Binerl66 hat geschrieben: ↑Montag 31. März 2025, 20:19
Dünnwandig ? Woran erkennbar... ?
Moin, an diesen Durchbrüchen iss die Dünnwandigkeit gut zu erkennen:

- Screenshot 2025-03-31 at 21-00-50 Holländisches Kännchen aus Zinn - von wann - Das Antiquitäten und Sammler Forum.webp (17.24 KiB) 244 mal betrachtet
Binerl66 hat geschrieben: ↑Montag 31. März 2025, 20:19
dass der obere Rand goldfarben scheint und auch die anderen Ränder und die Blumen.
Das spricht für markers Vermutung, daß es sich hier um versilbertes Messing handeln dürfte.
Bei den prominenten Arealen - oberer runder Rand und andere hervorragende Ränder/Blüten -
wurde durch's Putzen die Versilberung weggerubbelt und das darunterliegende Basismetall
Messing erscheint gülden durch.
marker hat geschrieben: ↑Montag 31. März 2025, 20:08
für Zinn ist das viel zu dünnwandig,
Bin eigentlich auch dieser Meinung, hab aber hier ein Zinnkännchen von Daalderop
gefunden, das ebenfalls dünnwandig und durchbrochen ist.
Beide sind etwa gleich groß/hoch (12 und 14 cm), sodass man die Wandstärke anhand
der Fotos gut vergleichen kann:
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Könnte aber auch daran liegen, daß es keine Angaben zum Zinngehalt gibt - oder? -
und es sich um ne Legierung mit niedrigem Zinngehalt handelt, die derartig dünne
Wandstärken zulässt.
Was mir noch bei den Fotos von Binerl auffällt, ist, daß die Henkelansätze/Tülle/
Füße/Deckelgriff aus einem anderen Metall zu bestehen scheinen - zumindest iss
die Metallfarbe 'ne andere:

- Screenshot 2025-03-31 at 21-13-27 1 Daalderop.webp (WEBP-Grafik 1294 × 909 Pixel) - Skaliert (77%).webp (226.34 KiB) 244 mal betrachtet
Gibt's sowas - eventuell wegen unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit?
Hier noch was zur Firmengeschichte:
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Edit: inzwischen hat Gelegenheitssammler auch einiges baldowert - das Kännchen
kann man vergrößern.