Seltsame Alte Tasche auf m Speicher gefunden, weiss jemand für was die gebraucht wurde ? kennt
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- Hollander Offline
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Seltsame Alte Tasche auf m Speicher gefunden, weiss jemand für was die gebraucht wurde ? kennt
Hallo,
Mein name ist Leon, binn neu hier, habe hier ein seltsame Tasche, mit ein sehr ausgefallene Verschlüss.
Aufgedrückt auf m Verschluss steht DRP (deutsches reich patent ? ) und der Davidstern, kann mir jemand sagen was für ein Tasche das ist, sprich wie alt sie in etwa ist und wofür sie gebraucht wurde ? Wurde mich freuen mehr Infos zu bekommen, nicht weil ich sie verkaufen will , mir interresiert ihre Geschichte ....vielen dank in Voraus Leon
Mein name ist Leon, binn neu hier, habe hier ein seltsame Tasche, mit ein sehr ausgefallene Verschlüss.
Aufgedrückt auf m Verschluss steht DRP (deutsches reich patent ? ) und der Davidstern, kann mir jemand sagen was für ein Tasche das ist, sprich wie alt sie in etwa ist und wofür sie gebraucht wurde ? Wurde mich freuen mehr Infos zu bekommen, nicht weil ich sie verkaufen will , mir interresiert ihre Geschichte ....vielen dank in Voraus Leon
- Emmi Offline
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Seltsame Alte Tasche auf m Speicher gefunden, weiss jemand für was die gebraucht wurde ? kennt
Das sieht aus wie eine Aktentasche für ein Aktenkonvolut. Nicht schon immer wurden (und noch heute nicht überall werden) Akten auf Heftzungen abgeheftet. Es gab und gibt auch andere Heftungen und sogar lose Aktenkonvolute; die mussten und müssen ja ordentlich transportiert werden können. Was für ein Format hat denn die Tasche? Es könnten auch Noten und Partituren, Zeichnungen, Notizen, alles Mögliche darin transportiert worden sein.
Der Stern, ein Warenzeichen?
Grüße
Emmi
Der Stern, ein Warenzeichen?
Grüße
Emmi
- Hollander Offline
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Seltsame Alte Tasche auf m Speicher gefunden, weiss jemand für was die gebraucht wurde ? kennt
Hallo Emmi,
Die Tasche hat eine Große von 25 bei 20 cm und hat ein steife rückseite zum schutz von akten ? Kannst du mir sagen wie alt die tasche in etwa ist, der Stern könnte auch ein Wahrzeichen sein, mit mühe konnte ich hier DW erkennen, hab das halbe internet auf m kopf gesetzt
finde aber nichts ist die so seltsam ? ...liebe grusse Leon
Die Tasche hat eine Große von 25 bei 20 cm und hat ein steife rückseite zum schutz von akten ? Kannst du mir sagen wie alt die tasche in etwa ist, der Stern könnte auch ein Wahrzeichen sein, mit mühe konnte ich hier DW erkennen, hab das halbe internet auf m kopf gesetzt

- Hollander Offline
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Seltsame Alte Tasche auf m Speicher gefunden, weiss jemand für was die gebraucht wurde ? kennt
Sie ist aus hochwertigen Leder gemacht
- Emmi Offline
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- Reputation: 836
Seltsame Alte Tasche auf m Speicher gefunden, weiss jemand für was die gebraucht wurde ? kennt
Bei den Maßen 20 cm x 25 cm gehe ich nicht von einer Aktentasche aus; allenfalls von einer uralten Büchertasche. Ich schaue mich um und melde mich wieder. :-.
Grüße
Emmi
Grüße
Emmi
- Hollander Offline
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Seltsame Alte Tasche auf m Speicher gefunden, weiss jemand für was die gebraucht wurde ? kennt
Hallo Emmi...danke dir ... könnte auch sein das es für Bilder bedacht ist ...
-
- lins Offline
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- Reputation: 19245
Seltsame Alte Tasche auf m Speicher gefunden, weiss jemand für was die gebraucht wurde ? kennt
Hi Leon,
willkommen auch von mir.
Ich schleiche ja auch schon eine Weile um Deine Tasche herum und mache mir so meine Gedanken.
Als Erstes würde mich die Tiefe des Inneren interessieren. Ich denke, dass für den Transport irgend welchem Papiers nicht eine drei- bis vierfache ganzflächige Schutzklappen-Überlappung nötig wäre. Damit muss ein schützenswerteres Material transportiert worden sein, so etwas wie Glas. Ich habe da an alte Fotoplatten gedacht. Außen das Metallschild in Wappenform hat mich an eine Kuriertasche "reitet im Namen des Königs" erinnert. Natürlich alles schon gesucht, aber ohne Erfolg. Vielleicht war es auch ein Musterkoffer eines Verteters für Silberbesteck oder Schmuck. Vielleicht war auch noch ein entsprechender Einsatz drin. An Hand der Fotos lässt sich die Tiefe nicht abschätzen. Am Griff auch nicht, der könnte schmaler sein, als die Taschendicke. An den Transort von liturgischem Gerät habe ich auch schon gedacht, die Kreuzform hat mich schon an einen Feldgottesdienst denken lassen. O:-)
Grüße vom Spekulatius
Lins
willkommen auch von mir.
Ich schleiche ja auch schon eine Weile um Deine Tasche herum und mache mir so meine Gedanken.

Als Erstes würde mich die Tiefe des Inneren interessieren. Ich denke, dass für den Transport irgend welchem Papiers nicht eine drei- bis vierfache ganzflächige Schutzklappen-Überlappung nötig wäre. Damit muss ein schützenswerteres Material transportiert worden sein, so etwas wie Glas. Ich habe da an alte Fotoplatten gedacht. Außen das Metallschild in Wappenform hat mich an eine Kuriertasche "reitet im Namen des Königs" erinnert. Natürlich alles schon gesucht, aber ohne Erfolg. Vielleicht war es auch ein Musterkoffer eines Verteters für Silberbesteck oder Schmuck. Vielleicht war auch noch ein entsprechender Einsatz drin. An Hand der Fotos lässt sich die Tiefe nicht abschätzen. Am Griff auch nicht, der könnte schmaler sein, als die Taschendicke. An den Transort von liturgischem Gerät habe ich auch schon gedacht, die Kreuzform hat mich schon an einen Feldgottesdienst denken lassen. O:-)
Grüße vom Spekulatius
Lins
- Emmi Offline
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Seltsame Alte Tasche auf m Speicher gefunden, weiss jemand für was die gebraucht wurde ? kennt
Kuriertasche, Postbote, Kassenbote, Feldbote - diese Begriffe habe ich auch vergeblich abgegrast.
Deine Tasche erinnert mich an etwas, das ich letztens las: "Christian Täge's ... Lebensgeschichte", geschrieben 1804 von dem Biographen Gerber. Das Buch ist digitalisiert, ich besitze einen Ausdruck. Der Biograph schildert (u.a.) eine Studentenrevolte ("Tumult") im Jahr 1750 in den Universtätsstädten Halle und Jena. Die Obrigkeit wagt nicht, in die Masse der Studenten schießen zu lassen, weil sich darunter viele junge Adelige und junge Männer aus besten Kreisen befinden. Sie fragt in Berlin um Rat. Vom König kommt der Befehl, den Studenten das Tragen ihrer Degen zu verbieten. Das kränkt die Studenten zutiefst und sie tragen nun Spazierstöcke, mit Trauerflor umhängt. Andere schultern ihre in Riemen geschnallten Bücher und Hefte über den Rücken wie Schulranzen: Eine Ironie und ein demonstrativer Akt, weil sie sich ohne ihre Degen herabgewürdigt fühlen zu Schulkindern.
Deine Tasche gäbe exakt so ein studentisches Bücherbündel ab, und zwar eins der vornehmeren Art mit Leder und Regenschutz. Auf die Grundfläche kann man ein paar Bücher und Hefte stapeln, mit den weichen Schutzklappen-Laschen umschließen und festschnallen. Das Verriegeln des Schlosses zieht die Gurte an und hält sie fest. Deine Tasche ist wohl kaum in Halle und Jena dabeigewesen. Aber 100 oder 150 Jahre alt könnte sie durchaus sein.
Grüße
Emmi
Deine Tasche erinnert mich an etwas, das ich letztens las: "Christian Täge's ... Lebensgeschichte", geschrieben 1804 von dem Biographen Gerber. Das Buch ist digitalisiert, ich besitze einen Ausdruck. Der Biograph schildert (u.a.) eine Studentenrevolte ("Tumult") im Jahr 1750 in den Universtätsstädten Halle und Jena. Die Obrigkeit wagt nicht, in die Masse der Studenten schießen zu lassen, weil sich darunter viele junge Adelige und junge Männer aus besten Kreisen befinden. Sie fragt in Berlin um Rat. Vom König kommt der Befehl, den Studenten das Tragen ihrer Degen zu verbieten. Das kränkt die Studenten zutiefst und sie tragen nun Spazierstöcke, mit Trauerflor umhängt. Andere schultern ihre in Riemen geschnallten Bücher und Hefte über den Rücken wie Schulranzen: Eine Ironie und ein demonstrativer Akt, weil sie sich ohne ihre Degen herabgewürdigt fühlen zu Schulkindern.
Deine Tasche gäbe exakt so ein studentisches Bücherbündel ab, und zwar eins der vornehmeren Art mit Leder und Regenschutz. Auf die Grundfläche kann man ein paar Bücher und Hefte stapeln, mit den weichen Schutzklappen-Laschen umschließen und festschnallen. Das Verriegeln des Schlosses zieht die Gurte an und hält sie fest. Deine Tasche ist wohl kaum in Halle und Jena dabeigewesen. Aber 100 oder 150 Jahre alt könnte sie durchaus sein.
Grüße
Emmi
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