Silbertablett

[DiLo]

Hallo,
ich habe da mal eine Frage, vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.
Ich habe vor kurzem den Nachlass meiner Eltern aufgelöst.
Dabei habe ich ein Silbertablett gefunden.
Ich weiß nur soviel das mein Vater es kurz nach dem 2. Weltkrieg
im Hamburger Rathaus gefunden hat.
Auf der Rückseite sind 3 Punzen gestempelt. Kann mir wer sagen wo ich herausfinden kann
was die Punzen bedeuten ?
Ich war schon bei zwei Juwilieren, da konnte mir aber keiner weiterhelfen.

Gruß
Dirk Loleit

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[nux]

Hallo & willkommen :slightly_smiling_face:

hat denn keiner von denen Dir eine Silberprobe gemacht oder Dir gesagt, was es sein könnte? das Material meine ich - denn das sieht für mich, ebenso wie die Marken, mehr nach Zinn aus.

Selbst wüsste ich so erstmal nicht, wo/wann die anzusiedeln wären, aber vllt. könnte @Zinnsammler das zumindest eingrenzen?

Gruß
nux

[Silberpunze]

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Was man hier sehr gut erkennen kann, ist das Stadtwappen von Altenberg.
Frag dort mal in einem Museum nach, ob die Dir mehr dazu sagen können.

[Pontikaki]

Die Stempel, die Farbe/Glanz des Metalls, die Zeichen von Korrosion und die Art der Stichelführung bei den
Gravuren auf den Henkeln deuten alle auf Zinn - und nicht Silber - hin.

[nux]

Altenberg, aha - danke :slightly_smiling_face:

Der alte Hintze zeigt nur einen Hersteller damit - da unten auf der Seite [Gäste sehen keine Links] - und keine vergleichbaren Hausmarken.

[nux]

hab dann doch noch was dazu auftreiben können [Gäste sehen keine Links] - und mit dem Namen 'Altenberger Zinnwerkerei' findet sich auch deren Stempel. Ganz klein zwar auf einer Medaille, aber doch gut erkennbar - bei 12.) datiert 1936 [Gäste sehen keine Links]

Es gab einen F. zur Mühlen, der im Zusammenhang mit den Unternehmen genannt wird. Auch dort erwähnt als 'letzter seiner Zunft am Ort' [Gäste sehen keine Links] - er hatte ein Haus in Hirschsprung - na, wenn das mal nicht sogar zu den Gravuren auf dem gezeigten Tablett passt

noch genannt bei [Gäste sehen keine Links]

und - "Zum 4. Wiedersehensfest im September 1934 in Altenberg ist ein besonders wertvolles Festabzeichen geschaffen worden. Es gehört zu den ersten Erzeugnissen aus Zinn, das der wiedererschlossene Altenberger Bergbau gefördert hat. Der Entwurf stammt von Fritz zur Mühlen aus Altenberg." ein PDF, S. 19 [Gäste sehen keine Links]