Möbel aus dem Nachlass meiner Eltern
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- Schmidtchen Offline
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Möbel aus dem Nachlass meiner Eltern
Hier ist ein gutes aktuelles Beispiel
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Heute zu verschenken.
Vor 2 Tagen noch für 450 Euro angeboten.
Wie ich ja oben geschrieben habe, finde ich auch, dass sich für einen Teil noch Liebhaber finden lassen würde.
Lieber für kleines Geld weggeben oder verschenken und erst wenn das nicht funktioniert den Rest entsorgen.
Diakonie nimmt so etwas nicht.
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Heute zu verschenken.
Vor 2 Tagen noch für 450 Euro angeboten.
Wie ich ja oben geschrieben habe, finde ich auch, dass sich für einen Teil noch Liebhaber finden lassen würde.
Lieber für kleines Geld weggeben oder verschenken und erst wenn das nicht funktioniert den Rest entsorgen.
Diakonie nimmt so etwas nicht.
- Petra0 Offline
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Möbel aus dem Nachlass meiner Eltern
Schon ein mal vielen Dank für die motivierenden Worte. Dann werde ich mir wohl mal die Mühe machen und mir die Möbel und den Kleinkram genauer anschauen. Find es halt auch viel zu Schade die Sachen auf den Sperrmüll zu werfen. Da ich davon aber absolut keine Ahnung habe, ist es natürlich recht aufwendig. Man hängt da ja auch emotional irgendwie dran und dementsprechend möchte man die Sachen in gute Hände geben.
Ja, das kleine Holzkästchen ist ein Besteckkasten. Der ist wirklich schön, aber da hab ich auch keine Verwendung für. Und das eine Bild ist ein Horst Janssen Peerlings Druck/ Poster. Hängt da halt schon seitdem ich denken kann. Dementsprechend kann ich da auch nicht viel zu sagen. ':)
Und Modelbau haben wir noch so viel. Flugzeuge und Schiffe, neu, fertig und halb aufgebaut. Da werde ich mich wohl auch mal mit beschäftigen müssen.
Ist denn Ebay oder noch Kleinanzeigen die beste Plattform für den Verkauf von Antiquitäten oder gibt es da sinnvollere Wege?
Ja, das kleine Holzkästchen ist ein Besteckkasten. Der ist wirklich schön, aber da hab ich auch keine Verwendung für. Und das eine Bild ist ein Horst Janssen Peerlings Druck/ Poster. Hängt da halt schon seitdem ich denken kann. Dementsprechend kann ich da auch nicht viel zu sagen. ':)
Und Modelbau haben wir noch so viel. Flugzeuge und Schiffe, neu, fertig und halb aufgebaut. Da werde ich mich wohl auch mal mit beschäftigen müssen.
Ist denn Ebay oder noch Kleinanzeigen die beste Plattform für den Verkauf von Antiquitäten oder gibt es da sinnvollere Wege?
- redfox Offline
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Möbel aus dem Nachlass meiner Eltern
Hallo, zu dem Künstler kann man hier sicher mehr erfahren...Chrispie74 hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Juni 2024, 15:29 Da hängt z.B. ein Horst Janssen-Poster (oder Bild?), wo man mal schauen könnte, worauf sich das bezieht.
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- Chrispie74 Offline
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Möbel aus dem Nachlass meiner Eltern
Hallo Petra,
eine Möglichkeit wäre noch jemand, der die Kombination Haushaltsauflösungen/Ladengeschäft betreibt. Bei uns in der Stadt gibt es mehrere (von der Trödelhalle bis zum hörerpreisigen Laden), die sowas anbieten. Diese Person würde dann kommen und die für sie verwertbaren Dinge mit dem Preis für die Entrümpelung verrechnen. Allerdings, das wurde hier auch schon oft besprochen, sind die Preise dann gering, weil dieser Mensch erstens Kosten/Aufwand hat und auch je an der Sache verdienen muss. Wenn es aber schnell gehen muss, v.a. wichtig ist, dass die guten Dinge nicht entsorgt werden (und jemand eine große Menge anschauen soll), sind solche Profis manchmal nicht die schlechteste Lösung.
Erlebt habe ich auch schon eine Art Hausmarkt: Die Wohnung wird geöffnet, und Leute können kommen und Dinge kaufen. Das ist allerdings sehr viel Arbeit, oft mit geringem Erfolg, und es kann belastend und unerfreulich sein, wenn fremde Menschen mit geschäftlich prüfender Miene durch die Wohnung der eigenen Eltern laufen und um Preise feilschen. Ich persönlich würde das nicht machen.
Wenn Ihr Zeit habt, gibt es wahrscheinlich für verschiedene Dinge verschiedene Wege, da müsste man dann gucken, wo die verschiedenen Adressaten sich tummeln (z.B. die Modellbausammler usw.). Vielleicht können hier noch andere Mitglieder was dazu sagen.
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- nux Offline
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Möbel aus dem Nachlass meiner Eltern
@Chrispie74 hat schon was dazu gesagt, aber man kann das halt selten so pauschal beantworten. Eben weil die jeweiligen Situationen und Objekte sehr unterschiedlich sind.
Hier jetzt nochmal: nicht das Pferd von hinten aufzäumen. Nicht was Wie und Wo zuerst, sondern das Was. Dann erst ist man einigermaßen entscheidungs- und handlungsfähig. Solange bei den einzelnen Sachen nicht genau klar ist, um was es sich handelt, wo Du bist und welche Möglichkeiten vor Ort bestehen: da können Ratschläge zwar möglicherweise richtig sein - oder aber grundfalsch. Das könnte dann potentiell sogar zu vllt. deutlichen finanziellen Einbußen führen. Beispiel am Rande, hatte ich gestern vergessen - das blau-weiße Geschirr im Schrank: ist das Strohmuster von Meissen oder einer anderen Manufaktur, aber antik oder aber neuzeitliche Kaufhausware - das wären mehr als erhebliche Unterschiede beim Verkauf, daher ganz genau betrachten. Zur Info daher gleich mit [Gäste sehen keine Links]
Auch wenn oder gerade weil sich die Meisten im Forum der Verantwortung bewusst sind - es sind größtenteils 'nur' interessierte Laien. Welche lediglich ihre Meinungen, geprägt vor allem von eigenen Erfahrungen und aus ihrem Umfeld äußern. Anderswo kann es aber anders sein. Daher gibt es auch weitgehend keine konkreten Preis- oder sowas wie Wertangaben. Nicht zu verwechseln mit ach so beliebten TV-Shows

Antiquitäten, echte solche, vor allem wenn hochwertig, können auch durchaus etwas für ein richtiges Auktionshaus sein. Das aber richtig einzuordnen, ja eben wie denn mit dem was bisher zusehen war? Ggf. kann man bei einem oder mehreren erstmal in der Nähe z.B. unverbindlich / kostenlos anfragen. Gerade, wenn man mehr als ein gutes Teil hat; viele bieten bei kpl. Nachlässen einen Service dafür an. Mach Dich da auch mal schlau. Bei Interesse kann es zu Besichtigungen kommen. Oft helfen allein schon solche Kontakte, besser einordnen zu können, was man hat. Ja, klar, da gibt es wenn bei Auktionen Gebühren - im Verhältnis aber zu dort machbaren Erlösen im Vergleich zu anderen Wegen insgesamt oft lohnend, dazu rel. bequem, sauber & sicher: nicht ganz außer Acht zu lassen.
Fast alles, was ansonsten mit Zwischenhandel oder Händlern zu tun hat: die müssen erstmal ihren Aufwand und Kosten decken können. Wollen darüber hinaus aber auch Gewinn, denn wo wäre sonst der Sinn der Sache. Da Gewinn aber zuerst im Einkauf und dann erst im Verkauf entsteht, ist möglichst günstig Grundlage. Oder aber so 'abgreifen', was bei Verkäufern vom Was-ist-das und eben dem Wert her unbekannt war, möglicherweise noch mau dazu geredet ... nein, nicht alle sind so, aber find erstmal den einen wirklich fairen Aufkäufer.
Privatverkäufe - egal ob über ebey oder Kleinanzeigen - hängen auch von Deinem Können & Erfahrung dabei ab, Sicherheitsrisiken mit berücksichten und vorbeugen außerdem.
Den Gewinn kannst Du machen, aber es ist dann auch Deine Zeit und Dein Aufwand. Denn auch da macht es einen ziemlichen Unterschied, ob Du schreibst: habe alten Schrank geerbt muss den verkaufen - zwei unscharfe Fotos - xx € VB - oder aber eine detaillierte Beschreibung liefern kannst. Also wie alt, welcher Stil, welches Holz/Furnier, ggf. Hersteller, top i.O. oder mit leichten Schäden, usw. mit vielen gute Fotos.
Im erstem Fall - was glaubst Du, passiert? kann schnell gehen, weil günstig (oh toll, Jugendstil, da weiß einer nicht, was er hat). Oder gar nicht, weil günstig (kann ja nix mehr sein), bekämest vermutlich auch viele 'letzte Preis' Angebote, endest ev. mit einem Bruchteil des Wunsches usw.. Bei einem oder zwei Objekten mag das noch gehen - bei vielen könnte das am Ende wenig bringen und möglicherweise auch (ent)nerven.
Im zweiten Fall - das kann länger dauern, weil Interessenten ja merken, dass Du weißt, was Du da Feines hast, Preise recherchiert und nicht so leicht runterzuquatschen sein wirst. Wer dann ernsthaft möchte, auf einen schönen alten Sekretär bspw. aus ist, selber restaurieren möchte falls, da kann man dann entsprechend auch nachgeben - und beide freut es dann.
Die Sache mit der Haushaltsauflösung vor Ort mit offenem oder gezieltem Einlass dürfte - ohne viele Helfer - meist ziemlich stressig sein. Kann aber bei großen Mengen & viel Klein-/ Flohkram jedoch rel. schnell einen erleichternden Entleerungseffekt machen. Und viel wenig Kröten macht auch viel; nützlich gerade wenn man Kosten im Zusammenhang mit einer Auflösung abfedern muss. Ansonsten würd ich das so wie hier bei vorwiegend antiken Sachen auch nicht machen.
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- Chrispie74 Offline
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Möbel aus dem Nachlass meiner Eltern
Hallo @nux,
fand Deine Überlegungen mal wieder superinteressant und umfassend, auch für mich selbst. Danke!
Was mich mal interessieren würde: Bei so großen Teilen (Schränken usw.). hatte ich immer Sorge beim Privatverkauf, weil dann ja keine professionellen Möbelpacker kommen, sondern Leute, die das eigenverantwortlich herausschleppen. Hier war z.B. die Rede von einem ganzen Haus, d.h. ggf. mehrere Treppen usw. Muss man da nicht auch an Haftungs-/Schadensfragen denken? (Sorry, wenn das naiv gefragt ist, ich bin davor bisher zurückgeschreckt, obwohl ich jetzt gern eine alte Spiegelkommode abgeben würde).
fand Deine Überlegungen mal wieder superinteressant und umfassend, auch für mich selbst. Danke!
Was mich mal interessieren würde: Bei so großen Teilen (Schränken usw.). hatte ich immer Sorge beim Privatverkauf, weil dann ja keine professionellen Möbelpacker kommen, sondern Leute, die das eigenverantwortlich herausschleppen. Hier war z.B. die Rede von einem ganzen Haus, d.h. ggf. mehrere Treppen usw. Muss man da nicht auch an Haftungs-/Schadensfragen denken? (Sorry, wenn das naiv gefragt ist, ich bin davor bisher zurückgeschreckt, obwohl ich jetzt gern eine alte Spiegelkommode abgeben würde).
- Schmidtchen Offline
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Möbel aus dem Nachlass meiner Eltern
Haften tut grundsätzlich immer der, der den Schaden verursacht bzw seine Versicherung, wenn er denn eine hat.
Wenn das Haus verkauft wird, kann man das übrigens auch dem Käufer überlassen.
Habe ich in einem Fall auch schon mal gemacht, da eh kein großer Wert und es mit den anderen Parteien dann nur endlos Diskussionen über jedes einzelne Teil gegeben hätte.
Nach Wertgegenständen sollte man vorher aber selbst gründlich suchen.
Hier im Haus lagen 10 Tsd DM unter der Spüle.
Der Rest der Einrichtung war komplett abgewohnt und für den Müll.
Wenn das Haus verkauft wird, kann man das übrigens auch dem Käufer überlassen.
Habe ich in einem Fall auch schon mal gemacht, da eh kein großer Wert und es mit den anderen Parteien dann nur endlos Diskussionen über jedes einzelne Teil gegeben hätte.
Nach Wertgegenständen sollte man vorher aber selbst gründlich suchen.
Hier im Haus lagen 10 Tsd DM unter der Spüle.
Der Rest der Einrichtung war komplett abgewohnt und für den Müll.
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- Chrispie74 Offline
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Möbel aus dem Nachlass meiner Eltern
Danke, @schmidtchen, für die Rückmeldung.
Ich hatte immer die Horrorvorstellung, dass die Käufer dann mitsamt Omas Schrank bei mir im Haus die Treppe runterfallen (und mich dann verklagen oder so. Zu viel Phantasie...
).
Wow, nicht schlecht. Da freut man sich! Leider haben meine Vorfahren hier in der Bude nix versteckt (oder so gut, dass ich es bisher nicht gefunden habe...
)
Ich hatte immer die Horrorvorstellung, dass die Käufer dann mitsamt Omas Schrank bei mir im Haus die Treppe runterfallen (und mich dann verklagen oder so. Zu viel Phantasie...

Schmidtchen hat geschrieben: ↑Freitag 21. Juni 2024, 13:14 Hier im Haus lagen 10 Tsd DM unter der Spüle.
Wow, nicht schlecht. Da freut man sich! Leider haben meine Vorfahren hier in der Bude nix versteckt (oder so gut, dass ich es bisher nicht gefunden habe...

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