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RIFrey&Söhne 70 JB

Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. 🪙 Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!

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  • OtfriedWolf Offline
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RIFrey&Söhne 70 JB

Beitrag von OtfriedWolf »

Hallo,
was sagt mir alles die Punze RIFrey&Söhne 70 JB ??
Nux und Marker haben mir schon geholfen, sprich, es handelt sich um die Hofjuweliere Frey & Söhne, gegr. in Breslau und von 1870-1920 tätig in Freiburg (Schlesien). Ab 1858 wurde in Breslau der Silberfeingehalt mit 70 angegeben (700/1000 Teile). Bleiben die Fragen: Was bedeuten das "RI" und das "JB" ???
Bin für alle Hinweise sehr dankbar, Grüße, Otfried Wolf
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  • Sartre99 Offline
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RIFrey&Söhne 70 JB

Beitrag von Sartre99 »

Hallo,
jetzt muss ich mal ein bisschen "Klugscheißern", aber Carl Gottlob Frey (1773-1845) hat das erste Geschäft 1799 in Freiburg(Schlesien) gegründet. Die Zweigniederlassung in Breslau kam erst circa 1862 dazu. Gegründet von dem Sohn von Carl Gottlob, Carl Eduard :grinning: :grinning: :grinning:
Es gibt zwei Silberschmiede aus Schlesien die mit "J.B." gepunzt haben. Das war einmal Joseph Berger und einmal Johann Bruschke. Aber beide eigentlich mit Punkt nach den Buchstaben. Vielleicht aber kommt der Löffel auch nicht aus schlesien und wurdenur von Frey dort vertrieben.
Lieben Gruß
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RIFrey&Söhne 70 JB

Beitrag von nux »

Hallo :slightly_smiling_face:

aber genau den Löffel / das Thema hatten wir doch schon? Silberlöffel - Prägung / Herkunft?

das ist wohl kein RI, sondern der Rest des Vornamens CARL - den Rest hatte @marker dann auch erläutert

Gruß
nux
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RIFrey&Söhne 70 JB

Beitrag von marker »

Guten Tag, lese das auch als ..rl als Rest von Carl. Dr. Lemor in seinen Büchern zu schlesischen Gold- und Silberschmieden nennt ausdrücklich J. Berger als einen der Bestecklieferanten für Frey, das wäre also der erste, an den ich bei JB denken würde. Ob nun mit oder ohne Tüttelchen - ich würde das nicht so hermetisch sehen. Es gibt sicher jede Menge authentischer, bisher aber halt nicht weiter nachgewiesener Varianten bekannter Silbermarken. Gruss marker
  • OtfriedWolf Offline
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RIFrey&Söhne 70 JB

Beitrag von OtfriedWolf »

Hallo,
besten Dank für Eure Reaktionen.

@ nux: ja, stimmt, hatten wir schon. Sorry, mir war nur das "RI" unklar, aber "RL " als Rest von Carl macht natürlich Sinn!

@ Sartre 99, marker: Marker plädiert ja eher für J. Berger als für J. Bruschke. Ich verstehe nur nicht die Beziehung Bestecklieferant / Juwelier? Ich ging bisher davon aus, dass ein JB in der Werkstatt von Carl Frey & Söhne gearbeitet hat. Oder erhält der Juwelier das Besteck von Dritten, macht seine Punze drauf und verkauft weiter???

Noch eine Info meinerseits: Der Löffel muss vor 1880 hergestellt worden sein, da er klar einer bestimmten Hochzeit zugeordnet werden kann. Vielleicht hilft diese Angabe?
Grüße und schöne Ostern wünscht Otfried
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RIFrey&Söhne 70 JB

Beitrag von nux »

OtfriedWolf hat geschrieben: Donnerstag 1. April 2021, 10:14 Oder erhält der Juwelier das Besteck von Dritten, macht seine Punze drauf und verkauft weiter???
erstens das und so oder der Besteckhersteller macht die gleich mit für seine Kunden
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