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antike Pergament Urkunde

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  • Bergkristall Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Bergkristall »

Hi Halli,

das ist eine ganz problematische Frage.

Zum einen ist die Urkunde nicht in einem guten Zustand. Eine Restaurierung wird auf Dauer unumgänglich sein. Es wird auch kein Einzelstück gewesen sein, es wird mindestens noch eine weitere davon im Archiv des Lehnsherren gegeben haben. Und dann muss man noch jemanden finden, der genug Interesse an dem Stück hat, um dafür Geld auszugeben.

Interesse könnte bei einem Heimatverein oder Archiv bestehen, in dessen Zuständigkeitsbereich die Urkunde fällt. Allerdings sind die Kassen bei den Archiven äußerst knapp. Ich habe als Kommunalarchivarin früher für solche Stücke oft nur eine Spendenquittung anbieten können, da das Geld vorne und hinten nicht reichte. Vielleicht gibt es heute ja auch noch Angehörige dieser Familie, die daran Interesse haben.
  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Bergkristall hat geschrieben:(...)

Interesse könnte bei einem Heimatverein oder Archiv bestehen, in dessen Zuständigkeitsbereich die Urkunde fällt.

(...)

Vielleicht gibt es heute ja auch noch Angehörige dieser Familie, die daran Interesse haben.

Das wären auch meine Gedankengänge.

Man müsste sich vielleicht fragen, ob die Uroma (oder wer auch immer) die Urkunde 1945 auf - sagen wir mal - nicht ganz legale Weise erworben haben könnte und ob sie dorthin zurückkehren sollte, wo sie möglicherweise ´mitgenommen´ wurde. Ich kann das natürlich nicht beurteilen, aber man sollte diese Thematik bedenken.

Nachfahren der Familie "von Schierstedt" bzw. "von Schierstädt" gibt es anscheinend viele. Unter anderem ist diese nicht unbekannte Dame mit einem Maximilian von Schierstädt verheiratet:

[Gäste sehen keine Links]
  • Halli Offline
  • Reputation: 0

weitere alte Schriftstücke

Beitrag von Halli »

Danke erst einmal für die bisherigen Rückmeldungen und Hilfe. Nun habe ich auch die anderen Schriftstücke eingescannt. Ich würde mich sehr freuen, wenn dies jemand lesen kann oder mir näheres dazu sagen kann.

Vielen dank im Voraus. Halli
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  • Halli Offline
  • Reputation: 0

antike Pergament Urkunde

Beitrag von Halli »

und diese Urkunde von Augustus ?
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  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Meiner Meinung nach sollten die Unterlagen @Bergkristall (etwa durch versicherten Paketversand) im Original zur Verfügung gestellt werden. Ausserdem hielte ich es für angebracht, über ein Honorar zu reden. Wenn man das alles transkribieren soll, ist meiner Einschätzung nach mindestens ein Tag weg.
  • Frank Offline
  • sehr erfahrenes Mitglied
  • Beiträge: 2695
  • Registriert:Montag 11. Juni 2012, 12:19
  • Reputation: 650

Beitrag von Frank »

Einerseits gebe ich Dir Recht, das diese Massen an Unterlagen weit über das übliche hinausgehen, andereseits wiederspräche ein Honorar dem Grundgedanken dieses Forums, anderen kostenlose Hilfe zu geben, von daher ist der Vorschlag in meinen Augen nicht diskutabel. :)

Wir machen das hier wahrscheinlich alle aus unterschiedlichen Beweggründen, aber hauptsächlich aus Spass an der Sache.

Wenn das hier in zuviel Arbeit ausartet wird Lis schon die Notbremse ziehen. :wink:
[font=Comic Sans MS]Grüsse
Frank[/font]

[font=Georgia]!!! Alle von mir anhand von Bildern abgegebenen Bewertungen sind lediglich Richtwerte nach bestem Wissen und Gewissen, aber immer ohne Gewähr !!![/font]
  • Halli Offline
  • Reputation: 0

Die Schriftstücke

Beitrag von Halli »

Hallo um Himmels Willen ich würde und möchte von keinem Verlangen das Ganze zu übersetzen, aber vielleicht kennt jemand solche Schriftstücke oder kann mir grob sagen worum es geht, vielleicht schon anhand der Überschrift. Vielen Dank Halli
  • Bergkristall Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Bergkristall »

Hi Halli,

klar kenne ich solche Dokumente. Drin stehen kann allerdings vieles, genau wie bei Büchern. Es gibt solche und solche. Meist sind es aber Rechtgeschäfte irgendeiner Art.

Die Schrift sagt eindeutig 17. Jahrhundert. Die Kreise mit den Buchstaben L.S. (für locus sigilli) sagen mir, dass das Erste eine Urkundenabschrift ist. Die Vorlage stammte aus dem Jahr 1602. So wurden halt die an der zur Vorlage dienenden Pergamenturkunde unten hängenden Siegel beschrieben.

Ganz oben auf dem ersten Blatt steht eine Kurzangabe zum Inhalt. Leider sind die Aufnahmen so unscharf, so dass ich mich mit schnellem Lesen schwer tue. Bei klaren Fotos würde ich Dir eine Kurzangabe machen, scheint aber ein Verkauf zu sein.

Danach kommt noch eine Abschrift zu dem oder einem weiteren Verkauf, ev. mit Erläuterungen. Die Abschrift scheint eventuell nicht vollständig zu sein.

Das dritte ist eine Pergamenturkunde mit einem professionell restaurierten Siegel, das mich zu der Frage bringt, wo diese Sachen herstammen. Das sieht mir leider nach Schriftstücken aus, die in den Kriegswirren vorsichtig gesagt einen Besitzerwechsel erfahren haben. In der Form lassen Laien keine Siegel restaurieren. Sie entspricht der Praxis in professionell geführten Archiven.


Und hier noch eine kleine Randbemerkung. Wie Frank schon sagte, wenn es zu viel wird, ziehe ich die Notbremse. Deswegen habe ich bei der ersten Urkunde auch nur eine Kurzangabe gemacht. Wenn aber Leute kommen, die sich ehrlich für das Lesen der Schrift interessieren und nicht nur eine "Verkaufsbeschreibung" wollen, dann stecke ich auch gerne mehr Arbeit rein.
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