Hallo :slightly_smiling_face:
was ich versucht habe mit der Signatur, was man daraus lesen könnte, in vielen Variationen wie Heinke, Heincke, Heineke auch mit (n)oder (r) hintendran, Heinzler, Heintze(n), Hünker u.v.a.m. - da kommt online nichts Brauchbares. Ohne Vornamen oder Anfangsinitial eh noch unsicherer; zudem noch nicht mal ein anderes Bild damit gefunden.
Rein von der Optik her passt das schon in den von Dir angedachten Bereich der 1950er vllt. auch bis 70er Jahre; vom Motiv her wirst Du da ohne Hinweis aber vermutlich keinen konkreten Ort bestimmen können. Es gibt sehr, wirklich sehr viele von diesen Wald mit Wasser oder Weg oder beidem-Gemälde. Ohne das abwertend zu meinen: das Gebiet der sog. Kaufhauskunst der Wirtschaftswunderzeit ist riesig, weil der Bedarf, die Nachfrage an schönen heimatlichen Bildern hoch war. Die sollten eben gefällig sein und darunter gibt es auch durchaus qualitativ gute Arbeiten. Weil auch 'richtige' Künstler und nicht nur Kunstmaler sich ja ihre Brötchen verdienen mussten und dafür tätig wurden. Dabei sind aber auch viele nicht unter ihrem eigenen Namen aktiv gewesen, sondern unter Pseudonymen (eine Frage des Rufs?). Ich will keineswegs behaupten, dass das in diesem Fall so ist oder auch nur sein könnte - aber wenn man keine Info, keinen Hintergrund auftun kann, zumindest immer eine Möglichkeit, die mit zu bedenken wäre.
Schmidtchen hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Mai 2021, 09:55
(Wim) Hendrikus Heinecke
eher nicht, vgl. eine Signatur da z.B.
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Solche Bleistift-Notizen auf Rahmen haben meist auch eher was mit selbigem zu tun (z.B. Maße, Material, Kundenwünsche) - Hinweise auf Auktionen sähen m.E. anders aus, bspw. Etikett(en).
Gruß
nux