lins hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Mai 2023, 19:34
Die Übersetzung ist nicht so toll.
hm - sehe ich eben erst, weil gibt es kurz auch dort
[Gäste sehen keine Links]
oder mit üblichem Translator ev. etwas besser lesbar
[Gäste sehen keine Links]
Sicituradastra hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Mai 2023, 19:24
Glaube „d“ gab es damals noch nicht
aber mit Sicherheit doch, nur nicht so bezeichnet. Hier von mir aber lediglich als eine jetztzeitliche mögliche Variante der geschlechterneutralen bis -gerechten politisch korrekten erläuternden Ergänzung zum Substantiv verwendet.
Sicituradastra hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Mai 2023, 19:24
Was definierst Du denn als „Profi“
i.A. einen ausgebildeten Maler oder auch Autodidakten (s. v.), welcher sich an Ausstellungen beteiligte und auch Werke verkaufte. Davon partiell oder ganz seinen Lebensunterhalt bestritt. In welchem Umfang dabei Können oder verschiedene künstlerische Qualitäten einflossen oder eine Rolle spielten sei dahingestellt. 'Verzeichnet' in Lexika o.a. Nachschlagewerken; ggf. auch später noch gehandelt.
Eine technisch gute Malerei alleine macht es aber halt auch nicht. 'Gut gemalt' ist daher relativ - das ist fein säuberlich, ordentlich, penibel fast - von Damenhand dabei durchaus denkbar. Man kann das aber nicht wirklich beurteilen, da man das Original nicht kennt / zum Vergleich hat.
Sicituradastra hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Mai 2023, 19:24
Also kein 100 Euronen Gemaelde. Siehst Du das anders?
keine Ahnung, frag einen Experten. Ein gemaltes Bild, Öl auf Leinwand, von einem unidentifizierten, monogrammierenden Maler; Kopie eines unbekannten Gemäldes, einer Zeichnung oder anderen Vorlage eines ebenfalls nicht identifizierten Malers oder Künstlers - so what? woran soll man auch nur irgendwas festmachen? Vllt. noch an dem Motiv, wenn es von Bedeutung für jemanden ist...
Wichtig ist eigentlich nur, dass es Dir gefällt und es Dir das wert ist, was Du dafür gegeben hast. Wie viel aber weranders würde ? kann, will und werde mich in diesem Rahmen nicht zu Äußerungen hinsichtlich monetärer Gegebenheiten hinreißen lassen. Abgesehen davon, dass das nur von Fotos eh ziemlich sinnfrei wäre.
Ein Bsp. vllt. - habe vor etlichen Jahren auf dem Floh ein kleines Öl-Winterbild für unter 10 € gekauft - der Verkäufer bot eigentlich nur den Holzrahmen an, da zwei fette Schrammen es verunzierten und 'kein bekannter Künstler'. Es sprach zu mir - fand es auch schön; tu es noch & immer wieder. Signiert von einem möglicherweise dänischen Maler, unbekannt, datiert glaub 190x (schlecht lesbar). Da wie ich fand 'richtig gut gemalt', diente es mir auch für eigene Pinselübungen als Vorlage & Inspiration. Bin hin zu mich irgendwann getraut, es sogar selbst zu retuschieren.
Dann, weitere Jahre später sah ich ein fast gleiches Bild zufällig in der Bucht. Staunte nicht schlecht, vor allem, weil dort als Kopie bezeichnet und das Original genannt. Ein Gemälde von Carl Küstner - das da
[Gäste sehen keine Links] - ganz ehrlich, auch wenn mein Bild wohl kleiner als das sein dürfte, vllt. auch nur halbes Format: es gefällt mir wesentlich besser, als das Original

- es gibt das Motiv zwar auch exakt wieder, ist aber lebendiger, hat mehr Tiefe und ein feineres, nuancierteres Farbenspiel.
Ist auch besser als die vor genannte Kopie es gewesen war (und die für mehrfach dreistellig gelaufen ist). Eine andere Kopie gab es später dann in Kleinanzeigen und die war auch ziemlich gut und ist nicht gerade für' Appel & Ei weg. Nun, die Originale Küstners sind halt nicht ganz preiswert.
Tja. Was ist sowas wert? in €uronen? könnte das wer beziffern? möglich bis sicher. Nur - mir völlig schnurzpiepegalhochdrei, ist meins und wird es bleiben bis.