Den Stand hatte ich bis dato auch. Aber in einem Schreiben von O. M. Zurell an mich heißt es wie folgt:
..."Carl Haegele, in Ulm gebürtig (Vater: Holzhändler, Sägewerksbesitzer), hatte dort bereits als Student für die »Wieland-Werke« galvanische Versuche durchgeführt - von ihm stammt auch das Kürzel »I/O« (= »in Ordnung«) und bedeutet, dass die aufgalvanisierte Silberschicht dem »normalen« Gebrauch standhält. Aus einer internen Notiz geht hervor, dass das etwa 1 g Feinsilber auf 2 Quadratdezimeter (= Ober- und Unterseite von 1 Quadratdezimeter) entspricht. Die nächstbesser Qualität war »O« = 1,5 g Feinsilberauflage (Masse: s.ob.). ..."
Vielleicht ist es ein so spezielles Detail, dass es bei WMF in Vergessenheit geraten ist? So what! Wir wissen was dieses Kürzel im Wesentlichen aussagt! Also ALLES GUT!
Liebe Grüsse nach Kanada

Bestecksucher