Hallo,
bitte bemühe Dich doch (wenigstes künftig) um richtig große Bilder für's Forum - min. 10x bis besser 100 mal größer. Oder verkleinere nicht so total, weil das sind doch Dateien winziger als für einen alten Taschenrechner. Es geht nicht ums kritisieren oder so, sondern um die Sachen, um Dein Anliegen. Um Zeit & Möglichkeiten derer, die um Antworten bei so etwas dann schon zu kämpfen haben. War auch bei den Beiträgen vor auffällig. Man sollte schon was richtig deutlich erkennen können und zwar auch im Detail, hell und scharf. Russisches Silber ist eh sowas von heikel, als dass es eben mehr ge-/ und verfälschte Stücke gibt, als originale aus der Zeit vor 1918. Wenn Das Deins ist - hast Du eine plausible Provenienz dazu? kann das Dingen so alt sein? es steht im rosa Kasten oben .. was ist zur Herkunft bekannt? wenn Du im Auktionshandel kaufst und die sagen schon nix dazu - ist auch nicht so prall.
Daher nur: ablesen lässt sich die Meistermarke als (kyrillisch) ВК = VK oder WK, dahinter wohl 88 für 88 zolotniki, einen Feingehalt von 916,6/1000 Teilen Silber -
https://www.prueschberg.de/2025/05/leit ... erstempel/
Sowie dabei in dieser Kombi-Marke (verwendet in der Form 1882-1899) hinten die Stadtmarke von St. Petersburg - da mit zu sehen
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Kein Beschaumeisterzeichen.
Bei Postnikowa-Loseva findet sich (Nr. 1244, 1245, 1246) dazu ein Meister namens Кангин Василий Иванович ::: Kangin, Vasily Ivanovich ::: Kangin Wassili Iwanowitsch - aktiv 1898-1908.
ein paar Objekte als Bsp.
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mehr ev. auch so
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Mit der Schnittstelle der Verwendung der Kombimarke wäre der Brieföffner also wenn aus 1898/1899.
Nochmal: das ist lediglich eine Interpretation der Stempelung - ausdrücklich keine Zuordnung oder Zuschreibung oder Bestätigung von irgendwas. Weil eben weder bekannt noch so feststellbar, ob die echt ist. Das muss wenn ein richtiger Fachmensch im richtigen Leben machen.
Gruß
nux