also - hatte damals noch ein paar Notizen mehr, die aber erst weg gelassen. Weil, wenn FR und Paris, kann man da ja über BNF auch was auftun. Dann also noch dazu
Ausstellung 1907, Gemälde, 'Deutsche Schule'
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STOCKDER (Martha)
934. Intérieur (4oo fr.).
935. Plein soleil (35o fr.).
936. Boulevard des Étrangers Ajaccio (35o fr.).
937. Mimosa, étude (200 fr.).
938. Oliviers, étude (15o fr.).
939. Iris, étude (15o fr.).
Herbstsalon 1911, Skulpturen - "le buste du poète Charles Kinross, de Mme Marta Stockder"
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eine Erwähnung 1914 auch im Zusammenhang mit Skulpturen/Büsten
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Dass viele Künstler (ohner gendern) nach Paris gingen, nun ja, eh. Martha Stockder war 1899 in der Schule in England und zog irgendwann danach eben dorthin. Man sollte mit berücksichtigen, dass es deutschen Frauen in jener Zeit noch kaum möglich war, in heimatlichen Gefilden eine akademische künstlerische Ausbildung zu bekommen -
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Und dass Deutsche FR in 1914 verließen oder verlassen mussten - kein Einzelfall. Ob 'wieder zurück', wage ich zu bezweifeln, man kann in Paris zu wenig 'Stockder' und damit Familie als quasi ansässig nachweisen.
northsoul hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Februar 2022, 14:29
Es gab einen
ja, kann man alles finden; passt aber nicht so wirklich. Der Name ist in der besagten Ecke nicht unhäufig. Jedoch, wenn man schon Barmen als Geburtsort hat, dann liegt es u.U. näher, einen möglichen Zusammenhang mit der Firma A. & E. Stockder, Farbstoffe en gros, Barmen, zu überprüfen? nachweisbar sind die online ca. 1888-1899, Cleferstraße 40a
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northsoul hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Februar 2022, 14:29
Muße für Kunst haben usw.
glaub da ist zu viel Klischee drin, von der Tochter aus wohlhabenden Hause :upside_down_face: