Joanne13 hat geschrieben: ↑Montag 8. Dezember 2025, 15:09ein Druck
Hallo,
das ist für meine Begriffe ein ganz normaler etwas älterer Reproduktionsdruck zwecks Vervielfältigung und Verkauf. Anzunehmen eine Art von Raster-Offset-Verfahren - ganz einfach weil man die dafür und davon vorhandenen Rasterpunkte (in der Signatur am besten) erkennen kann
[Gäste sehen keine Links] - manchmal wurde das auf Papier gemacht, wie ein Poster eben. Oder auch auf Leinwand aufgezogen oder mit einem farblosen Strukturlack / Firnis versehen, damit es wie gemalt aussieht.
Macht da mal bloß nicht keine Gedankenknicke, Umwege welcherweise oder sonstwas von - das ist was es ist, aber nix Bedenkliches, kein fake, einfach nur (religiöses) Merchandising. Da kann es auch mehr als eine Ausgabe von mehr als einem Verlag oder Druckerei gegeben haben. Nichts online Angebotenes wird ein oder das Original sein. Anderer Rahmen, auch das Blatt hinten
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Irgendwann 2. H. 20. Jh... tw. wurde so etwas schon in auf antik gemachten Rahmen angeboten, mit Beschreibung, teils haben sich Leutz da sich selber was zusammenkomponiert.
Eine Signatur alleine ist eh keine Grundlage und auch dieser Franz Doubek - wenn es jener František Bohumil D. sein sollte
[Gäste sehen keine Links] - hat so einige Varianten gehabt. Und war nicht nur in der Richtung sondern auch mit Mythen, Legenden und was sich sonst noch so verkaufte unterwegs
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Wann das originale Gemälde entstand, wo es mal war, ob noch existent und wenn ja wo, kann ich jedenfalls online so nichts auftun.
Joanne13 hat geschrieben: ↑Montag 8. Dezember 2025, 16:54
was ein smaragd-schnitt ist
nicht 'ein' -
der
Wenn das nicht bekannt ist mit dem 'einzig wahren Bildnis von Jesus im Smaragd' - welches als Vorlage für dies, das und jenes und noch viel mehr schon herhalten musste ... das ist eine uralte Geschichte so ähnlich wie mit dem Grabtuch. Römisch -Katholisch. The emerald vernicle (veronica) ... geht ungefähr so: auf Befehl von Tiberius Caesar wurde Jesus Porträt in einen Smaragd gemeißelt. Später wurde dieser Edelstein, aufbewahrt in der Schatzkammer von Konstantinopel, vom Kaiser der Türken Sultan Bajazid II. im 15. Jahrhundert an Papst Innocenz VIII. gegeben: im Tausch gegen seinen Bruder, welcher von Christen gefangen genommen/gehalten wurde.
nur eine Quelle, gibt etliche
[Gäste sehen keine Links] - alles auch so etwas im Bereich des oder der Apokryphen zu sehen.
Der Smaragd existiert (natürlich oder wahrscheinlich) nicht mehr .. eine Annahme lautet, dass er "mit der Plünderung Roms im Jahr 1527 durch die Truppen Karls V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, verschwunden ist." In den Jahrhunderten danach will ihn immer mal wieder wer hier oder da oder dorten gesehen haben. Auch im Traum, in Visionen und Erscheinungen und ... Bis hin in die Frühzeit der Fotografie und einer ihn abgelichtet - und wiederum danach dann Gemälde, Stichen Zeichnungen, Drucke usw. usw. entstanden.
Oder es gibt ihn doch noch und müsste man nur Indiana Jones nochmal aus dem Ruhestand holen...
Gruß
nux