ok, dann also noch Links mit gleichen oder ähnlichen Objekten dazu, da kann man hinter dem A835 eben auch nur sowas wie Zahlen erkennen, eine 9 oder 6 könnte das sein
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da mehr eine 5 ?
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Belgische Meisterzeichen (Symbole oder Buchstaben) sind anders & befinden sich meist in einem tonnenförmigen Umriss. Ansonsten steht in dem verlinkten Beitrag schon ziemlich viel dazu drin, z.B.
cornetto hat geschrieben: ↑Dienstag 26. November 2019, 20:16
Einer Anekdote zufolge haben sie in den 50ern versehentlich eine große Lieferung in 800 (statt 830) nach Skandinavien geliefert - diese wurde vom dortigen Zoll wg. zu geringem Mindestsilbergehat zuerst beschlagnahmt und komplett retourniert. ... Danach hat die Firmenleitung beschlossen alle Produkte nur noch in 835 zu fertigen und die neue Punze verwendet. Warum dort ein "A" mit gepunzt wurde entzieht sich allerdings auch meiner Kenntnis.
12Felix09 hat geschrieben: ↑Montag 9. September 2024, 19:36
Frage(n) wäre von mir: 1. Hatte dies einen bestimmten Nutzungszweck (Schmuck, Visitenkarten ?), 2. Alter "nach Krieg" (sieht für mich als Laien älter aus) ?, 3. Massenware oder "was Besonderes"
1. für Schmuck wäre so etwas denke innen mit Stoff z.B. ausgeschlagen. Tabakwaren packt man eigentlich auch nicht einfach so wo rein; vllt. wie in dem einen Link für Streichholzschachteln oder eben Päckchen Zigaretten ... weiß es nicht, vllt. andere hier.
2. der Pseudo-Rokoko-Stil lässt solche Objekte eben 'alt' aussehen, das soll ja auch so sein. Sog. Hanauer Silber, da begann die Herstellung vor allem von Nachahmungen damals bereits historischen Silbers schon im 19. Jh., im 'Historismus', samt Fantasie-/Pseudopunzen, als vergangene Epochen wie Barock & Rokoko wieder total angesagt waren. Gibt Unternehmen dort, die machen das bis heute.
Hier bei Rauch & Co. ist das noch ein, zwei Generationen weiter, da die erst um 1920 begannen - in den 1930/40er Jahren kamen dann solche Formensprachen wieder, stärker stilisiert, als biederbürgerlicher Gegenentwurf zum Art Deco, als Neu-Barokoko. Und nach dem WKII war es erst dann 'altdeutsch', wem Nierentisch & dünne Beinchen nicht gefielen; dann nach den modern-sachlichen 60ern kam in den 70ern wieder mal Eiche rustikal und ein neuer Antik-Trend auf ... es gab für solche Erzeugnisse eben immer noch & wieder Kundschaft.
3. Das sind schon seriell und nicht mehr nur händisch gefertigte Erzeugnisse, aber riesige Stückzahlen standen da auch nicht gleich dahinter. Gab auch Schalen mit Putti; sowas ist noch viel mehr 'Hanauer' Genre
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Anders die 'Rosen-Bestecke' oder Andenkenlöffel, welche dieser Hersteller auch fertigte; da wurde Menge gemacht. Dort ein Tortenheber aus dem Hause
[Gäste sehen keine Links] - oder ein 'bäriger' Löffel
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