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Silberdöschen von K. Uyeda

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Silberdöschen von K. Uyeda

Beitrag von Pontikaki Verified »

Moin, heute fand ich zufällig in der Kiste mit Schmelz-Silber dieses kleine Döschen.
Am Boden fand ich den Stempel: K.Uyeda Sterling.
Ich habe herausgefunden, daß es sich dabei wohl um eine alte japanische Silberschmiede
gegründet von Kichigoro Uyeda handelt:
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Was mich an der Dose irritiert ist, das Meißel-Dekor am Rand. Es wirkt irgenwie
unbeholfen/unfertig auf mich.
Ich fand noch ein Tablett mit Hammerschlag/Meißeldekor - aber doch schon "ganz'n annern Schnack":
[Gäste sehen keine Links]
Meine Frage nun an die Silberkenner.
Ist das Teil wirklich aus dieser Silberschmiede?
Ist das Muster original oder hat da jemand was "probiert"?
Maße: 7 x 4,5 x 1 cm - Gewicht 40 Gramm
Ich hab versucht das Stück so blendfrei wie möglich zu knipsen:
Der Dateianhang Uyeda (1).JPG existiert nicht mehr.
Uyeda (1).JPG
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Silberdöschen von K. Uyeda

Beitrag von Pontikaki Verified »

Uyeda (6).JPG
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Silberdöschen von K. Uyeda

Beitrag von Ronja1 »

Wäre das möglich, dass das Motiv ursprünglich ein zartes Landschaftsdekor oder ähnliches war, das im Laufe der Jahre total abgegriffen und nun nur noch im Randbereich partiell erhalten ist?
Oder ist diese Überlegung völlig abstrus :thinking: *)

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Grüße
Ronja1
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Silberdöschen von K. Uyeda

Beitrag von nux »

Pontikaki hat geschrieben: Dienstag 17. Dezember 2024, 16:37 Ist das Teil wirklich aus dieser Silberschmiede?
Hallo,

das fragst Du nicht ernstlich, oder? woher oder besser wie soll wer das sicher wissen können? kannst Dir da die Marken vergleichshalber ansehen (Marks) - danach auch nicht unwahrscheinlich [Gäste sehen keine Links] - oder ansonsten hinschreiben, die gibt es ja noch.
Ansonsten - zwischen damasl irgendwann und bis heute ist 'ne lange Zeit - wer weiß, was dem Döschen schon so alles seither an den Rand kam ... ob das ein beabsichtigtes Muster war, solltest Du selbst doch ev. beurteilen können. Oder ob das eine Vielzahl Dellen von irgendwo dauernd drinhaben sein könnten bzw. ob da wer später sich dran ausgelassen hat - k.A.

Gruß
nux
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Silberdöschen von K. Uyeda

Beitrag von cornetto »

Moin Marion,
sehe das ähnlich wie Ronja1, die Deckeloberfläche sieht doch igw. beschliffen aus, das gemeißelte/gestochene im Randbereich schon sehr "verrundet" und nach innen auslaufend ggf. durch Polieren oder andere Bearbeitung - vllt. hast du ne Bügelmessschraube mit der man feststellen könnte, ob die Materialstärke im inneren Bereich deutlich dünner ist als der Rand?
Gruß Bernd
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Silberdöschen von K. Uyeda

Beitrag von Pontikaki Verified »

nux hat geschrieben: Dienstag 17. Dezember 2024, 18:01 ob das ein beabsichtigtes Muster war, solltest Du selbst doch ev. beurteilen können
Hab's versucht und wollte - bevor ich mein "vernichtendes" Urteil fällte - lieber euch Silberkenner
gefragt haben, ob so'n "Gedengel" von ner Edelschmiede stammen könnte. Weil, Boden-Zargen Verbindung
und alle Lötungen wirklich einwandlos sind. Wobei ich glaube, daß Zarge und Boden gar nicht eingelötet
sind - kann weder innen noch außen ne Lotnaht entdecken - sondern daß Dose & Deckel jeweils aus
einem flachen Blech tiefgezogen sind?
cornetto hat geschrieben: Dienstag 17. Dezember 2024, 19:56 vllt. hast du ne Bügelmessschraube
Das fragst Du ne Goldschmiedin nich wirklich, oder? (Der Gemahl behauptet, ich würd sogar morgens
die Dicke der Butter auf meinem Brötchen mit der Mikrometerschraube kontrollieren - naja, da komm
ich ja auch immer grad von der Badezimmerwaage;-)
Kehren wir zu unseren Schafen zurück: die Dicke nimmt zur Deckelmitte hin sogar zu - von 0,5 Rand zu 0,8 mm Mitte
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Silberdöschen von K. Uyeda

Beitrag von cornetto »

Pontikaki hat geschrieben: Donnerstag 19. Dezember 2024, 14:39 Das fragst Du ne Goldschmiedin nich wirklich, oder?
sorry, Asche über mein Haupt... ;)
Aber wenn
Pontikaki hat geschrieben: Donnerstag 19. Dezember 2024, 14:39 Dose & Deckel jeweils aus
einem flachen Blech tiefgezogen
sind, werden ja technisch bedingt Ränder und Seiten/Zargen erheblich dünnwandiger sein müssen - bedeutet nix, schließt aber auch dann eine Abtragung der Oberfläche nicht aus. Der "Schleifer" hat sich dann vllt. nicht an die Ränder herangetraut, damit die Kanten nicht getrennt werden.
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