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Die faszinierende Welt antiker Möbel und Stilmöbel! Hier findest du alles, was dein Herz begehrt: Bestimmung von Stil und Alter, spannende Diskussionen über Möbelgeschichte, wertvolle Tipps zur Pflege und Restaurierung – und natürlich jede Menge Inspiration! Egal ob du stolzer Besitzer eines antiken Erbstücks bist, deine Wohnung mit Vintage-Möbeln einrichten möchtest oder einfach nur neugierig bist – hier bist du genau richtig!
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Mummel hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Mai 2024, 07:48
Wie würdest du vorgehen, wenn du Platz hättest? Danke dir für deine Worte
Ich würde einlagern und dann ganz in Ruhe nach und nach versuchen, die Möbel zu einem angemessen Preis zu verkaufen. Verschiedene Portale und immer wieder nachlegen, auch im Bekanntenkreis fragen bzw. anpreisen. Verschenken oder "verramschen", da blutet mir das Herz. Aber wenn Du keinen Platz hast ... ist es schwierig. Vielleicht hat jemand anders Platz und hilft Dir? Verwandte, Bekannte, gute Freund:innen, ...? Was würde denn Deine Mutter tun? Oder weißt Du, was sie sich gewünscht hätte?
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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Schmidtchen hat geschrieben: ↑Freitag 10. Mai 2024, 08:29
Wenn du mal unter antike Vitrine suchst
Nur eine Anmerkung dazu: Das Objekt ist nicht antik, sondern aus der 2. Hälfte des 20. Jhdts, eventuell aus Italien. Ob sich da einlagern auszahlt ist fraglich. Und wenn du wieder nach Möbelstücken fragst, lies bitte den Text im roten Kasten: Nahaufnahmen, Holzverbindungen, Beschläge, Rückseite sind wichtige Details, um das Alter bestimmen zu können.
@VintageMaren, danke dir für deine Antworten.
Ja, das stimmt natürlich. Meine Ma hing auch sehr daran und würde die Sachen natürlich sehr ungern verramschen.
Habe aber leider nicht den Platz dafür, um die länger zu behalten.
Mal schauen.
Danke dir auf jeden Fall :slightly_smiling_face:
VintageMaren hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Mai 2024, 20:30
Verschenken oder "verramschen", da blutet mir das Herz.
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich habe schon beides gemacht: Dinge verschenkt und Dinge (zu) günstig verkauft. Ich gehöre natürlich auch zu den Menschen, die sich schlecht trennen können...
Und ich muss im Nachhinein sagen: Für meinen Seelenfrieden war das Verschenken eindeutig besser als das Verramschen. Über manche der verkauften Sachen habe ich mich ewig geärgert, die haben mich regelrecht verfolgt. Besonders, wenn die Käufer nicht freundlich waren und die mit Dollarzeichen in den Augen so "weggerafft" haben.
Die verschenkten Sachen haben mir zwar pekuniär nix gebracht, aber an die Freude, die sie bei einigen ausgelöst haben, erinnere ich mich lieber. Da war dann auch mein "Sammler- und Horterherz" leicht, und ich hatte nicht dieses bittere Gefühl der Reue. Seit mir das klar wurde, versuche ich Dinge, für die ich nur einen Appel und ein Ei kriegen würde, an Leute zu verschenken, die sich drüber freuen oder sie wirklich brauchen können. Ist nur so mein Gedanke. Vielleicht kennt das Gefühl hier jemand... . Erfreulich ist natürlich auch, wenn man einen Preis bekommt, der für beide Seiten und für das Teil der "richtige" ist.
@Chrispie74 kann dich da so gut verstehen.
1. Kann ich mich auch mega schlecht von Dingen trennen und 2. Isses bei Dingen von der Mama noch mal ne ganz andere Sachen.
Was du sagst bzgl. Der unfreundlichen Menschen, da stimme ich dir zu 100% zu.
Keim freundliches Wort oder mal ein "Hallo".
Da weigere ich mich solchen Menschen die Sachen meiner Ma zu geben.
Würde lieber Jemandem nettes mit Umgangsformen die Dinge für weniger geben, als solchen Menschen.
Aber die sind ja unfreundlich und dreist dazu.
K.A. Was mit den Leuten passiert ist, aber verstehe dich da sehr
Hallo zusammen,
Verschenken, billig „verramschen“, oder doch auf einen Käufer warten, der meine Preisvorstellung teilt - spannende Frage. :thinking:
Und ich habe mir die letzten Tage dann da auch so meine Gedanken gemacht…
Noch vor einigen Jahren hätte ich aus meiner Sammlung an „Schätzen“ niemals auch nur 1 Stück hergegeben.
Mittlerweile (vielleicht bringt das das Alter mit sich?) gehöre ich aber doch immer mehr zu der Klientel, die sich auch ganz gut von Dingen trennen kann (natürlich nicht von allem – jeder hat ja definitiv seine Lieblingsstücke, die er/sie never ever hergeben würde).
Aber, man kann in einem langen Sammler-Leben, ja schon rein platztechnisch, einfach nicht alles behalten.
Beispielsweise - wie neulich hier schon einmal Thema war: wenn man immer wieder neue Gemälde nach Hause schleppt (da bin ich auch so eine Kandidatin), dann wird es irgendwann selbst mit der Petersburger Hängung eng im Gelände. Und die Stücke an die Decke nageln und aus der Wohnung ne Art Sixtinische Kapelle machen… ist ja auch nicht wirklich die Lösung. >:)
Ich hatte beispielsweise über Jahrzehnte sehr besondere Stücke aus dem asiatischen Raum gesammelt, die ich dann Zug um Zug im letzten Jahr verkauft habe, weil sich einfach mein Interesse nach so vielen Jahren auf komplett andere Objekte „verlagert“ hat:
Waren es früher, durch jahrelange Rucksackreisen durch Südostasien, eher Stücke aus diesem Teil der Erde (antike burmesische Marionetten, alte Porzellanvasen, handgeschnitzte Buddhastatuen) so sind es heute Objekte aus der Gründerzeit, dem Jugendstil und Art Deco die mich begeistern.
Also ne gaaaanz andere Richtung.
Mit den Deckelvasen, Buddhas usw. konnte ich irgendwann einfach „nicht mehr viel anfangen“… die Teile lösten beim Betrachten schlichtweg keinerlei Emotionen mehr bei mir aus und so fiel mir das Loslassen mit der Zeit, nachdem die ersten Stücke weg waren (aller Anfang ist schwer), ganz leicht.
Durch den Verkauf konnte ich wiederum einige Objekte „meiner neuen Begierde“ erwerben und so war das für mich eine Win-Win-Situation: ich hab wieder Neues bekommen, das mich in absolute Verzückung versetzt und ein anderer ist jetzt von meinen Stücken so angetan, wie ich es seinerzeit von 30 – 40 Jahren war.
Ich habe aber auch schon vieles einfach verschenkt.
Wobei verschenken… das ist bei mir ein Thema mit ganz unterschiedlichen/gemischten Erfahrungen und Gefühlen:
Wenn ich über einen längeren Zeitraum ein Stück nicht verkauft bekomme, selbst nach Preisreduzierung, dann verschenke ich es auch gerne und lass es damit einfach los. Klar freut man sich, wenn man Geld für etwas bekommt (man hat ja selber auch mal irgendwann einen Betrag X bezahlt), aber zwingend notwendig ist das für mich nicht.
Bei einigen Menschen war die Freude so dermaßen groß, dass ich @Chrispie74 zustimme und mir das selber so viel Freude bereitet hat zu wissen, dass der Beschenkte jemand ist, den man so richtig happy gemacht hat. Da kamen hin und wieder einfach „die Richtigen“ und selbst wenn mir jemand anderes noch Geld geboten hätte, war das Verschenken in diesen Fällen die bessere Idee, die mich auch selber glücklich und zufrieden gemacht hat: zu wissen, dass das Stück jetzt einen neuen Platz bekommt, an dem es jemandem so viel Freude macht und wertgeschätzt wird. Ob ich dafür hätte Geld bekommen können, wenn ich auf den richtigen Käufer gewartet hätte… who knows und in dem Moment für mich sekundär.
Ich habe aber beim Thema „verschenken“ doch überwiegend die Erfahrung gemacht, dass hier (ohne alle über einen Kamm scheren zu wollen) größtenteils eine Interessentengruppe aufschlägt, die mir menschlich einfach nicht „liegt“ (ohne Wertung = reine Feststellung meines subjektiven Empfindens).
Meist meldeten sich da doch recht fragwürdige Mitmenschen, die sich weder an vereinbarte Abholtermine hielten (nicht nur 1x hätte ich denen das Stück auch noch hinterher fahren sollen), noch ein Stück zu schätzen wussten (oft wurde das Teil dann noch X Mal von links auf rechts gedreht und herumgemäkelt … wozu? Nimm’s wenn es gefällt oder lass es bleiben) von Höflichkeit und Umgangsformen ganz zu schweigen. :@
Es hatte irgendwann für mich so den Anschein, dass Dinge, die zu verschenken sind, die man nicht bezahlen muss, den Beschenkten selbst nichts wert zu sein schienen. Sehr seltsam…
Da habe ich wenn ich Dinge für „wenig“ Geld hergegeben habe, definitiv bessere Erfahrungen gemacht und noch nie hinterher das schale Gefühl gehabt, etwas billig „verramscht“ zu haben: selbst wenn ich etwas für 5,00-10,00 € abholen lasse, sind DIE Leute wiederum durchweg zuverlässig und auch ehrlich gewesen. Ich lege die Sachen in DEM Preissegment meist einfach vor die Haustüre und sage: holen Sie es ab, wann es Ihnen zeitlich passt und legen Sie mir das Geld einfach in den Briefkasten. Das hab ich wirklich schon sehr oft gemacht und nicht ein einziger hat nur die Sachen mitgenommen, ohne den vereinbarten Betrag zu hinterlassen. Natürlich mache ich solche Vertrauensnummern nicht, wenn es um hohe Beträge geht.
Beim Verschenken bin ich in letzter Zeit einfach dazu übergegangen Dinge lieber an ein Sozialkaufhaus (beispielsweise der Diakonie, oder Secondo) zu spenden: Die können über ihre Arbeit Menschen in ihren Läden beschäftigen, die aufgrund von Behinderungen u.ä. auf dem regulären Arbeitsmarkt keine Chance haben. Da löst das kostenlose Abgeben doch automatisch ein gutes Gefühl aus. Zumal ich selbst in diesen Läden schon einige sehr besondere Stücke für wenige € gefunden habe, weil „Tante Erna’s“ Wohnung geräumt und die Sachen im Sozialkaufhaus abgegeben wurde, weil sich keiner in deren Familie vorstellen konnte, dass die olle Dame mit der kleinen Rente doch ein Schätzchen in der Butze stehen hatte…
Von „Erbstücken“ meines Vaters, die weder antik und sicherlich auch nicht wertvoll in € gemessen sind, werde ich mich dagegen sicher niemals trennen können.
Da hab ich beispielsweise auch so ein Bild der – wie habe ich hier erst neulich gelernt - Kaufhaus-Kunst-Kategorie (ihr wisst schon: die schneebedeckten Berge, ein Wald davor, ein Fluss der sich schlängelt und das Ganze im sogenannten Handtuch-Format in einem goldfarbig verschnörkelten, barock’igen Rahmen - sicher nur Massenware). Das wäre jetzt auf einem Flohmarkt auch nicht wirklich ein Objekt meiner Begierde – für mich ist das Bild dennoch von unschätzbarem, emotionalem Wert :heart_eyes: und DAS ist es doch, was letztendlich IMMER ausschlaggebend ist - ob geerbt, geschenkt bekommen, irgendwann als teurer Lustkauf getätigt oder irgendwo günstig auf dem Flohmarkt gefunden: Emotionen soll es auslösen und einen glücklich machen.
Wie las ich neulich so treffend: wenn es Dich nicht mehr glücklich macht, lass es los.
Ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben. Aus einer Wohnungsauflösung habe ich zwei solcher Schränke bekommen. Eigentlich wollten wir sie bei uns aufstellen. Allerdings passen sie leider garnicht so wie wir uns das vorgestellt hatten.
Ich habe einen Schrank mit Türöffnung mach links und einen nach rechts. Gerne kann ich morgen noch ein paar Bilder machen. Ich weiß, dass das Glas mundgeblasenes Glas sein soll und die Schränke von...
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Hast du doch selber in der Überschrift geschrieben
Vitrine
ich habe folgenden Vitrine. Ich finde sie wirklich schön. Nur leider kann den Stempel nicht entziffern. Anbei sind zwei Bildern von Stempeln. Zu der Vitrine gibt es auch passende Sessel und einen runden Glastisch. Die sehen ziemlich ähnlich aus. Es wirkt wie dunkles Bambus.
Würde mich wirklich freuen, wenn jemand ein paar Infos zu dem Stück hätte.
Danke im Voraus :)
PS: ist mein erster Beitrag. Hoffe das passt so :) DB79AD57-108B-4E9E-A461-B5528F0F1744.jpeg...
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Es wirkt wie dunkles Bambus.
Nein, Bambusholz ist das nicht - auch kein Palmholz.
Bei der Altersschätzung bin ich bei Schmidtchen.
Ich habe aus der Wohnung meiner Oma eine alte Vitrine bekommen. Ich habe leider keine Ahnung rund um das Thema Möbel, deswegen hoffe ich, dass mir jemand vielleicht sagen könnte aus welchem Jahr diese stammt? Natürlich gerne auch andere interessante Infos. Ich selber habe leider garkeine Informationen zur Vitrine und kann daher nur die Bilder anbieten.
Vielen Dank schonmal und liebe Grüße :)
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Ich finde das wunderschön und doch, mit etwas Aufarbeitung und etwas Zeit, wird man sie sicher verkaufen können falls man sie nicht selbst behalten möchte.
Ich möchte meine Vitrine verkaufen, weil ich mich räumlich verkleinern muss. Ich weiß leider weder das Alter noch den Wert. Damit ich nicht übers Ohr gehauen werden kann, bitte ich hier um ihre Hilfe? Vielen Dank im Vorraus! Er ist ca. 190 cm hoch und ca. 90 cm breit.
Wie in einem anderen Beitrag schon geschrieben, bitte ich um Hilfe.
Meine Großtante sagt, es ist wertvoll, eventuell ja nur emotional wertvoll?
Sie sagte mal, Ende 19. Jahrhundert, aufgrund ihrer Demenz bin ich nicht sicher, ob ihre Angaben stimmen. Daher hier nochmal mehr Bilder zu der Vitrine.
Beste Grüße
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Moin zusammen,
das Wesentliche haben @Simon u Schmidtchen ja schon richtig geschrieben. Als Ergänzung - es gibt, glaube ich, schon ein paar Unterschiede: Das Sideboard im ersten Beitrag ist mehr so ein typisches Stilmöbel mit Rokoko-Elementen der 70er plusminus, das es so in der Originalzeit nicht gegeben hat. Dieser Vitrinenschrank dagegen will schon eine Art Replik sein. Die Vorbilder sind wohl niederländisch, jedenfalls war dieser Typus dort sehr verbreitet:
zu streichen, damit sie in unsere moderne Wohnung passt
Wenn Du das Äußere der Vitrine streichst (Seufz;-) schaffst Du Tatsachen, die sich später
kaum rückgängig machen lassen. Vielleicht würde es zur Anpassung an Euren Möbelstil
genügen, nur die Innenseiten/Rückwand neu zu gestalten. Das könnte durch nen Anstrich
oder auch durch Beziehen mit Stoff oder Bekleben mit Folien geschehen und wäre reversibel.