wieso dir der Antikhändler das deutlich unter Scheideanstaltspreis abgibt (und ich lieber nicht darüber nachdenke, wie das mehrwertsteuertechnisch selbst unter Berücksichtigung von Differenzbesteuerung abgehn soll)
dafür gibts 3 Möglichkeiten
betriebswirtschaftliche Unfähigkeit
Freundschafts/kulturguterhaltungspreis
oder etwas, was ich lieber nicht öffentlich unterstellen möchte
klar ist: nicht nur bei Scheideanstalten, sondern auch bei bestzahlenden Ankäufern bekäme er mehr (da ist eh kein relevanter Preisunterschied)
und bei dem Preis würde ich ne Tonne mit meinem Auto nebst Lastenanhänger sofort abholen (mehr will ich mal lieber nicht versprechen, sonst wirds etwas kritisch mit der sofortigen Barzahlung, so toll ist mein Kontokorrent ja nun auch nicht, rup scheint ja etwas mehr flüssig zu haben,

)
warum du ständig den netto-Ankaufspreis ins Spiel bringst, verstehe ich nicht
bei Verkäufen ist man mehrwertsteuerpflichtig
entweder voll
oder ich müßte von jedem Stück oder Posten einzeln zuzuordnen meinen im Laufe der Jahre entsprechend dem Börsenkurs schwankenden Ankaufspreis (der nur marginal unter deinem genannten Konvoluts-Preis ist) archivieren, um dem Finanzamt eine mehrwertsteuerliche Differenz ausweisen zu können