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Paris 1920 in Oel auf Lwd. - P. Riveza, Rivera ?

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Paris 1920 in Oel auf Lwd. - P. Riveza, Rivera ?

Beitrag von Gast »

Moin Markus,

ich wasche in der Regel mit Balsam Terpentin die Bildfläche ab. Normales Wasser verwende ich da sehr selten - höchstens mal einen handelsüblichen Glasreiniger der auf einen sauberen Baumwollappen gesprüht wird, vorsichtig das Bild damit abtupfen und mit einem weiteren sauberen Tuch die Rückstände aufnehmen.
Es sollte nur die Malschicht damit behandelt werden - keinesfalls die Leinwand an sich.

Der Glasreiniger hat den Vorteil fix zu verdunsten und zeigt gerade bei Fliegendreck eine sehr gute Reinigungswirkung. Kann bei dicker Malschicht auch mit einem Pinsel vorsichtig angewendet werden. Speziell Spachteltechnik ist anspruchsvoll bei der Reinigung.
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott

Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken. Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.

Euer Ralph (rup)

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Paris 1920 in Oel auf Lwd. - P. Riveza, Rivera ?

Beitrag von Gast »

Moin Markus,

gerade beim Himmel (und hellen Flächen) ist es sehr gut zu sehen wie vergilbt der Firnis sein kann - und letztlich auch verdreckt durch Umwelteinflüsse.

Mein erstes Reinigungsmittel ist der Glasreiniger, bei Oelfarbe kann der nichts weiter ausrichten. Jedoch: immer mit gebotener Vorsicht herangehen, sobald am hellen Lappen auch nur eine entfernte Farbantragung sichtbar wird sofort aufhören. :!:

Glasreiniger verdunst recht flott, damit können sehr gut die Fliegendreckspuren mit entfernt werden.

Wenn damit nichts mehr oder nur wenig gelöst wird - versuche ich das Balsam Terpentinoel. Immer auf den Lappen geben, vorsichtig abtupfen, eher weniger reiben und dann den Lappen auf Verschmutzungsaufnahme kontrollieren.
Wenn der Lappen zu schmutzig geworden ist - durch einen neuen, sauberen Lappen ersetzen.

So peu a peu das Gemälde reinigen - bei tiefen Farbschichten eben auch mit einem feinen Borstenpinsel den Schmutz entfernen.

Bei gutem Licht arbeiten, günstig sind Nordfenster. Nach jeder Reinigung das Gemälde einige Wochen ruhen lassen - nichts überstürzen.
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Beitrag von Gast »

Hallo Markus,

das mit den Wattestäbchen ist schon mal sehr gut - auch das Mittel von Winsor ist gut tauglich - je nach Schmutz ist ja nicht nur ein Reiniger gut.
Glasreiniger ist die einfache Variante und gerade für Fliegendreck sehr gut - da brauchen die anderen Reiniger oft deutlich mehr Aufwand bis der Dreck runter ist.
In der Regel sind die Bilder schon einige Jahrzehnte alt und die Malschicht ordentlich durchgetrocknet - da schadet ein Glasreiniger deutlich weniger wie die übereifrige Hausfrau die mit normalem Haushaltsreiniger und einem recht feuchten Tuch alles "sauber" haben will....und dabei bereits die Malschicht und die Grundierung abreinigt :oops:
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Beitrag von Gast »

Das ist Kreidegrund der stupfig mit einem gröberen Borstenpinsel aufgetragen wird - einfach mal probieren mit Kreidegrund auf Hasenleimbasis und einem schon fertigen Rahmen.
Braucht bissl Übung für eine gleichmässige Fläche - geht aber ganz gut und ist hinterher mit Farbe, Blattgold oder gemahlenem Goldstaub ein Hingucker.
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Paris 1920 in Oel auf Lwd. - P. Riveza, Rivera ?

Beitrag von Gast »

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Beim Kremer nachschauen und nur von dort besorgen - der hat die beste Qualität und ist insgesamt SEHR hilfreich bei solchen Vorhaben. :slightly_smiling_face:
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Paris 1920 in Oel auf Lwd. - P. Riveza, Rivera ?

Beitrag von nux »

Hallo :slightly_smiling_face:

?? [Gäste sehen keine Links]

weiß nicht, ob das ausreichend wäre, genug Struktur hinzubekommen. Gips zu mitteldickem Schlicker angerührt bzw. Spachtel für 'noch mehr' sollte ganz gut gehen.

Nehm' ich für Ornamente (mit Schablonen) machen. Wenn man in die Masse dazu Objekte einbettet (Muscheln, Steine, Sand, Kügelchen, Granulat, Gummibärchen, Tannennadeln, Fäden, Wolle etc.) oder eine Schicht aufträgt und Abdrücke mit irgendwas hineinmacht (Blätter z.B., Farn ist schön dafür) oder stempelt - der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.

Anregungen nur mal so
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beachte mal nicht die Perlen & Blümchen, sondern nur die Herangehensweise. Das mit der Folie die da beschrieben ist, hab ich daraufhin schon ausprobiert, auf einem überall ziemlich angenagten Flachornament-Rahmen (mit Dunkelgrau überstrichen) - gibt wirklich einen richtig coolen Effekt [Gäste sehen keine Links]

[Gäste sehen keine Links]

Für noch einen (der wird dunkelbraun) hab ich schon eine Rolle in Kupfer hier liegen ;) - ansonsten nehme ich für 'bessere Arbeiten' ja Schlagmetall - aber das Format der Folienbänder bietet sich für einfache Sachen oder auch Basteln mit Kindern einfach an :upside_down_face:

Gruß
nux
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Beitrag von nux »

ein ehemaliges Mitglied hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2019, 09:23 diese Spachtelcreme ... mit welchen Farben den Rahmen danach colorieren.
ist Wasser in der Schweiz jetzt knapp :thinking: ;) :) bisschen Spachtelpulver kostet trocken ein Tütchen echt wenig und wird einem auch bei trockener Lagerung nicht schlecht. Außerdem kann man sich die Viskosität selber so einstellen, wie man sie für verschiedene Zwecke eben braucht.

Das Ergebnis geht zwar in die Richtung, die Du wolltest - aber so spitzige Zipfelchen? gefiele mir eher nicht - das ist zu dick noch; kannst Du es leicht verdünnen/anpasten? Steht da was dazu?

Und die Frage ist ja vor allem: was is'n das? was'n da drin? steht da was noch was drauf? ob Polymer oder mineralisch? man findet kein Datenblatt online [Gäste sehen keine Links] - nur dass ein Konservierungsmittel der unschönen Art drin ist (das deutet aber auf was aus dem Chemiebaukasten, möglicherweise zwar wasserbasiert, jedoch was eben deshalb vergammeln könnte) [Gäste sehen keine Links] - zieh für's Arbeiten damit besser Handschuhe an & Brille auf.

Und - "kann beliebig eingefärbt oder übermalt werden": eben genau das ist es ja, womit? Wieso sein muss? wen es weiß sein soll, bleibt es eben so, wenn die Farbe ok für Dich ist. Aber Effekt geht für mich anders :upside_down_face: - noch z.B. mit Tuch mit bisschen anderer Farbe oder Metallic 'wischen' - also die Erhöhungen betonen (wie Rouge auf die Wangen) - sieht dann nicht so platt aus. Struktur, vor allem in weiß, die man fast nicht sieht, die keinen 3D-aha macht, kann man sich dann auch sparen.

Mit Wasserfarben drauf? könnte man vermutlich oder eben auch nicht - je nachdem ob das Zeugs nach dem Aushärten (ja wohl nicht 'Abbinden') noch saugfähig ist . Oder zuviel saugt. Wenn das z.B. acrylbasiert wäre, könntest Du wohl jedenfalls mit Abtön-, Wand- oder wasserbasierten Acryllacken drauf. Für alles andere müsstest Du den Vertreiber fragen.

Aber auch: auf der Seite, wenn man sie für CH aufruft, steht außerdem etwas mehr (warum ??) - ob das auch ein anderes Produkt ist? [Gäste sehen keine Links]
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Beitrag von nux »

huh? wie? wo? wer ;)

musste gerade den ganzen Kram vorne erst noch mal lesen :) - kannst Du die Stelle bitte verlinken?

Die Frage ist so sowieso doch noch etwas zu allgemein gestellt - es kommt m.W. darauf an, ob Du ein gefirnistes Bild hast oder nicht. Und dann - welche Art Firnis ist überhaupt drauf? Leinöl? mit oder ohne Sikkativ? Harzbasiert?

Wenn keiner drauf ist, kann man das Mittel wie es scheint vorsichtig verwenden, aber das müsste ich nochmal genauer lesen.
ein ehemaliges Mitglied hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2019, 08:06 abe ja nun schon ein paar Bilder genau auf diese Weise gereinigt und nichts Nachteiliges bemerkt.
Den Reiniger würde man ja sowieso wohl nicht komplett vom Bild wieder wegbringen.


Es gibt ja nicht umsonst je nach vorliegenden Verhältnissen ganz verschiedene sog. Nachreinigungsmittel/-lösungen :thinking: - fängt mit Stopplösungen an, um eine Reaktion anzuhalten, bevor sie zu weit geht und dann noch was zum Nachwaschen. Ein Lösungsmittel fürs Lösungsmittel sozusagen.

Denn jede Reinigung scheint erfahrungsgemäß langfristig doch zu Veränderungen der Malschicht (bei keinem oder defektem Firnis vor allem wohl bei metallhaltigen Pigmenten) oder des Firnis zu führen, insbesondere verstärkt, wenn eben nicht hinterher gegengesteuert, z.B. neutralisiert wird.
Und ein Reiniger wie der genannte - der? [Gäste sehen keine Links] - enthält ja nun recht wirkungsvolle Stöffchen - und zielt vor allem auf Leinölfirnisse ab ?
Das Prinzip, möglichst großmolekulare Lösungsmittel und eine starke Base in geringer Konzentration zu verwenden, ist da sicherlich 'eingebaut'.

Wenn Du Bilder mit intaktem Firnis hast, solltest Du eher auch noch über Ammoniumcitratlösung als Alternative nachlesen.

Bei nicht intaktem Firnis entscheidet der tatsächliche Zustand über die Vorgehensweise (abnehmen oder dünnen z.B.). Aber dann eh keinesfalls nur mit welchem auch immer Reiniger dran, weil dann das passiert, was Du oben gemeint hast - der diffundiert dann rein. Und dann wird's über die Zeit unvorhersehbar.

Aber was ich dann auch noch nicht so ganz verstehe, ist die von Dir genannte 'Empfehlung' - denn dieses 'destillierte Terpentin' jagt Dir doch eigentlich jeden Firnis weg?
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