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Andrees Handatlas, 2.Auflage von 1887

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Andrees Handatlas, 2.Auflage von 1887

Beitrag von Gast »

Sobald der Rücken mehr oder minder stark bestossen, beschädigt ist - tendiert der Wert vom Buch in den einstelligen Eurobereich. Rücken lassen sich reparieren - aber das kostet oft mehr wie das Buch jemals Wert haben wird.

Und bei Deinen Bänden - die haben eine hohe Auflage und da zählt nur der nahezu perfekte Zustand. Grundsätzlich haben die Preise in den letzten Jahren (dank Überangebot via Amazon, ZVAB etc.) eine Abwärtsbewegung mitgemacht. Nur frühe und sehr seltene Sachen werden noch immer auf einem hohen Niveau gehandelt.
Der Markt ist überreich gesättigt, es gibt unzählige offene Bücherschränke (Bücher zu verschenken), Nachlässe und ausgemusterte Bücher von öffentlichen Einrichtungen - der Markt ist derzeit auf Seiten der Büchersammler und -bewahrer. :relieved:
  • Buchsammler Offline
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Andrees Handatlas, 2.Auflage von 1887

Beitrag von Buchsammler »

Briddi hat geschrieben: Mittwoch 17. Juli 2019, 17:02 kann man den Buchrücken selber ein wenig kleben?
Bitte NICHT! Es reicht nicht mit Uhu darüberzufahren und trocknen zu lassen oder ein Tixostreifen. Durch eine nicht fachgerechte Reparatur wird mehr zerstört und das wollen wir nicht, egal wie wertvoll oder nicht wertvoll ein Buch ist!!
3rd gardenman hat geschrieben: Mittwoch 17. Juli 2019, 17:14 Rücken lassen sich reparieren - aber das kostet oft mehr wie das Buch jemals Wert haben wird.
Die Reparatur beim Buchbinder (Wien) kostet ca. 50 Euro und das Buch "Das Lied von der Glocke" in guten Zustand um die 40 Euro. Nur zum Vergleich!

Lg. Thomas
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Andrees Handatlas, 2.Auflage von 1887

Beitrag von Briddi »

Ach, das ist schade. Aber die Antworten hier sehr aufschlussreich, wenn auch ernüchternd...vielleicht muss man noch länger warten und als "Bewahrer" seine schönen Dinge gut aufheben, dann werden sie mit der Zeit, (in der andere Ihre Dinge kaputt bekommen haben) automatsch wertvoller ;)
Also, der Buchrücken muss gut erhalten sein, die Auflage möglichst gering...
Ich habe ein ganz schönes, kleines Gesangbuch "der Provinz Schleswig Holstein" von 1895, richtig schön, mit Goldschnitt , einer kleinen Schließe auf dem Lederrücken, auf dem noch ein Kreuz aus Metall aufliegt, das erste Blatt mit Goldschrift auf einem seidenartigem Papier... allerdings habe ich das in dem ZVAB, von dem hier oft die Rede ist auch schon gefunden, aber auch zu einem unspektakulären Preis unter 20 Euro...ich hatte gedacht, dass dieses Büchlein sehr viel wertvoller sei-woher weiß man denn aber, wie hoch die Auflage eines Buches ist und wie wertvoll es letztlich ist...
Bilder
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Andrees Handatlas, 2.Auflage von 1887

Beitrag von Briddi »

Hm...ehrlich gesagt, habe ich das mit dem Kleben bei dem Handatlas schon versucht :hushed: ...aber nur ein bisschen, ich habe das dann auch sein lassen,weil es nicht funktionierte(...und weil ich mich daran erinnert habe, dass ich neulich schon einen schönen alten Silberlöffel beim Putzen kaputt gemacht habe)
  • Gast Offline
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Andrees Handatlas, 2.Auflage von 1887

Beitrag von Gast »

Ein wertvolles Aussehen - kann nicht allein den Marktwert positiv beeinflussen... Christliche Bücher tendieren im Preis nachzugeben - hohe Auflage und geringe Käuferschar - und auch hier bei Deinem Exemplar mit starken Beschädigungen am Buchrücken.

Es gibt soviele weitere Ausgaben - in gutem bis sehr gutem Zustand - Bücher vermitteln Wissen und geben einen Einblick in alte Zeiten - als Kapitalanlage taugen sie nur bedingt. Leider :slight_frown:
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Andrees Handatlas, 2.Auflage von 1887

Beitrag von Buchsammler »

Bibeln und später auch die Gesangsbücher waren die ersten Bücher welche in hoher Auflage erschienen sind und bis auf ein paar wenige Ausnahmen keine hohen Preise mehr erzielen - außer die B42 :stuck_out_tongue_closed_eyes:
Briddi hat geschrieben: Mittwoch 17. Juli 2019, 17:48 woher weiß man denn aber, wie hoch die Auflage eines Buches ist und wie wertvoll es letztlich ist
Den Wert bzw. Preis bestimmt mittlerweile das Internet - zumindest bei den meisten Büchern.

Die Auflage steht meistens in den Büchern bzw. benötigst du bei wirklich alten Büchern Spezialliteratur / Sekundärliteratur welche sich mit deiner Literaturgattung beschäftigt.

Lg. Thomas
  • Buchsammler Offline
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Andrees Handatlas, 2.Auflage von 1887

Beitrag von Buchsammler »

Briddi hat geschrieben: Mittwoch 17. Juli 2019, 17:55 Hm...ehrlich gesagt, habe ich das mit dem Kleben bei dem Handatlas schon versucht :hushed: ...aber nur ein bisschen, ich habe das dann auch sein lassen,weil es nicht funktionierte
Bitte nicht :face_with_rolling_eyes: :$ :$
Briddi hat geschrieben: Mittwoch 17. Juli 2019, 17:55 einen schönen alten Silberlöffel beim Putzen kaputt gemacht habe
Genau deswegen!!!!!!!!

Lg. Thomas
  • Briddi Offline
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Andrees Handatlas, 2.Auflage von 1887

Beitrag von Briddi »

Zu Harrys Antwort (bin ein bisschen hängen geblieben, gedanklich)Ja, der eigentliche Sinn eines Buches war ja auch nie, deren Besitzern zu Reichtum zu verhelfen ;)
ich bin eigentlich auch, was das letzte Buch anbelangt, durch die Einschätzung sehr froh, weil unser Sohn es gerne hätte und als Musikstudent ist er doch wie geschaffen als "Bewahrer" (der Ausdruck gefiel mir so gut) eines Gesangbuches!
Wir sind nur gerade am Aufräumen und Raum schaffen und dabei ist mein Ehrgeiz, möglichst viel zu verkaufen, erwacht, und ich selber hänge an Büchern nur temporär: einmal durchlesen, dann das nächste...

Also Danke für die ganzen netten und informativen Antworten.
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