Liebes Diamondgirl,
ich will keinesfalls das Du mehr Geld wie nötig für den Verkauf ausgibst - jedoch ist es ratsam gerade bei Oelbildern mit passender Vorsicht an die Sache heranzugehen.
Reinigung ist nicht gleich Reinigung - bei Gemälden muss da mit Gefühl und den passenden Mitteln herangegangen werden.
Kleiner Tipp am Rande: frage doch mal in Deinem örtlichen Heimatmuseum oder in einer guten Kunsthandlung nach empfehlenswerten Restauratoren. Die haben täglich mit so Sachen zu tun und geben ihr Wissen (oft) gern weiter.
Du brauchst ja keine Generalsanierung mit neuem
Firnis und Festigung des Malträgers. Eine gute Reinigung (Abnahme der Nikotin- Dreckschicht) und nötige Konservierung (falls eben doch neu gefirnist werden muss) ist hier das Mittel der Wahl.
Vielleicht gefallen Dir ja die Bilder hinterher so gut das Du sie nicht mehr verkaufen willst

oder durch die klare, lichte Aussage der Bilder deutlich besser mögliche Käufer finden kannst.
Ich mache auch recht viel selbst, versuche Dinge die nicht in meinem primären Berufszweig liegen selbst zu erledigen - bei Gemälden habe ich (leidvoll) meine Grenzen gezeigt bekommen und habe Dir daher eine Empfehlung für Restauratoren gegeben.
Und bei Kundenberatung ist primär der Garten vom Kunden erstmal schön - erst wenn die Details zur Sprache kommen kann der individuelle Gestaltungsbedarf bestimmt werden.
Bei Porzellan, Kristall und Möbeln ist leider der allgemeine Preisverfall der letzten 15/20 Jahre einem Verkauf nicht zuträglich. Das läßt sich leider nicht ändern
