Dinner Gong
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- AnnetteK Offline
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- Reputation: 53
Dinner Gong
Hallo,
heute zeige ich einen Dinner Gong, bei dem ich gern eure Meinung zum Alter (um 1910 oder älter?)
hören/lesen würde.
Der Gong hing ab den spätern 60ern im Altenheim und wurde dort geschlagen wenn es Mittagessen gab.
Ich nehme an, dass er schon vorher in meiner Familie war.
Leider kann ich hier keine Geräusche einstellen, er hat einen sehr schönen Klang.
Ich habe Gongs mit genau der Oberfläche im Netz gefunden, einen in der Schweiz, zwei in England, allerdings waren die alle in Gestellen aufgehängt, dieser hat eine Wandhalterung.
28 cm Durchmesser.
Er scheint aus Bronze zu sein, ist wohl in Burma hergestellt, wobei die Halterung eher europäisch ist.
Kann es sein, dass irgendwelche Firmen die Gongs in Burma kauften und dann hier mit den (dem Geschmack) passenden Halterungen ausstatteten?
Oder wurde gleich in Asien alles für den europäischen Markt gefertigt?
heute zeige ich einen Dinner Gong, bei dem ich gern eure Meinung zum Alter (um 1910 oder älter?)
hören/lesen würde.
Der Gong hing ab den spätern 60ern im Altenheim und wurde dort geschlagen wenn es Mittagessen gab.
Ich nehme an, dass er schon vorher in meiner Familie war.
Leider kann ich hier keine Geräusche einstellen, er hat einen sehr schönen Klang.
Ich habe Gongs mit genau der Oberfläche im Netz gefunden, einen in der Schweiz, zwei in England, allerdings waren die alle in Gestellen aufgehängt, dieser hat eine Wandhalterung.
28 cm Durchmesser.
Er scheint aus Bronze zu sein, ist wohl in Burma hergestellt, wobei die Halterung eher europäisch ist.
Kann es sein, dass irgendwelche Firmen die Gongs in Burma kauften und dann hier mit den (dem Geschmack) passenden Halterungen ausstatteten?
Oder wurde gleich in Asien alles für den europäischen Markt gefertigt?
Zuletzt geändert von AnnetteK am Montag 15. September 2025, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
- AnnetteK Offline
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- Reputation: 53
Dinner Gong
Danke fürs Interesse
Annette
Annette
- Schmidtchen Offline
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- Reputation: 4455
Dinner Gong
Also ich denke nicht, dass Gong und Halterung zusammen gehören.
Es dürfte eher eine Halterung zum Hinstellen ursprünglich gewesen sein.
So wie hier
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Hier noch eine andere Halterung
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Dort gleicher Bumese Stempel und 1920 datiert
Hier auch mit dem Stempel auch in die 1. Hälfte des 20.Jahrhunderts datiert.
Ganz ohne Halterung
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Hier nochmal
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Ob jetzt antik oder Vintage, da sich ja doch einige im Angebot befinden, könnte man doch von einer großen Stückzahl auszugehen.
Vom Gefühl wäre ich eher bei Vintage
Hier noch ein paar
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Es dürfte eher eine Halterung zum Hinstellen ursprünglich gewesen sein.
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Dort gleicher Bumese Stempel und 1920 datiert
Hier auch mit dem Stempel auch in die 1. Hälfte des 20.Jahrhunderts datiert.
Ganz ohne Halterung
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Ob jetzt antik oder Vintage, da sich ja doch einige im Angebot befinden, könnte man doch von einer großen Stückzahl auszugehen.
Vom Gefühl wäre ich eher bei Vintage
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Zuletzt geändert von Schmidtchen am Montag 15. September 2025, 15:24, insgesamt 2-mal geändert.
-
- gudrund Offline
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Dinner Gong
Ich stimme @schmidtchen vollumfänglich zu, die Halterung sieht eher wie ein alter Kleiderhaken aus....
- AnnetteK Offline
- aktives Mitglied
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- Registriert:Sonntag 9. März 2025, 18:33
- Reputation: 53
Dinner Gong
Ein normaler Kleiderhaken hätte keinen geteilten Haken, der hier ist schon genau richtig um den Klöppel dran zu hängen.
-
- Chrispie74 Offline
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- Registriert:Sonntag 1. August 2021, 22:37
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Dinner Gong
Es gibt schon solche Wandhalterungen: [Gäste sehen keine Links]
Bei Dir irritiert aber irgendwie dieser Eiche-Rustikal-Charme, den wir mit Deutschland und 60er/70er verbinden.
Aber vom Stil her könnte es England, Arts and Crafts sein http://www.roomscape.net/arts---crafts-giant-antique-gong--wrought-iron---brass--townshends-style--1890-s-ca--english
Hier ein passender (early 20th century): [Gäste sehen keine Links]
Burma war Britisch Indien, insofern ist beides gut denkbar, wenn wir von einer englischen Provenienz ausgehen... Würde aber eher ersteres denken (wie z.B. im letzten Link, William Suckling... Was jetzt "vintage" ist und was "antik" scheint demnach auch eine Frage der Definition. Ich würde bei vintage eher an post-WK-2 denken, antik davor...)
Bei Dir irritiert aber irgendwie dieser Eiche-Rustikal-Charme, den wir mit Deutschland und 60er/70er verbinden.
Aber vom Stil her könnte es England, Arts and Crafts sein http://www.roomscape.net/arts---crafts-giant-antique-gong--wrought-iron---brass--townshends-style--1890-s-ca--english
Hier ein passender (early 20th century): [Gäste sehen keine Links]
Burma war Britisch Indien, insofern ist beides gut denkbar, wenn wir von einer englischen Provenienz ausgehen... Würde aber eher ersteres denken (wie z.B. im letzten Link, William Suckling... Was jetzt "vintage" ist und was "antik" scheint demnach auch eine Frage der Definition. Ich würde bei vintage eher an post-WK-2 denken, antik davor...)
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- gudrund Offline
- erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 768
- Registriert:Donnerstag 17. Oktober 2024, 20:30
- Reputation: 932
Dinner Gong
"Antik" heißt älter als 100 Jahre per Definition.
"Vintage" älter als 20 Jahre, soweit ich weis. Das verschiebt sich also ständig......
"Vintage" älter als 20 Jahre, soweit ich weis. Das verschiebt sich also ständig......
- Gelegenheitssammler Offline
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- Beiträge: 2260
- Registriert:Sonntag 24. Mai 2020, 18:37
- Reputation: 4398
Dinner Gong
Hallo allerseits,
in diesem Fall also durchaus antik, weil es diese Marke wohl nur bis 1910 gab, siehe hier:
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Hier wird auch der gute Klang noch erwähnt.
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Beste Grüße
in diesem Fall also durchaus antik, weil es diese Marke wohl nur bis 1910 gab, siehe hier:
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Beste Grüße
Der Gelegenheitssammler
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