Radierung (Original?) 1933 – Flötenspieler mit Anzug, Krawatte und Hut
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- Shaki Offline
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Radierung (Original?) 1933 – Flötenspieler mit Anzug, Krawatte und Hut
Hallo liebe Schatzkisten-Gemeinde,
Ich habe heute auf dem Flohmarkt in Schwenningen dieses Bild auf schwarzem Karton erworben.
Mich hat der feine, konzentriert spielende Herr einfach angesprochen.
Die Abbildung ist 10x12.5 cm
Auf dem Bild steht 1933 und eine Signatur, die ich beim besten Willen nicht entziffern kann.
Vielleicht hat einer von euch eine Idee?
Auf dem schwarzen Karton steht links unten „zum 1.9.40“?
Und ebenfalls eine Unterschrift rechts unten.
Ist das dieselbe? Zumindest die Endung sieht – für mich – so aus.
Mich würde primär interessieren, wer den so in sich gekehrten Flötisten gemalt hat und ob es sich um ein Original handeln könnte. An was erkenne ich so was eigentlich?
Vielen Dank schon an dieser Stelle für eure Bemühungen!
Euch allen wünsche ich ein wunderschönes Wochenende. Sonnig und heiß ist es ja schon…
Ich habe heute auf dem Flohmarkt in Schwenningen dieses Bild auf schwarzem Karton erworben.
Mich hat der feine, konzentriert spielende Herr einfach angesprochen.
Die Abbildung ist 10x12.5 cm
Auf dem Bild steht 1933 und eine Signatur, die ich beim besten Willen nicht entziffern kann.
Vielleicht hat einer von euch eine Idee?
Auf dem schwarzen Karton steht links unten „zum 1.9.40“?
Und ebenfalls eine Unterschrift rechts unten.
Ist das dieselbe? Zumindest die Endung sieht – für mich – so aus.
Mich würde primär interessieren, wer den so in sich gekehrten Flötisten gemalt hat und ob es sich um ein Original handeln könnte. An was erkenne ich so was eigentlich?
Vielen Dank schon an dieser Stelle für eure Bemühungen!
Euch allen wünsche ich ein wunderschönes Wochenende. Sonnig und heiß ist es ja schon…
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- Shaki Offline
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Radierung (Original?) 1933 – Flötenspieler mit Anzug, Krawatte und Hut
Hier noch weitere Fotos
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- nux Offline
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Radierung (Original?) 1933 – Flötenspieler mit Anzug, Krawatte und Hut
Hallo :slightly_smiling_face:
also eine Radierung ist das ziemlich sicher nicht - da hat man eher Striche, keine Flächen und bei einem Druck von einer Metallplatte entsteht ein Eindruckrand im Papier. Hier, das könnte entweder eine Lithographie oder aber eine Zeichnung sein (Kohle, Kreide, Blei) - Letzteres würde bei leichter Berührung mit einem weißen Papierchen dann abfärben.
Alle Deine eingestellten Bilder sind aber auch von der Auflösung her rel. klein mit unter 100 KB - und so ganz gut erschließen sich die Signaturen mir nicht. W. ~antz oder auch ~rantz, ~artz - hm, aber ob davor ein B oder F oder was anderes noch? bei der Unterschrift mit der Feder ist ja ein/der Großbuchstabe auch hinterher in laufende Schrift reingeschrieben ... sowas kann wenn @lins besser
Gruß
nux
also eine Radierung ist das ziemlich sicher nicht - da hat man eher Striche, keine Flächen und bei einem Druck von einer Metallplatte entsteht ein Eindruckrand im Papier. Hier, das könnte entweder eine Lithographie oder aber eine Zeichnung sein (Kohle, Kreide, Blei) - Letzteres würde bei leichter Berührung mit einem weißen Papierchen dann abfärben.
Alle Deine eingestellten Bilder sind aber auch von der Auflösung her rel. klein mit unter 100 KB - und so ganz gut erschließen sich die Signaturen mir nicht. W. ~antz oder auch ~rantz, ~artz - hm, aber ob davor ein B oder F oder was anderes noch? bei der Unterschrift mit der Feder ist ja ein/der Großbuchstabe auch hinterher in laufende Schrift reingeschrieben ... sowas kann wenn @lins besser

Gruß
nux
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- cornetto Offline
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Radierung (Original?) 1933 – Flötenspieler mit Anzug, Krawatte und Hut
Moin,
ich lese da einen "W. ~~~~ratz" - Interessant ist dabei das Makron in der Signatur des Nachnamens. Das wurde ja füher gern über dem "u" gesetzt, allerdings (falls das von gleicher Hand ist) zeichnet der Künstler dieses in "zum 1.9.1940" eher als Kringel. Daher käme dieser Querstrich auch als Dehnungszeichen über einem Vokal bzw. als Kennzeichnung eines Doppelvokals, welcher dann nur einmal geschrieben wurde, in Frage. Daher vllt. auch sowas wie "W. Pee~~ratz"
Gruß Bernd
ich lese da einen "W. ~~~~ratz" - Interessant ist dabei das Makron in der Signatur des Nachnamens. Das wurde ja füher gern über dem "u" gesetzt, allerdings (falls das von gleicher Hand ist) zeichnet der Künstler dieses in "zum 1.9.1940" eher als Kringel. Daher käme dieser Querstrich auch als Dehnungszeichen über einem Vokal bzw. als Kennzeichnung eines Doppelvokals, welcher dann nur einmal geschrieben wurde, in Frage. Daher vllt. auch sowas wie "W. Pee~~ratz"
Gruß Bernd
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- lins Offline
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Radierung (Original?) 1933 – Flötenspieler mit Anzug, Krawatte und Hut
Hi zusammen,
für mich könnte es "W. Kraatz" heißen.
Hier mal ein Bild, das unten die manipulierte Unterschrift auf dem schwarzen Papier, und drüber die mögliche Schreibschrift zeigt.
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Grüße
Lins
für mich könnte es "W. Kraatz" heißen.
Hier mal ein Bild, das unten die manipulierte Unterschrift auf dem schwarzen Papier, und drüber die mögliche Schreibschrift zeigt.
Das ist der Bogen des "K's", das zur Unterscheidung zum "R" gemacht wird. Einen "W. Kraatz", der zeitlich in Frage kommen könnte, gibt es leider nur als Fotografen
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Grüße
Lins
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- Shaki Offline
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Radierung (Original?) 1933 – Flötenspieler mit Anzug, Krawatte und Hut
Hallo zusammen,
vielen Dank erstmal für eure Rückmeldungen und Gedanken.
Ich habe jetzt versucht noch einmal bessere Bilder zu machen…
Beim vorsichtigen Wischen mit einem weißen Tuch blieb kein Abrieb dran.
Ich hab aber, aus Angst etwas zu verschmieren, jetzt auch nicht wirklich doll geschrubbt. >:)
Stimmt, ich kenne noch von meiner Großmutter, dass sie auch doppelte Buchstaben, z.B. „n/m“ nacheinander folgend, so gekennzeichnet hat - diese also nur 1x geschrieben und mit dem Strich versehen hatte.
Vielleicht lässt sich das Signatur-Rätsel auch gar nicht lösen.
Aber dennoch: vielen Dank für eure vielen Hinweise. Ich weiß das sehr zu schätzen.
Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende
vielen Dank erstmal für eure Rückmeldungen und Gedanken.
Ich habe jetzt versucht noch einmal bessere Bilder zu machen…
Beim vorsichtigen Wischen mit einem weißen Tuch blieb kein Abrieb dran.
Ich hab aber, aus Angst etwas zu verschmieren, jetzt auch nicht wirklich doll geschrubbt. >:)
Stimmt, ich kenne noch von meiner Großmutter, dass sie auch doppelte Buchstaben, z.B. „n/m“ nacheinander folgend, so gekennzeichnet hat - diese also nur 1x geschrieben und mit dem Strich versehen hatte.
Spannend, das wiederum wusste ich jetzt noch nicht!
Vielleicht lässt sich das Signatur-Rätsel auch gar nicht lösen.
Aber dennoch: vielen Dank für eure vielen Hinweise. Ich weiß das sehr zu schätzen.
Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende
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- Shaki Offline
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Radierung (Original?) 1933 – Flötenspieler mit Anzug, Krawatte und Hut
Hier auch nochmal die Signatur auf dem schwarzen Karton - etwas heller fotografiert.
Schwarze Schrift auf schwarzem Karton ist echt suboptimal :')
Schwarze Schrift auf schwarzem Karton ist echt suboptimal :')
- Gelegenheitssammler Offline
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Radierung (Original?) 1933 – Flötenspieler mit Anzug, Krawatte und Hut
Hallo allerseits,
ich hätte hier noch einen Walter Kraatz, der Kostümbildner war.
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Dass der in jungen Jahren mal gezeichnet hat, wäre durchaus möglich.
Beste Grüße
Der Gelegenheitssammler
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