
Diese Manufaktur ist nun nicht gerade mein Gebiet, aber anfangen werd' ich einfach mal.
Die Platte - die Schwertermarke dürfte die der sog. Knaufzeit sein, also die Enden der Schwertgriffe haben so Verdickungen - das kannst Du da z.B. vergleichen [Gäste sehen keine Links]
Die Zeit dafür: zwischen 1815 und 1924. Also antik bis fast ist das Stück also doch wohl. Das ist doch schonmal ganz nett. Genauer könnte das ev. einer von den Spezis hier noch einordnen, denn es soll da Variationen im Lauf der Zeit gegeben haben.
Auch in dem Link erklärt ist die Bedeutung der zwei Schleifstriche - 2. Wahl demnach - das ist wiederum nicht so schön. Besser wiederum, dass der Riss nicht durchgeht.
Die ? Butterdose oder doch ev. Käseglocke - auch da die Punkte an den Enden, gleicher Zeitraum, aber wohl andere Zeit innerhalb dessen? Aber wie schon gesagt, es gibt da Unterschiede in der Ausprägung und das kann ich in dem Fall nicht.
Nun denn - kein Kratzerchen in der Marke erkennbar - 1. Wahl sollte es somit sein.
dann gilt es jetzt Angebote und vor allem möglichst auch erzielte Verkaufserlöse für vergleichbare Stücke zu finden. Aber auch berücksichtigen, das Reparaturen den Wert allein schon auch mindern. Und festzustellen wie selten/häufig die Teile am Markt sind. Wenn man diesen Rahmen hat, kann man überlegen anfangen, ob eine Porzellanklinik sich rechnen würde
Da hättest Du dann z.B. einen Verkauf [Gäste sehen keine Links]
Aufpassen beim Vergleichen - das ist Teichert im Angebot [Gäste sehen keine Links]
Wenn der Chip bei der was-auch-immer-Dose nur innen ist, hm. Aber (nicht nur) Händler machen auch ggf. noch was Anderes und das Beste daraus - Stichwort 'Ersatzteile' [Gäste sehen keine Links]
aber viel gab das z.B. nicht [Gäste sehen keine Links]
Und da sieht man dann, dass die Relation der Wunschpreise für Sachen der 'anderen' Manufaktur so gar nicht passt [Gäste sehen keine Links]
Platten wie die hab ich noch nix so wirklich - wie groß ist die eigentlich?
da ein Angebot, Marke vergleichbar - aber 1. Wahl & unbeschädigt [Gäste sehen keine Links] - kann man beobachten wie es ausgeht.
Allgemein kannst Du aber eine Idee von der Größenordnung bekommen, wenn Du Dir einfach überhaupt verkaufte Platten ansiehst [Gäste sehen keine Links]
Und nun anschließend schlicht die Gegenfrage - was kostet ein Porzellandoc? Denke, es ist nun für Dich auch nachvollziehbar aufgezeigt, dass ein Verkauf 'wie es ist' oder aber wirklich so weitergeben da eher angesagt ist. Der Wert mag zwar niedriger sein, aber ganz 'wech' ist er auch nicht - und es gibt auch Leutz mit kleinerem Portemonnaie, denen Meissen (schlicht zum Benutzen ?) zusagt, die sich über günstige Teile freuen und über kleinere Mängel hinweg sehen.
Im Wert steigen - das könnte bei exquisitem antiken Porzellan, Spitzenteilen guter Namen durchaus denkbar sein. Falls die nächsten Generationen überhaupt noch oder wieder Spaß an irgendwas altem haben und nicht so mobil oder digital werden, dass fast jegliche Materie überflüssig wird. Bzw. - würdest Du Teller mit auf den Mars oder sonstwohin mitnehmen? Oder es sie überhaupt noch geben wird. Das alles ist Kristallkugelei - aber 'angenagte' Sachen müssten schon so selten werden & ein paar hunderte Jährchen dann haben, um vllt. interessant zu werden. Machen wir uns nix vor: selbst auch Meissen war letztendlich ein mengenmäßig großer Hersteller und 'Zwiebels' eines der meistgemachten Dekore überhaupt.