so, wieder da. Hab nun erst selbst noch nachgelesen, um da irgendwie rein zu kommen.
Zuerst zu Cardeilhac, die Kurzversion der Geschichte "Messer- und Goldschmied, 91, rue de Rivoli, Paris. Das 1804 von Antoine-Vital Cardeilhac gegründete und auf Besteck und Tafelgeschirr spezialisierte Haus wurde von 1851 bis 1904 von seinem Sohn Armand-Edouard Cardeilhac und ab 1885 von seinem Enkel Ernest Cardeilhac (1851- 1904). Dieser kauft den Bestand des Hauses Lebon. 1904 folgten ihm die beiden Söhne von Ernest Cardeilhac nach, James und Peter (gestorben 1944) Cardeilhac. Das Unternehmen verschmolz 1951 mit dem Haus Christofle
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Dann zu dem Besteck-Muster 'Renaissance' von Cardeilhac, aus einer Broschüre "Luxuriös, außergewöhnlich - das Modell Renaissance wurde Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen und wurde 1960 in die Christofle-Kollektion aufgenommen. Sein durchbrochener Griff, inspiriert von schmiedeeisenernen Arbeiten, die Zierlichkeit der Blätter, seine Gabel mit drei Zinken und das Design der Messerklinge formen ein Besteck von äußerstem Raffinement. Dieses Besteck aus Sterlingsilber wird in der Manufaktur Christofle von Hand getrieben." PDF S. 37
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Was uns jetzt trotzdem der Vollständigkeit halber noch fehlt, ist ein brauchbares Foto des Feingehalts-Stempels (ob 950er oder 925er), auch zur Datierung vor oder nach 1973. Oder eine Zuordnung durch Dich. Such einen Kopf auf einem Löffel oder Gabel und vergleiche dort bei 'Minerve' die verschiedenen Formen - welcher könnte es sein?
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Tilo hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 11:27
die Basis Silberwert ist ja nur maximal 1.000 oder so, grob geschätzt
unter demütiger, aber vollständiger Ignoranz vorheriger Kommentare

- eines fachlich hochkompetenten & mir lieb & teurem ragazzo

- präsentiere ich nun trotzdem einige Links mit Preisen & Zusatzinfos aus 'anderen' als den Handelsplätzchen der sonstigen gewöhnlichen Sterblichen
dann heißt es vermutlich noch (um)rechnen, Stückpreise oder nach angegebenen Gewichten - und dann vergleichen
Erst nochmal die Angebote dort 'nur' unter Christofle als Ausgangsbasis
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Da müsste man mal Teile zählen

- der obere Wert des Schätzpreises entspricht ungefähr dem Silberwert
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12 x Kuchengabeln & Teelöffel mit dem Ergebnis, Stückpreis ca. 164 €
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12 Löffelchen, Stückpreis ca. 170 €
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ein 12er mit 12 Vorlegeteilen aus der Schweiz (nur Schätzpreis), könnte man in etwa mengenmäßig vergleichen (Silberwert ca. 1800 :# )
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Schätzung kontra Zuschlag?
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ein umfangreiches ca. 18er in NY Stückpreise damit bei nur ca. 98 €
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ein Schnäppchen ?
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Da steckt bissl was drin
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(und man kriegt 'nen Krampf, wenn man das Minimum in Hamburg für Teile eines der teuersten Bestecke auch nur sieht, oder hätte besser aufpassen sollen

)
und wenn man sich dort anmeldet, kann man auch mehr als die Schätzpreise sehen
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eins da mal rausgenommen
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Mein bescheidener & unmaßgeblicher Tipp wäre daher, falls Veräußerungswünsche bestehen - ein gutes französisches oder Schweizer Auktionshaus suchen & bemühen - in DE sind da wohl eher Töffels unterwegens (die anderen Beispiele hab ich mir daher zu verlinken gespart, will ja auch niemand in Verruf bringen) und vermutlich auch eine breit interessierte Käuferschicht nicht.
Wer so was möchte & sich leisten kann oder will, geht eher in einen Laden. Es gibt zwar vermutlich eine Nachkaufgarantie bis 2023 - aber irgendwie ist 'neu kaufen' dabei aber für dieses Modell außer Einzelteile auf einigen websites auch nicht wirklich irgendwo mehr aufzufinden.
Gruß
nux