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Mutter mit Kind

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Mutter mit Kind

Beitrag von gudrund »

nux hat geschrieben: Donnerstag 16. Oktober 2025, 18:02 immer besser e r s t Fachmenschen im realen Leben fragen
Fragen kostet ja (meist) nichts, aber ganz ehrlich, bei diesem Zustand übersteigt jede Restaurierung bei weitem den möglicherweise zu erzielenden Preis. Da ist ein Tausender ganz schnell weg...
Und die Säbelbeine des Mädchens zeugen (wie Vieles hier) nicht gerade von einem großen Meister.....
Pardon, aber so ein wenig Ehrlichkeit muss erlaubt sein....
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Mutter mit Kind

Beitrag von Kunterbuntekunst »

Schonmal Danke Nux und Schmidtchen!

Die Maße sind 59x43cm.

Interessante Links! So alt hätte ich es nicht gewusst zu schätzen, aber man lernt ja mit jedem Mal dazu und auf ein mal macht das Kleid, sowie die, in Echtansicht noch extremere, Schmutzschicht auf dem Bild noch mehr Sinn. Die Kleidung ist in der Tat wortwörtlich sehr ausgefallen, aber stimmt, unwahrscheinlich königlich auf Grund der fehlenden Details.

Allerdings habe ich mich bei dem Kleid der Dame schon nach Seide am Ärmel und Dekolté gefragt.

Interessant mit dem Nähtisch, dachte zuerst zum Schreiben, aber stimmt es ist ein Tuch! Spiegel deshalb, weil es Aussieht wie ein Gang mit Tür.

Die Fotos wurden mit einer Spiegelreflex bei Tageslicht aufgenommen, im 45 Grad Winkel, damit es nicht reflektiert ^^ und dann extrem komprimiert. Würde auch gerne die näheren Details zeigen, gucke nochmal wie viel mb ich hochladen kann und werde nochmal eine andere Linse verwenden, um hoffentlich die Details einzufangen und widergeben zu können. Gibt es zu den Aufnahmen noch weitere Tricks?

Und keine Sorge, ich habe meine behutsamen Federfinger ausgepackt :) Spucke, liest man ja zumindest immer mal wieder, ist auch ein mildes Mittel durch die Enzyme, aber habe ich nicht verwendet :D meine zuvor blinden Augen haben ja dann auch doch das halbmatte beim weißen wahrgenommen, es wirkt aber nicht besonders vertieft, oder zumindest nicht bis zur Leinwand, sondern nur zum Malgrund und nur partiell leicht matt, entgegen 4 kleiner Punkte, an denen die Pigmente wirklich bis zur Leinwand hin rausgefallen sind. Habe mich auch viel belesen im Museums- und Forschungsbereich zu den Effekten von polaren und unpolaren Lösungsmitteln etc, aber nichts vor.

Wüsstet ihr ob man erkennt, ob es die Originalrahmung ist oder sie zeitlich passt? Damit kenne ich mich auch noch nicht so aus, auch wenn ich mir die Nächte weiter Wissen anlesen werde. Waren die Metalldrähte auf der Rückseite damals gängig oder sind sie behilfsmäßig nachgemacht worden?

Und wie hat Nux nun spitzfindig Adolf Heß rausgooglen können, eine Wissensweitergabe ist gewünscht :D aus Erfahrung an Adolph gedacht und dann erstmal Adolph Hess Künstlerbedarf, oder wie kann man sich den Prozess vorstellen? Bei AD. kam ich schon erstmal gegen eine Wand, weil ich keine passende Person gefunden und keine "Art Direction" vermutet habe ^^

Werde es auch ein Mal sehr behutsam aus dem Rahmen nehmen, um es mir nochmal insgesamt angucken und fotografieren zu können.

Je mehr Details ich entdecke, desto nooch besser gefällt es mir und ich werde es eher aufhängen. :)
Zuletzt geändert von Kunterbuntekunst am Freitag 17. Oktober 2025, 00:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Kunterbuntekunst »

Danke Gudrund! Von der Qualität her kam es mir auch schon kurz in den Sinn was du teils gedacht hast und hatte ich mich auch schon gefragt, dass es künstlerisch vielleicht nur relativ gut ausführt ist, also keiner der riesigen Meister :) wenn man sich die Holzverzierungen vom Kamin etc anguckt, vermisst man tiefere Details, andere, wie ein eventueller Ohrring, die Komposition, Farbverlauf finde ich dennoch sehr schön insgesamt. Wer weiß was durch den Schmutz verzerrt wirkt, ich will es aber nicht verkaufen oder anrühren, auch wenn ich zustimme, dass mit genügend harmloser Erfahrung und Wissen, jeder zum Meister und Spezialisten werden kann. Ging mir vor allem um eine zeitliche Einschätzung und alle Details zu erfahren, die ich vorher noch gar nicht sehen, herausfinden oder beurteilen konnte. Wozu auch ein objektiver Blick auf die Maltechnik zählt :)
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Mutter mit Kind

Beitrag von Kunterbuntekunst »

Zu Adolph Hess dem Hoflieferanten hatte ich zwei Anzeigen gesehen, wo es ein Stempel beim einen und die gleiche Schrift auf Stoff raufgeklebt so war, könnte ja aber vielleicht vor der Hoflieferanten Zeit sein oder ein Diverses Angebot, wobei ich mir denke, er würde es doch immer damit auszeichnen?:

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Beitrag von nux »

Kunterbuntekunst hat geschrieben: Donnerstag 16. Oktober 2025, 23:31 rausgooglen können
erstmal gar nicht - das ist ja oft der Trick oder das eigentliche Know how. Hier der Startpunkt: Adressbücher Berlin [Gäste sehen keine Links]
hab für mich so gedacht teste mal 1870? - Hess oder auch Heß - [Gäste sehen keine Links]
auf den ersten klicken da isssser dann gleich auch (einmal umblättern) [Gäste sehen keine Links] da die Schrift nicht sonderlich erhalten ist
Suchmaschinen-Links nehm ich vor allem dann in Folge zum Aufzeigen für was an Beispielen, wenn mehr Stichworte hab, geht schneller.
Kunterbuntekunst hat geschrieben: Donnerstag 16. Oktober 2025, 23:31 mich bei dem Kleid der Dame schon nach Seide am Ärmel und Dekolté gefragt.
das Kleid könnte Seide sein, ja, ob die transparenten Ärmel und der Schal / das Umschlagtuch aus gleichem Stoff auch - ?? durchsichtige Stoffe wie Tüll Voile, Organza, Chiffon, Musselin, Batist gab es ja schon, seit wann Georgette weiß ich nicht genau und gegen Ende des 19. Jh. wurden die auch immer populärer - gipfelte dann in den zarten Elfen-Kleidchen der Jugendstil-Zeit
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Beitrag von gudrund »

Also, das scheint eine Fabrikleiste (der Rahmen) zu sein, wahrscheinlich jünger als das Bild (oder das Bild ist doch jünger als bisher angenommen).
Die Befestigung mit dem Draht ist nicht so ungewöhnlich. Früher hatte man diese genialen Klammern ja oft noch nicht, oder nicht zur Hand.....
Viele Bilder wurden auch mit Schrauben schräg im Rahmen befestigt und mit Korkstückchen am Rand fixiert (damit das Bild nicht im Rahmen hin- und herrutscht).
Der Rahmen hier scheint aber extrem gut mit den Maßen zu passen.
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Beitrag von Kunterbuntekunst »

Hier nur nochmal ein paar mehr Detailbilder. Das letzte etwas zum Gefühl für die Oberflächenbeschaffenheit. Könnte AD. auch statt eines Vornamens nur "an den" bedeuten?

Als ich übrigens das erste Mal probierte etwas herauszufinden stoß ich über Leopold Hess auf [Gäste sehen keine Links] und empfand eine erstaunliche äußere Ähnlichkeit, dachte an Verwandte, aber wir haben ja alle Doppelgänger und es ist auch erstmal nirgendwo etwas erwähnt. Was diese Verrückten uns nicht alles kaputt gemacht haben, statt fair teilen zu können und Anstand zu haben.


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Beitrag von gudrund »

Also das arme Gemälde hat halt stark unter Feuchtigkeits-/Temperaturschwankungen gelitten, deshalb ist es so wellig.....Im Prinzip müsste das nachgespannt werden (leider ebenfalls eine Kostenfrage...).
Das täte der Restaurator im Rahmen seiner Arbeit.

Läden für Zeichen-/Malerbedarf und deren Stempel (vielleicht wurde er erst später zum Hoflieferanten), haben aber i.d.R. wirklich nichts mit dem Maler zu tun. Deshalb würde ich da keine Spekulationen anstellen.
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