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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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denke, da können die Spezialisten hier mehr dazu sagen... vorab schon dieser Link, den ein Mitglied erstellt hat - ein recht ausführlicher Ratgeber zur Hilfe bei der Bestimmung alter Bücher http://www.dieschatzkisteimnetz.de/view ... =18&t=9194
Es gibt aber auf den ersten Blick online auch wenig zu finden... ein paar Hinweise darauf, ja , das meiste in Latein, das Buch selber konnte ich nicht finden
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Ein anderes Buch zum gleichen Thema [Gäste sehen keine Links]
bzw. auch da [Gäste sehen keine Links]
Worum es geht? nun, könnte um das Leben dieses Mannes hier gehen Joseph von Copertino, [Gäste sehen keine Links] ... und das nur ca. 30 Jahre nach seinem Tod... fast noch zeitgenössisch - interessant
Zuerst einmal, Pikki Mee hat schon richtig festgestellt, dass es ein Buch über Leben und Wunder von Josef von Copertino ist. Auf die Schnelle habe diese Ausgabe in Deutschland nur in der Universitätsbibliothek Mannheim nachweisen können [Gäste sehen keine Links] .
Josef von Cupertino war aber ungemein populär und das Buch, das (glaube ich) 1678 erstmals auf Italienisch erschien wurde in viele Sprachen, auch deutsch, übersetzt. Du hast hier eine von mehreren lateinischen Varianten (zB Wien 1682, Prag 1686....).
Der Inhalt des Buches ist also weit verbreitet und es handelt sich um eine kleinformatige theologische Schrift, dafür gibt es praktisch keine Sammler, und so gut wie niemanden, der Latein heute noch wirklich flüssig lesen kann und möchte.
Bücher wurden zu jeder Zeit geschätzt, und das alte Hadernpapier, das bis zur Mitte des 19. Jh. verwendet wurde, ist widerstandsfähig, es gibt also noch mehr als genug Bücher aus dieser Zeit.
Auch die Ausstattung dürfte für die Zeit typisch sein, ich nehme an, dass der Kupferstich am Foto die einzige Illustration ist, oder?
Alles in Allem würde ich sagen, es ist zwar schönes Gefühl etwas so Altes zu besitzen und drin blättern zu können, aber es ist ein ganz gewöhnliches Buch vom Ende des 17. Jh. und stellt leider keinen besonderen Wert dar.
Wie sieht denn der Einband aus, der Zustand, ist das Buch komplett?
Also der Einband ist aus Leder sieht sehr verwittert aus.
Der Zustand ist nicht so gut es ist nur mit Vorsicht zu öffnen.
Und Vollständigkeit kann ich nicht beurteilen wirkt zumindest so.
Und andere Stiche habe ich nicht entdeckt.
@wa213 - bin ja froh, dass Du doch noch ein Bibliotheksexemplar gefunden hast dachte schon, wir sehen vielleicht das letzte existierende Exemplar, weil worldcat nix hergab [Gäste sehen keine Links]
Fragen: auch wenn das niemand mehr liest, auf Lateinisch klar am unwahrscheinlichsten, ist das kein 'rare book' ? wenn es so wenig nachweisbar ist? Könnte nicht z.B. eine Franziskaner-Bibliothek oder andere kirchliche, religiöse daran Interesse haben? Oder haben die fast alle sowas und publizieren ihre Bestände/Kataloge nur nicht online?
Das Buch ist nicht selten allein in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz findet man 6 Exemplare [Gäste sehen keine Links]
unter einem etwas anderem Titel auch noch in der Dombibliothek in Köln [Gäste sehen keine Links]
Und man würde sicher noch mehr finden, wenn man weitersucht. Das zeigt auch gleich die Probleme der Metasuchmaschinen wie Worldcat, KVK etc. Diese senden einfach deine Eingaben an die einzelnen Kataloge der Bibliotheken und zeigen dann an, was zurückkommt. Da sind schon mal viele kleinere, gerade Klosterbibliotheken, nicht erfasst. Und wenn ein Katalog nicht schnell genug antwortet, gibts halt kein Ergebnis, das führt auch dazu, dass ein und die selbe Suche unterschiedliche Ergebnisse liefern kann. Außerdem haben die Bibliotheken unterschiedliche Suchmasken, manche unterstützen da bspw Jahr oder eine Freitextsuche nicht, sondern nur Titel etc, dann wird der Teil zwar von der Metasuchmaschine gesendet, aber von dem Bibliothekskatalog nicht verwertet.
Weiters werden in den Bibliotheken gerade die alten langen Titel oft abgekürzt, dann werden Namen oder Druckorte in die jeweilige Sprache übersetzt oder auch nicht, nicht alle Bibliotheken sind sorgfältig beim Anlegen der Titel... etc, so muss man oft viele Variationen probieren, bis man alle Exemplare eines Buches gefunden hat.
Diese Ausgabe ist also nicht selten, aber selbst wenn sie es wäre, würde das nur jemand interessieren, wenn sie sich wirklich von anderen unterscheidet. Aber diese Ausgabe ist eine von vielen, weil der fliegende Josef damals populär war. Vor ihr erschienen andere, sie ist nicht besonders gut oder schön gemacht, hat keine interessanten Illustrationen etc. Wenn jetzt tatsächlich jemand den Titel sucht, wäre es ihm egal ob er die Ausgabe aus Palermo, Wien, Prag oder Brünn.. bekommt. Natürlich kannst du auch das Glück haben, einen Käufer zu finden, der mehr bezahlt, aber der zahlt dann eben über Marktwert und ist selber schuld.
Nur selten ist auch zu wenig, meine alten Schulhefte sind nicht nur selten, sondern sogar einzigartig, weil da aber nur das drinsteht, was hundertfach in anderen Büchern steht und millionenfach von andern Schülern ebenso abgeschrieben wurde, sind sie trotzdem nicht wertvoll.
Und zu guter Letzt haben Bibliotheken und namhafte Sammler gerade erst begonnen, ihre Bestände zu vernetzen und abzugleichen, auch Bestandslisten von Antiquariaten und Auktionskataloge sind erst dank Internet einigermaßen zentral auswertbar, und man merkt erst jetzt, dass viele Bücher, die irgendein Bibliograph irgendwann als selten bezeichnete, eigentlich gar nicht selten sind. Trotzdem wird damit geworben, entweder um einen höheren Preis zu erzielen, oder einfach nur um die eigene Sammlung bedeutender darzustellen.
Zuletzt geändert von wa213 am Mittwoch 6. April 2016, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
Danke Dir sehr für die zusätzlichen ausführliche Erläuterungen... da hab ich gleich in mehrfacher Hinsicht echt was dazu gelernt
...besonders die Sache mit den unterschiedlichen Ergebnissen bei den Suchmaschinen war mir schon gelegentlich aufgefallen und konnte mir bisher keinen Reim drauf machen. Muss mal gründlicher dabei werden 8) ...
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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