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Massiver Eichenschrank von 1724

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Massiver Eichenschrank von 1724

Beitrag von nux »

wib hat geschrieben: Mittwoch 3. September 2025, 21:20 bin aber von einigen Details irritiert: Dein Schrank auf 1724 datiert und der Gesamteindruck, z.B. der riesige Kranz und die Gestaltung der Türfüllungen "Bastionsfüllungen" passt schon in den Barock ... Zahnfries ... Klotzfüße
Hallo zusammen 🙂

mich irritierte beim ersten Anblick die ja spätbarocke Datierung zusammen mit den Flamm-/Wellenleisten [Gäste sehen keine Links] - das sind (wie ich angelernt wurde, eigentlich) Renaissance-Elemente, wie man sie (außer an Bilderrahmen) an Fassadenschränken aus eben der Epoche und als dekorative Elemente vllt. noch im Frühbarock im Übergang sieht. Könnte die Datierung später eingeschnitzt/zugefügt worden sein als die Zeit der Entstehung? Auch je nach Region - und die kennen wir hier glaub nicht? woran vergleichsweise orientieren?
Antiquitätenlaie hat geschrieben: Montag 1. September 2025, 18:21 Familienhistorie
wo also spielte die? Land / Gegend ... auch, wo steht das gute Stück jetzt ungefähr?

... wurden diese Leisten z.B. länger / weiter verwendet? da ein Bsp. mit auch schon ersten Bastionen [Gäste sehen keine Links] - noch ein größerer [Gäste sehen keine Links]

Und wo Du das jetzt sagst - so ausladende Gesimse: das ist schon auch Barock (wie die ganzen Schapps) - auch 'nur noch' Reliefsäulen mit Kapitellen wie da [Gäste sehen keine Links] - aber eben Kugel oder gedrückte Füße und keine Zähne im Kranz; hab mir eben noch ein paar Dutzend angesehen. Man findet aber auch im Frühbarock, also noch 'mehr' Fassade Kränze mit Eierstab: irgendwie auch nicht 'passend'. Den Unterbau hier als Klotzfüße anzusprechen ist auch schlicht Untertreibung 😏 - das ist ein massives architektonisches Bauwerk, noch ein halbes Stockwerk dazu. Auch: wo hat man sowas ggf. gemacht nicht nur wann? Du meist sowas? [Gäste sehen keine Links] - aber da sind die Gesimse nicht mehr so groß. Insgesamt 'eigenartig', ja. Mehr Mariage oder Überarbeitung/Ergänzung in früheren Zeiten möglich(erweise)? Hoffe auch @thalasseus findet auch bald zurück, er könnte vllt. mehr wissen.

Antiquitätenlaie hat geschrieben: Montag 1. September 2025, 18:21nicht über den Tisch ziehen lassen, und kommen deshalb auf euch Profis zu!
@wib hat es schon geschrieben - in diesem Forum sind im wesentlichen Hobbyisten aktiv. Private, die Preis-Einschätzungen nur von Fotos gar nicht seriös leisten könn(t)en. Nicht wie im TV, keine Experten. Keine Händler / Gutachter o.ä. mit vielen spezifischen Marktkenntnissen - die so einige Profis auch nicht unbedingt öffentlich rausposaunen würden: man machte sich selbst ggf. EK-Preise zunichte. Gegen die Befürchtung können aber nur Fachleute im richtigen Leben helfen, die die Verhältnisse kennen, die Angebote und auch was nachgefragt wird, was Käufer bereit sind zu bezahlen. Insofern ist der Rat, zwei oder mehrere Auktionshäuser zu kontaktieren auch m.M. schon der richtige als Einstieg oder Teil der Lösung - auch dabei: Region ist wichtig

Gruß
nux
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Massiver Eichenschrank von 1724

Beitrag von Palnilux »

wie Wib und Nux finde ich einige Gestaltungsmerkmale des Barockschrankes auch ungewöhnlich . Diese sehr hohen Stollenfüße kannte ich nur von Empireschränken (wie im Beispiel von Nux), es gibt aber wohl auch west- und norddeutsche Barockschränke die (niedrigere) Stollenfüße aufweisen (Battenberg Antiquitäten Katalog Möbel ,4.Auflage 1987 S.165-167). Zahnleisten waren für mich typisch Empire aber wie man sieht ([Gäste sehen keine Links]) gab es die wohl auch schon im Barock . Und auch in Kombination mit Stollenfüßen und sogar das 'Herstellungsjahr' ist vergleichbar
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