Cora hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. März 2025, 16:23
mit einem A für Wien und einer 3 für 800/1000. Korrekt?
ein aufrecht stehendes Dreieck mit ... etwas ... darin.
Hallo & willkommen
der Feingehalt bei dem Umriss der Punze, ja - aber wie sicher bist Du mit dem A? hab mir das eine eben vergrößert und meine, es könnte auch ein P sein für Pest (Budapest).
Das wiederum würde auch besser zu dem mysteriösen Dreieck passen. Das liest sich nämlich MÖM (unten die zwei M, das Ö in der Spitze) - steht für Magyar Ötvös Műhely; soviel wie Ungarische Goldschmiedewerkstatt.
Dort auf dem Kopf, aber etwas besser erkennbar
[Gäste sehen keine Links]
ganz winzig klein oben auf einem Geschäftsbrief des Unternehmens aus 1930
[Gäste sehen keine Links] - man kann sich die Grafik aber herauskopieren und findet darauf auch 'alapitva / gegründet 1901' - zur Vorgeschichte unter anderem Namen hab ich jetzt aber nicht noch geschaut.
Verwendet hat diese Firmenbezeichnung & Meistermarke József Kövesi.. Da ab 1929 im Telefonbuch nachweisbar
[Gäste sehen keine Links]
1940
[Gäste sehen keine Links]
Es dürfte sich daher auch um eine ungarische Dianakopf-Punze zwischen 1918 und 1937 verwendet handeln
[Gäste sehen keine Links] - und die Punzierung in den Laffen erklären (ähnlich wie das in Frankreich gemacht wurde)
Gruß
nux