Hallo,
ich weiß nicht, ob das von Interesse ist, aber das scheint doch ein relativ häufiger Typus zu sein? - trapezoide Seitenflächen, "bracket feet" (richtiger Begriff? Wie wäre der auf deutsch?) mit profiliertem Sockel darüber, umlaufende Deckelleiste, Messingbeschläge in Vasen- oder Kandelaber-Form, diese Art Schloss (Zangenschloss ?), Innenleben mit hoher Kante ...
Vgl. evtl. auch die Truhe, die Che vor kurzem vorgestellt hat:
http://www.dieschatzkisteimnetz.de/view ... =62&t=8743
Ein Exemplar haben wir auch rumstehen, auch Eiche, aber furniert (nur die Rückseite nicht):

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Ist doch eine sehr repräsentative Version der Aussteuer-Truhe. Ich hab so das Gefühl, dass es sich zumindest bei unserer und Ches schon um eine Art Retro-Möbel, bzw. eine Reminizenz an die Sitte der Aussteuertruhen handeln könnte und sie gar nicht als solche benutzt wurden???
... sondern eben als schicke Schau-Stücke? (Aber natürlich schließt sich das nicht aus.)
Mit aller Vorsicht würde ich vermuten, dass ches Truhe aufgrund der geschwungenen Zarge, des scheinbar dickeren Furniers etc die älteste ist. Unsere wirkt auf mich etwas routinierter, die x. Formulierung eines Themas. Die oben vorgestellte ist etwas weniger repäserntativ, wohl auch kleiner (?), ländlicher (??), nicht furniert etc. Bei den Füßen mit dieser unten zur Mitte schwingenden Kurve z.B. würde ich eine Entstehung im frühen 2. Quartal denken

.... könnte das sein rw?
viele Grüße, thalasseus