dass man versuchen möchte, mit Hilfe einer KI und einer Datenbank anhand von eingesendeten Fotos der Marken und des Objektes,
den App-Nutzer die nötigen Informationen bereitzustellen.
Hier ist der Text dieser Ankündigung:
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Wir haben aufregende Neuigkeiten für euch!
Unser Projekt heißt MarKI. Es bringt historische Goldschmiedemarken mit künstlicher Intelligenz zusammen. Goldschmiedemarken sind kleine Stempel, die Herkunftsort, Entstehungszeit und Künstler*in einer Goldschmiedearbeit verraten. Die Meistermarke funktioniert wie eine Signatur.
Auf diesem Becher hat sich der Goldschmied Sigmund Bierfreund mit seinen Initialen SBF in einem Herz verewigt. Links daneben seht ihr die Beschaumarke. Sie wurde von Kontrolleuren der Goldschmiedezünfte aufgebracht und garantierte die Qualität des Objekts. Die Beschaumarke „N“ zeigt, dass der Becher aus Nürnberg stammt. Dank MarKI könnt ihr Goldschmiedemarken bald einfach, objektiv und schnell mit einer App bestimmen.
Neuigkeiten über MarKI erfahrt ihr natürlich als erstes hier.
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Also ... ich hatte von so etwas schon als Student geträumt, aber ich habe Zweifel, dass diese App in den nächsten 20 Jahren in der Lage sein wird,
meine Expertise zu schlagen, es sei denn, ich würde sie mit den nötigen Daten dazu füttern.
Aber die Idee und der Mut, ein solches Projekt zu starten ist großartig und ließe sich auch auf andere Bereiche übertragen. Ich bin jedenfalls gespannt und möchte gerne wissen, wie weit dieses Projekt schon fortgeschritten ist.
Falls jemand darüber mehr weiß, bitte hier rein schreiben.
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PS: Ich grübele noch, warum man im Text Künstler gegendert hat. Kennt jemand einen weiblichen Goldschmied mit Marken zur Zeit der Zünfte?
