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Beitrag von nux »

cornetto hat geschrieben: Mittwoch 2. April 2025, 21:08Rötzel & Co
gegründet 1901 [Gäste sehen keine Links] - verschiedene Besitzer im Lauf der Zeit, aber ...

Hallo zusammen,

mal ehrlich - was soll man dem unscharfen Mini-Foto denn realistisch entnehmen können? ich wüsste noch nichtmal, ob das typische Leinen auf dem Rahmen noch drauf ist, runtergenommen oder überklebt-/malt wurde.

Es spricht aber auch nur als grober Anblick alles für die Zeit der 1960/70er - mid century bis retro - das lange Querformat, das Motiv, die 'Mal'weise, die Farben und sage mal zumindest der Typ des Rahmens. Solche Bilder gab es vom Möbelhaus bis Kunsthandel/Galerien in allen Preislagen - aber ganz günstig waren die damals tw. auch nicht. Galt als moderne Kunst? heutzutage weiß man einfach etwas mehr darüber; dass das schnell & viel gemacht für ein Einkommen war - die Käufer damals eher nicht. Es war oder wurde zur Zeitströmung erklärt und vermarktet. Weil Hirsch im Gebirge war nicht mehr so das was ... zu Minirock und Musik der ... Segelboote vor Venedig (wo nun viele hinfahren konnten) oder Fischerboote vor ... sind schon lange immer mal & wieder, von vielen Künstlern & durch alle Zeiten - nur halt anders gemalt worden

Gruß
nux
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Beitrag von Lord Vetinari »

Ich freue mich immer, wenn hier so ein Bild vorgestellt wird. Ehrlich, das hat was sentimentales.
Nix 90er, das ist klassisch 60er Jahre.
Meine Eltern sind um 1968 in die erste gemeinsame Wohnung zusammengezogen, ein Bild mit genau so einem Rahmen!!! hing im Schlafzimmer. Motiv: Segelboote, die waren damals wohl "in". 1975 wurde mein Elternhaus gebaut, das Bild ist mit umgezogen, wurde erst in den 2000ern entsorgt.

Wie Cornetto schon geschrieben hat: Die Thematik findet sich heute noch käuflich zu erwerben: Schiffen Blumen, Landschaften.
Was meiner Meinung nach aber die damaligen Bilder unterscheidet ist dieser unnachahmliche Rahmentyp. Der hatte einfach was, auch wenn sich heute keiner mehr diese Bilder aufhängt. Aber ein bis zwei Generationen kennen diesen Bildertyp, weil sie damit groß geworden sind. Nur ist das diesen Leuten heutzutage wahrscheinlich gar nicht mehr bewußt.
An die Psychopharmakatapeten der 70er Jahre erinnert sich jeder. An diese Bilder kaum einer.
Zuletzt geändert von Lord Vetinari am Donnerstag 3. April 2025, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
Si non confectus, non reficiat.
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Beitrag von Joanne13 »

Ich finde es traurig, wenn immer wieder von Kaufhauskunst die Rede ist. Immerhin saß da ein Mensch, der das Bild gemalt/gespachtelt hat. Klar kein riesen Meister, aber das Bild wurde offenbar verkauft, hatte also seine Daseinsberechtigung.
  • roka Offline
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Beitrag von roka »

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Hallo
Ich hab mal noch ein paar Bilder eingestellt. Nur komme ich noch nicht drauf wie sie gedreht bekomme.
Vielen Dank für Eure Antworten.
  • thalasseus Offline
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Beitrag von thalasseus »

Hallo zusammen,
Joanne13 hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 11:53 Ich finde es traurig, wenn immer wieder von Kaufhauskunst die Rede ist. Immerhin saß da ein Mensch, der das Bild gemalt/gespachtelt hat [...]
Ich kann das verstehen. Ich finde auch, dass jede händische, mit einer gewissen Mühe und mehr oder minder großer Kreativität hergestellte Objekt zu schätzen ist. Allerdings ist dieser Begriff gar nicht unbedingt (immer) abwertend gemeint. Jedenfalls gibt es da eine neutrale Verwendung, in der damit einfach dieses Markt-Phänomen beschreibt, das so richtig in der jungen Bundesrepublik in Fahrt kam. Meines Wissens nach ist der Begriff (noch) nicht in der Kunstwissenschaft angekommen, - wenn man mal in die Uni-Kataloge schaut, gibt es so gut wie keine Treffer. In Texten zu den 50er/60er Jahren geht es immer nur um die"Hochkunst", das Informel usw. Dabei ist die "Kaufhauskunst" nicht uninteressant - das Bedürfnis nach gesellschaftlicher Teilhabe und die wirtschaftliche Möglichkeit, mit echt gemalten Kunstwerken mitzutun. Echt demokratisch irgendwie. Inkl. der Kunst-Konsum-Kommerz-Verflechtungen usw.

Schon auch was andereres, klar, aber mir fällt da trotzdem immer der Kunst-Boom in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts ein, - wirtschaftliche Blüte, frühkapitalistische Gesellschaft und eine allgemeine Bilder-Manie. Die Situation war natürlich auch in vielen Aspekten anders, es gab natürlich keine Kaufhäuser usw, dagegen viele (teils berühmt gewordene) Laienkünstler, aber auch viele Spezialisten, die möglichst rationell für den Markt fertigten. Jan van Goyen etwa mit seinen damals ziemlich trendigen, rasch gemalten Landschaften. Musste schnell u rationell sein, denn Landschaften waren relativ billig. Und seine trotzdem gut halt. Es gab einen englischen Maler u Holland-Reisenden, Edward Norgate, der schrieb, dass in den Niederlanden jeder Flickschuster ein Landschaftsbild an der Wand habe, so verblüfft war er von diesem Kunst-Boom.

Na ja, worauf ich eigentlich hinaus wollte: Man kann sicher davon ausgehen, dass von dieser großen Fülle nur noch ein sehr kleiner Prozentsatz existiert. Wenn man sich das vor Augen hält -- mag sein, dass es Qualitäts- Usw.-Unterschiede zur Kaufhauskunst gibt, aber trotzdem finde ich es wichtig, auch das als Kulturäußerung zu sehen und der voranschreitenden Sperrmüll-Enthropie entgegenzuwirken, (oder so ;) )
Gruß thal
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Beitrag von Pontikaki Verified »

Lord Vetinari hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 09:19 An die Psychopharmakatapeten der 70er Jahre erinnert sich jeder.
Ohhja;-) - Du meinst vermutlich so'was:
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thalasseus hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 20:45 Ich finde auch, dass jede händische, mit einer gewissen Mühe und mehr oder minder großer Kreativität hergestellte Objekt zu schätzen ist.
Das seh ich ebenso. Und ich "gestehe", daß auch bei mir im Haus diese Kunstart ein Plätzchen
gefunden hat - auch wenn es von Freunden manchmal als "nur" dekorativ oder Souvenir-Kitsch
bespottet wird. Und manchmal hängen an solchen Werken ja auch Erinnerungen an geliebte
Menschen oder "verträumte Momente" im Leben dran.
Hier ein Mitbringsel meiner Großmutter (um 1900) die, als Anstandsdame für die Töchter einer
wohlhabenden Familie, diese auf ihren Reisen begleitete:
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Oder hier "reine" Deko-Malerei:
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