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- reas Offline
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Hi,
habe heute das Schränkchen meinem junggebliebenen 88-jährigen Nachbarn gezeigt..er ist der Meinung das es um 1700 ist, das Schloss aber auch das Schränkchen..er ist aber kein Schreiner sondern Kunstschmied, also in Sachen Schlösser kennt er sich sehr gut aus, hat auch bemerkenswerte Sammlung davon und meinte ich sollte es lieber wachsen als ölen.
habe heute das Schränkchen meinem junggebliebenen 88-jährigen Nachbarn gezeigt..er ist der Meinung das es um 1700 ist, das Schloss aber auch das Schränkchen..er ist aber kein Schreiner sondern Kunstschmied, also in Sachen Schlösser kennt er sich sehr gut aus, hat auch bemerkenswerte Sammlung davon und meinte ich sollte es lieber wachsen als ölen.
- gerümpel Offline
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Tiptop! Das bestätigt ein Bauchgefühl, was das Schloss betrifft. Bei dem Schränkchen bin ich anderer Meinung. Ich tendiere eher Richtung 2. Hälfte 18. Jh.
Übrigens, wenn ich alte Kastenschlösser für Zimmertüren aufgearbeitet habe (viele viele über die Jahre, im ganzen Haus verteilt) habe ich diese innen nach dem Laugen auch mit Wachs konserviert. Hier aber kein Bienenwachs sondern technisches, synthetisches Kriechwachs. Die Schauseiten und offene Schlösser alledings immer mit Leinöl (-firniß, um genau zu sein.) Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Hiermein Beispiel eines ähnlichen Schrankschlosses, das ich nur gereinigt und geölt habe. Das ist etwa 5 Jahre her.
Übrigens, wenn ich alte Kastenschlösser für Zimmertüren aufgearbeitet habe (viele viele über die Jahre, im ganzen Haus verteilt) habe ich diese innen nach dem Laugen auch mit Wachs konserviert. Hier aber kein Bienenwachs sondern technisches, synthetisches Kriechwachs. Die Schauseiten und offene Schlösser alledings immer mit Leinöl (-firniß, um genau zu sein.) Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Hiermein Beispiel eines ähnlichen Schrankschlosses, das ich nur gereinigt und geölt habe. Das ist etwa 5 Jahre her.
Gruß Gerümpel
"The ball I threw, while playing in the park, has not yet reached the ground." (Dylan Thomas)
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Warum denn nicht der Empfehlung von Idealist folgenIdealist47 hat geschrieben: ↑Freitag 11. Januar 2019, 23:14 Die Gravuren sind typisch für die besagte Epoche.
Metallrestauratoren verwenden gerne kristallines säurefreies Wachs. Löst sich wunderbar in Balsamterpentinöl.
Es kann getaucht oder auch bestrichen werden. Dabei wärme ich das Objekt (wenn möglich) mit Heißluft vor an.
Sehr wässrig die Lösung ansetzen.
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weiter so, reas
- gerümpel Offline
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3rd gardenman hat geschrieben: ↑Freitag 18. Januar 2019, 20:13 Warum denn nicht der Empfehlung von Idealist folgen
Ganz genau! Nichts anderes ist in der Spraydose, guter Mann! Nur mit anderem Lösemittel...

Gruß Gerümpel
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Da bin ich konservativ, möglichst wenig Spraydosen in der aktiven Nutzung. Und ich bin bei den angebotenen Mitteln immer ein wenig vorsichtiger, schliesslich will der Hersteller guten Gewinn machen und das geht oft genug zu Lasten der Qualität vom Produkt.
Und Balsamterpentinoel riecht angenehm
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- gerümpel Offline
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Ah, okay, sehr interessant! Ich stell mir gerade vor, wie dagegen eine passive Nutzung aussieht... Läßt du dich da besprühen?3rd gardenman hat geschrieben: ↑Freitag 18. Januar 2019, 20:34 Da bin ich konservativ, möglichst wenig Spraydosen in der aktiven Nutzung
Gruß Gerümpel
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Die normale Nutzung erfolgt bei mir mit Handsprayflaschen, [Gäste sehen keine Links] oder mit dem Pinsel aufgetragen.
Mit aktiver Nutzung meine ich die Verwendung in Werkstatt und bei den Geräten.
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- reas Offline
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So nachdem ihr alle mein Schränkchen kennengelernt habt und es lieben gelernt habt O:-) :') wird es an der Zeit euch auch die dunkle Seite davon zu zeigen ':) die Rückwand: diese ist sehr vom Wurm zerfressen und zwar der untere Teil, auf dem Photo oben zu sehen. Der Verkäufer hat bei der Beschreibung schon erwähnt das die Rückwand ausgetauscht werden sollte. Der Wurm ist nicht mehr aktiv und finde dieses grob gehobeltes Holz interessant und originell, die Seiten sind auch so gehobelt. Nun meine Frage, was würdet ihr damit machen?
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