Hallo,
& willkommen
die Sache mit einer möglichen Augarten-Marke lässt sich vermutlich wegdenken, allein weil die Symmetrie/Regelmäßigkeit für einen Bindenschild nicht stimmt. Entweder sitzt der etwas schmaler in der Mitte (Binde über den Schild eben, daher der Name) oder alle drei Felder sind in etwa gleich groß.
Wenn überhaupt, wäre ja zuerst auf die 'alte' Wiener Porzellanmanufaktur sowie deren Nachahmer abzuklopfen vgl.
[Gäste sehen keine Links] - die Marken sind unregelmäßiger, aber eben noch mehr
Aber auch - es gab ganz am Anfang vonWien tatsächlich eine rote Unterglasur-Marke
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Wir sehen aber auch nur die eine Bodenmarke - wie ist die zweite? Sind die nun Auf- oder Unterglasur? Ist die Marke durch das Foto verzerrt oder ist sie nicht regelmäßig? dazu braucht es ein Foto in direkter Draufsicht.
Weil - es gab Hersteller und Dekorateure, die diese Marken eben früh nachgeahmt haben, diese sich aber in Details unterscheiden und auch bekannt sind. Davon abzugrenzen sind dann echte Fälschungen, die bewusst irgendwas genau so drauf machen, dass man Wien (alt/neu) annehmen soll.
Wenn die Bodenmarke Aufglasur-Gold gewesen sein könnte und die Tassen überhaupt bemalt sind - dann könnte ich mir anhand der Form der Marke z.B. Georg Löffler, einen Porzellanmaler, vorstellen.
Wenn das Dekor allerdings gedruckt wäre wie bei dem Schlegelmilch-Beispiel da
[Gäste sehen keine Links] - hm.
Gruß
nux