich schon einen hohen Einfluss, daher direkter Kontakt besonders, daher wird ja auch hinten an der Leinwand häufig mit Trockenschwämmen gearbeitet zum reinigen und oft werden ja auch Gele verwendet oder Gelschnipsel aus Agar aufgelegt und beschwert, gerade damit weniger Lösungsmittel und Wasser eindringt.

Je nach Bild, Bildkanten, Zustand, Dellentiefe und wie sich die Keile verhalten, denke ich kann man schon auch ein gut gefühlvolles Nachspannen auf weichem Grund versuchen, um der Lockerung über Zeit entgegen wirken zu können, wobei da auch die richtige Balance zu finden ist und wenn denn keine zu großen Dellen vorhanden sind, weil es sonst nicht viel bringt und wenn alles sicher ist.

Ich werde es erstmal belassen, weiter probieren etwas über das Portrait herauszufinden und es vorsichtig Abstauben und das Steinchen oder was auch immer es ist, unten zwischen Rahmen und Bild, probieren rauszuholen, damit es nicht durchkommt.

Was ich nicht mehr weiß, ist wie man ein Thema letztlich schließt, wenn es denn fertig ist, konnte ich im Faq nicht finden, Wie genau. :)

Aufklärung oder Protektionismus? Oder Protektionismus durch Aufklärung? :)

Es ist ja auch eigentlich die Idee eines Forums und des Internets freien Wissenszugang zu ermöglichen, um gemeinsam selbstständiger zu werden, sich zu unterstützen, ohne dabei Angst um den Beruf haben zu müssen, oder andere zu bevormunden, da wir alle genügend miteinander Handeln können, Wissen und Wissensweitergabe stärken, Vertrauen aufbauen und genauso alle aufeinander achten sollten.
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