Sandra80 hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 21:29
kann ich leider nicht entziffern... nach der Vermutung fragen?
Hallo,
Du wolltest 'Genaueres' wissen - gibt es denn was Spezielles? das Besteckmuster ist ein klassisches, eine violinförmige Variante eines Spatenlöffels, daher manchmal auch Geigenlöffel.
Aufgrund des Namens auf den Löffeln geht es erstmal nur um die Frage/Gegenprobe, ob es sich um den genannten Silberschmied aus Wien handeln könnte. Oder ev. jemanden an einem anderen Ort. Die Stadt der Beschau, also wo das Silber geprüft wurde und auch eine zeitliche Abgrenzung kann man zusätzlich bei Dianakopfpunzen (und auch anderen aus AT-HU) sehen. Ich zeig Dir mal was - da Mitte der Seite
[Gäste sehen keine Links] - da kann man sehen
- die ersten Dianas 1867-1872 hatten nur die Kennzahl für den Feingehalt drin.
- in der Folgezeit 1872-1922 kam ein Buchstabe für eine Stadt dazu, die Liste unter den Abbildungen.
Gesucht ist nur, ob und wenn ja was Deine Dianas vor der Nase haben; wenn das ein A ist, dann steht das für Wien, wenn ein anderer Buchstabe: nachsehen.
Ist da nichts, sind die Löffel etwas älter und man kann den Ort nicht bestimmen.
Die Löffel sind angelaufen und in den Vertiefungen der Punzen meist noch dicker. Um besser was erkennen zu können hilft oft genau nur die etwas auszuputzen, nicht bis ins letzte, bissl Kontrast sollte erst bleiben. Wattestäbchen oder Zahnstocher und Papiertaschentuchfetzchen und ganz klein bisschen Silberpolitur oder Zahnpasta. Nur da etwas kleine kreisende Bewegungen machen (nicht die ganzen Löffel), geht meist recht schnell bis man schon mehr sieht. Dann mit einer Lupe gucken; fotografieren kann man aber auch bei Tageslicht draußen probieren; mit Makroeinstellung oder sonst nicht zu nah ran, hauptsächlich scharf, kann man ggf. nachbearbeiten
Gruß
nux