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Ich habe hier eine Schale von einem Tafelaufsatz (leider gerade kein Foto von der ganzen Schale, versehentlich gelöscht) von etwa 1890, das Glas ist schwer und dick und geschliffen, eine Art "Bleikristall". Auf jeden Fall hat der Rand einige unschöne Abplatzer und Fehlstellen, ein paar Spitzen sind abgebrochen. Hat jemand Erfahrung beziehungsweise Tipps für mich, wie man das reparieren respektive auffüllen kann? Ich dachte da an Gießharz, das nicht vergilbt aber habe keine Erfahrung damit, ob das auf Glas haltet.
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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Es gibt ja spezielle Harze zum Glas auffüllen.
Aber ganz ehrlich, vergiss es.
Bei Christallglas wird das nicht wirklich gut werden.
Die Gefahr besteht dass beim Polieren das Original Glas splittert.
Diese Gefahr besteht schon beim nur abrunden der scharfen Kanten.
Lass es so.
Ist halt alt, darf Blessuren haben.
hmmmm ... danke mal, vergessen kann ich es aber (vorläufig noch) nicht und würde es natürlich mal an einem unproblematischen Teil probieren. Ja, du hast Recht, Blessuren dürfen sein, diese sind aber recht scharfkantig und unschön.
Schmidtchen hat geschrieben: ↑Montag 13. Mai 2024, 21:57
spezielle Harze zum Glas auffüllen
theoretisch gäbe es mehrere Möglichkeiten - praktisch aber m.M. nicht wirklich zu empfehlen, das bei einem solchen Stück selber zu versuchen. Selbst bei dem, was Du in den Fingerspitzen hast & schon gezeigt. Klar kann man - mit Haftvermittler und PMMA, also Acrylglas-Harz eben in nicht-vergilbender Qualität. Aber überzeugend wird das in 3D bei solchen dekorativen Stücken selten. Das ist wie Betongießen im Mikroformat, mit Verschalung zum Aufbau, das muss dicke, feste, beschichtete Spezialfolie sein, an dem das Harz dann nicht haftet.
Stereomikroskop z.B. sollte optimalerweise auch vorhanden sein. Dazu die Nachbearbeitung mit Beischleifen und Hochglanzpolieren bei so Winzsachen - äahbäh. Von korrigieren müssen bei war-doch-nicht-so gut nochmal ganz abgesehen.
Nimmt man UV-härtende Harze, braucht man außerdem auch eine entsprechende Lampe - aber für 3D-Arbeiten ist es nunmal nicht mit dem Kram für Autoscheibenreparaturen getan; das sind eher Kleber.
Für ein gutes Ergebnis benötigt man halt Einiges an Equipment und Material - wenn das nicht öfter verwendet wird, dann stehen die Kosten meist in keinem Verhältnis zu einer Vergabe an einen Restaurator (m/w/d). Selbst eine 'Glasklinik' tut es bei sowas oft nicht bzw. je nachdem was die überhaupt kann. Vom möglichen 'in Glas'-reparieren rede ich hier aber auch gar nicht erst, gibt kaum noch Glasbläser/-Schleifer, die sowas überhaupt noch können oder machen. Und ja, habe etwas Erfahrung mit sowohl als auch, wenn auch aus dem Laborglasbereich - in der Forschung war Geld immer knapp & Großgerätschaften eben mit Acrylat ausbessern oder sich ein Röhrchen wieder zurechtblasen, abflammen, schneiden & schleifen eben oft angesagt. Es gab da einen ziemlich alten tschechischen Glasbläser, der die ganzen Spezialanfertigungen machte, der hat einem das nebenbei beigebracht...
Schau Dich dort doch mal beim österreichischen Restauratoren-Portal rechts oben über die Suche um, wer da ev. in Frage käme - Antworten über Machbarkeit & unverbindliche Kostenvoranschläge sollte eigentlich schnell möglich sein [Gäste sehen keine Links]
In dem Zusammenhang vllt. einfach mal Beispiele, was eine Könnerin auf dem Gebiet zeigt [Gäste sehen keine Links]
Ich habe tatsächlich mal mit so einem Kleber gearbeitet.
Ich hatte einen eher flüssigen.
Gibt es ja in verschiedenen Konsistenzen.
Ich habe ohne eine Schalung in ganz vielen Schichten gearbeitet.
Dabei das Objekt immer auf dem Kopf trocknen lassen, damit die Flüssigkeit nicht an dem Objekt herunter fließt.
Ohne UV Lampe.
Ich war da fast 2 Wochen dran.
Eine Schicht über der anderen.
Es hat tatsächlich funktioniert.
Aber das war auch kein Kristallglas.
Am Ende hat man es fast nicht gesehen.
Kristallglas splittert so leicht und das Beiarbeiten dürfte das Problem sein.
Und ob das Ergebnis nachher besser als die Beschädigung jetzt, weiß man vorher auch nicht
ich habe heute mal eine allgemeinere Frage. Es kommt immer wieder vor, dass man ein Stück in die Finger bekommt, dessen Glaseinsatz nicht mehr vorhanden oder zerbrochen ist. Mal gibt es dann die Glasstücke noch, und häufig wurden sie auch einfach entsorgt.
Was macht ihr in dem Fall, wenn ein Glaseinsatz komplett ersetzt oder repariert (mehr als geklebt) werden müsste?
Ist das der wirtschaftliche Totalschaden oder gibt es hier Mitglieder die einem Stück wieder zu altem...
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Leider habe ich mir kein Kostenvoranschlag geben lassen.
Ja, das kann ne Überraschung werden... :hushed:
Hier noch Profis, die wohl Kostenvoranschläge machen:
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Mit der Scherbenklinik hab ich selbst schon viele gute Erfahrungen gemacht.
Oder natürlich alternativ Kintsugi
Zu Deinem Vorschlag gibt's sogar ein Selbermacher-Set :
Dann gibt's noch von der Firma Schwanheimer einen speziellen Glas-UV-Kleber:
Die Leute bei Schwanheimer sind überhaupt DIE Anlaufstelle, wenn man...
Ich hab da schon Lange einen schönen Kreuz Anhänger liegen, bei dem ich wissen möchte ob der wohl nachträglich gelötet wurde. Hinten in der Kreuz mitte scheint wohl als Verstärkung ein Ring eingelötet zu sein. Aber mit Silberlot !!! Man sieht noch unpollierte stellen und gaaanz wenig silberlot auf der Betrachtungsseite. :face_with_head_bandage:
Wie bekommt man das Silberlot am besten weg?
weg Polieren?
einfach Vergolden lassen?
Das eine aufgefüllte eine loch im Muster falls...
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hehe ok Schnörkel Spiralen Schriftrollen :) mehrere Bezeichnungen, das wo ich finde kommt immer aus den USA, die nennen es wohl anderst als bei uns : )
Hab da eine edle kleine Vintage Leder Umhänge Tasche.
Beim Leder bin ich mir aber im unklaren.
Auf was Tippt ihr?
Croco oder Schlange oder gar was anderes...
Es ist echt, da jemand mal in die Falsche Richtung gereinigt hatte oder durch alters (ausfettung) oder allgemeine Bewegung des Leders, sich einzelne Schuppen zum Teil abgelöst haben.
Laut Leder Zentrum gar nicht oder nur sehr schwer zu reparieren.
Hab früher schon mal mit Lammnappa Leder gearbeitet..
Also nicht ganz dumm >:) O:-)...
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hier ist die Tasche mit anderer Haut, aber auch Schlange
Wie repariert man am besten Schnitte in Orientteppichen?
Also egal ob handgeknüpft oder maschinengewebt.
Da hat so ein $#%! einige Orient-Teppiche zur Entsorgung raus gelegt, aber ist scheinbar bei allen vorher mit dem Teppichmesser einen Schnitt reingemacht.
Auf einem Kleineren ist sogar ein Etikett (komme gerade nicht mehr an diesen ran, um den Typ zu lesen) mit 2250,- . Also evtl. der Preis in D-Mark.
Sah auf die Schnelle im Schein einer Laterne auch nicht abgenutzt aus.
Also evtl....
kann es sein das dieses Glas eventuell von Moser ist?
Oder wer hat es sonst Hergestellt?
Wie alt ist das Glas?
Höhe: 15,5 cm,
Durchmesser: 7,7 cm,
Der Goldrand ist 2 cm.
LG
Bernd
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Hallo nux,
vielen Dank für die Antwort.
Die UR-Oma ist in Dresden 1902 gebohren und hat bis 1990 in Dresden auch gelebt.
Danach hat s meine Frau geerbt.
LG
Bernd
ich habe ein wunderschönes blaues Tintenfass erworben. Handelt es sich hier eventuell um Uranglas? Unter 395nm UV Licht fluoresziert es grün, scheint mir aber schwächer als beim klassisch grünen Uranglas auszufallen (ich kann das schwer beurteilen, habe sonst nichts aus Uranglas und vergleiche es mit google Bildern). Daher ist es vielleicht ein anderer Stoff, der die Fluoreszenz verursacht.
Weiß jemand noch mehr über diesen interessanten Blauton?
Ich schätze das englische?...
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warst Du schon auf reddit?
Hallo nux, noch nicht, habe ich aber nachgeholt. Sehr interessante Beiträge, danke fuer den Hinweis!
Mein Glas ist damit wohl mit großer Sicherheit kein Uranglas. Es ist wohl tatsächlich Mangan (neben vielleicht weiteren fluoreszierenden Metallen) enthalten, das eben auch fluoresziert. Uran ist ja nur eines von vielen, verursacht aber wohl eine stärkere Fluoreszenz. Vielleicht besorge ich mir noch ein anderes UV Spektrum, um das zu überprüfen.