redfox hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2024, 14:18
Recherchen haben folgendes ergeben:
Hallo :slightly_smiling_face:
'die' Marke wohl nicht - nachgesehen hatte ich die auch, aber dafür ehlte mir zum einen das typische O für Oberlausitzer zwischen dem K und W; zum anderen sieht das K anders aus, nicht rund gekrümmt genug. Zum dritten/vierten usw. bin ich mir nicht sicher, was den Scherben/die keramische Masse selbst betrifft. Es ist doch auch Gussware aus einer Form, kein Scheibenerzeugnis. Ob das Steingut ist, Feinsteinzeug sein könnte oder mehr wie Majolika müsstest Du selbst am Klang hören können. Außerdem passt der Stil nun so gar nicht zu Jürgels Töpferware mit den typischen Schlickermalereien - auf der Dose hier ist ein Druckdekor und so ein Rokoko-anmutendes Relief. Man sollte halt Objekte in ihrer Gesamtheit selbst berücksichtigen, nicht nur auf Marken gehen.
In deinem letzten Link ist der Blindstempel doch gut erkennbar - da noch Bsp. davon und auch Objekte
[Gäste sehen keine Links] - dort farbig
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Möglicherweise steht das KW tatsächlich für Keramische/Keramik Werk(statt/stätte) o.ä. - kann aber auch ein oder zwei Name(n) dahinter sein. Da der Link von @Sartre ja nun sowohl Dose, als auch ähnliche(re) Marke in modernisierter Form zeigen, sollte man eher mal gucken, wem die denn gehört? da noch ein anderes Exemplar mit zusätzlich 'Zwiebelmuster' über der Marke
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oder auch
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Inwieweit diese Marken Originale zur Herkunft sind oder adoptierte ?
ach so ja - auf Karl Werner, Tillendorf, hatte ich schon geguckt - aber die Marke ist anders, mit WCo oder W&C
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Das Foto ist übrigens auch etwas suboptimal so mit dem Deckel daneben ... sonst könnte man ev. mehr Vergleichsobjekte optisch auftun, wo vllt. Info dabei sein könnte
Gruß
nux