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silbernes Tablett nur mit Punzen M und 830

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  • lokibarbet Offline
  • Reputation: 0

silbernes Tablett nur mit Punzen M und 830

Beitrag von lokibarbet »

Hallo und guten Tagm
ermuntert durch die wertvollen Hilfe aus der Gemeinde wende ich mich mit einem neuen Gegenstand
in meinem Besitz (und Eigentum) befindet sich ein silbernes Tablett
D 40 cm
Gewicht ca. 1225 g
nur 2 Punzen: M und 830 auf gegenüberliegenden Stellen der Unterseite des Tabletts auf dem gewoelbten Teil zwischen Boden und Rand
Falls es WMF sein sollte (dazu fehlt aber eine zuverlaessige Info) wuerde M = Messing bedeuten ([Gäste sehen keine Links])
und 830? klingt nach Silbergehalt - aber die Erfahrung mit Stempel 850 (vgl. meine Anfrage WMF-Punze) naehrt Zweifel.
Kann mir jemand helfen? Danke schon mal im Voraus. Lokibarbet
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  • Gast Offline
  • Reputation: 0

silbernes Tablett nur mit Punzen M und 830

Beitrag von Gast »

Hallo Lokibarbet,

schönes Tablett ist das allemal - und kommt vielleicht aus dem nordeuropäischen Raum. Also Schweden, Dänemark oder Finnland.

Es wäre sinnvoll wenn Du mit dem Tablett zu einem Juwelier gehen würdest wegen einer Silberprobe. Da kann Dir mit Sicherheit gesagt werden ob es sich um massives Silber handelt.
Nicht immer wurden weitere Zeichen aus dem Feingehalt eingepunzt - manchmal sogar nicht mal der Silbergehalt auf Kundenwunsch.

Nur mit der Silberprobe beim Fachmann kann genau bestimmt werden ob es sich beim Tablett um ein massives Tafelgerät handelt. Ich sehe keine Verbindung zu WMF - die haben stets ihre Punzen (ob Straussenmarke oder WMF Schriftzug) aufgebracht. Und WMF hat in der Regel mit 800er, 835er oder 925er Silber gearbeitet. Den skandinavischen Standard haben die meines Wissens nach nicht angeboten.
  • Tilo Offline
  • sehr erfahrenes Mitglied
  • Beiträge: 1246
  • Registriert:Mittwoch 1. Januar 2014, 17:24
  • Reputation: 1817

silbernes Tablett nur mit Punzen M und 830

Beitrag von Tilo »

(nicht nur) WMF als deutscher Hersteller hätte höchstwahrscheinlich (außer es ging explizit um Exportware) die gesetzlich vorgeschriebene Reichskrone und Mondsichel dazugestempelt
insofern also schonmal unwahrscheinlich deutsch
  • lokibarbet Offline
  • Reputation: 0

silbernes Tablett nur mit Punzen M und 830

Beitrag von lokibarbet »

Hallo Harry,
vielen Dank fuer die schnelle und plausible Antwort. Ja, es koennte tatstaechlich aus dem nordeutschen oder auch skandinavischem Raum sein. Das Tablett wurde angeblich von meinen Eltern der Mutter meines Vaters zum 60. pder 65. jährgen Geb geschenkt - wir lebten in Holstein. Aus dem Umkreis meiner Vorfahren habe ich auch mehrere ältere Silbergegenstände aus S/DK, die indessen aufgrund ihrer Punzen eindeutig zuordenbar sind (inkl. Meisterwerkstatt). Herzlichen Dank! lokibarbet
Ich werde es mal mit einem Juwelier versuchen.
  • Gast Offline
  • Reputation: 0

silbernes Tablett nur mit Punzen M und 830

Beitrag von Gast »

Hallo lokibarbet,

und vielleicht kann der Juwelier in Holstein auch sagen von welchem möglichen Hersteller das Tablett sein könnte. Die meisten Juweliere kennen sich recht gut aus und können so zumindest einen groben Hersteller eingrenzen.
Und wenn das Tablett ein Geschenk zu einem hohen Festtag war - ist die Wahrscheinlichkeit das es sich um ein massives Silbertablett handelt sehr hoch. Bei Geschenken wollten sich die meisten Menschen großzügig zeigen - vorallem innerhalb der Verwandtschaft.

Auch spricht das Vorhandensein nordischen Silbers in der Sammlung dafür das es sich beim Tablett ebenfalls um skandinavischer Herkunft handeln kann.

Mal abwarten was die Silberprobe sagt ;-)
  • lokibarbet Offline
  • Reputation: 0

silbernes Tablett nur mit Punzen M und 830

Beitrag von lokibarbet »

nochmals danke an Euch!, ich werde auch den Hinweis auf einen Silberschmied aus dem holsteinischen Raum versuchen - nur so furchtbar viele gibt es von den alt-eingessenen auch nicht mehr Herzliichst lokibarbeit
  • Pikki Mee Offline
  • sehr erfahrenes Mitglied
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  • Registriert:Samstag 9. Mai 2015, 02:15
  • Reputation: 15426

silbernes Tablett nur mit Punzen M und 830

Beitrag von Pikki Mee »

Moinsen,
lokibarbet hat geschrieben: Das Tablett wurde ... ... zum 60. pder 65. jährgen Geb geschenkt
wann war das denn? Und war es neu damals?

Skandinavischer Standard? Ja, aber

Dänemark... die Stempelung wäre dann 830 S oder wenn älter (aber im 20. Jh.) je nachdem mit der 3-Türme-Marke und/oder Stadtmarke zusätzlich zum Meisterzeichen versehen... neueres Silber kann auch nur 830 zeigen, ja. Daher meine Frage nach dem Zeitpunkt :roll:
Norwegen ... meist auch mit 830 S vgl. [Gäste sehen keine Links] ... aber da gibt es auch Ausnahmen von der Regel ;-)
Finnland? eher nicht, da etwas komplexer vgl. [Gäste sehen keine Links]
Schweden? auch so... [Gäste sehen keine Links]

Also DK oder NO - in beiden Ländern besteht Registrierungspflicht für Gold-/Silberschmiede, also sollte ein Blick in die Datenbanken helfen

DK [Gäste sehen keine Links] bzw. Ergebnis [Gäste sehen keine Links]
Von den 4 Möglichkeiten werden zwei Bilder bei 925-1000.com gezeigt [Gäste sehen keine Links], blieben 2


*Pikki*
  • Gast Offline
  • Reputation: 0

silbernes Tablett nur mit Punzen M und 830

Beitrag von Gast »

Moin Pikki,

in der Tat ist es recht vielfältig bei skandinavischem Silber ohne genaue Herstellerbezeichnung. Neueres Silber aus DK zeigt oft nur 830 oder 925 - und meistens ohne "S" folgend.

Daher mein Ratschlag zum Juwelier zu gehen und das Material genau bestimmen lassen. Und vielleicht kann der Silberschmied auch auflösen warum da nur 830 steht ohne weitere Bezeichnung. Das M wird sich wohl nicht genau bestimmen lassen - war vielleicht genau so gewünscht vom Auftraggeber/Kunde.

Ich habe mal vor vielen Jahren drei Teekannen aus massivem Silber gehabt - gefertigt in Augsburg in einer kleinen Silberwerkstatt. Die waren aus 875er Silberlegierung und sollten eigentlich ins Baltikum verkauft werden. Gelang nie zum Verkauf in den Osten - dafür wurden die Kannen nur mit der Meistermarke versehen und keine weiteren Angaben zum Silbergehalt.
Wurden in der Verwandtschaft immer als "nur versilberte Ware" angeschaut - erst bei der Begutachtung nach Erbfall wurden die Kannen als "Echt Silber" anerkannt. Und damit waren sie von gesteigertem Interesse bei einer Verwandten - sie hat sie unbedingt haben wollen. Ich habe dafür dann den unsignierten Lovis Corinth mit nem Portrait von Urahnen meiner Familie bekommen... ;-)

Bei Erkundigung im Juweliergeschäft vom Silberschmied in Augsburg wurde mir mitgeteilt das die Waren mit Bestimmung für die baltischen und russischen Länder damals gerne ohne Punzen ausgeliefert wurden - erst der Händler vor Ort hat seine private Punze eingeschlagen und den Silbergehalt gemäß der örtlichen Bestimmungen gepunzt. Sollte so mehr Vertrauen in die Echtheit der Silbersachen geschaffen werden.
Der Silberschmied hat in den 1940er Jahren seine Werkstatt aufgegeben - und folgerichtig sich rein auf den Handel konzentriert. Gibt es heute leider nicht mehr - jetzt werden dort Mobile Phones verkauft...
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