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KPM oder FPM was ist der Unterschied?

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

Forumsregeln

Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

  • Sartre99 Offline
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KPM oder FPM was ist der Unterschied?

Beitrag von Sartre99 »

djuke01 hat geschrieben: Mittwoch 26. August 2020, 18:46 Allerdings hab ich das Decor das ich habe noch nirgendwo gefunden...... und bei dem Wert bin
auch noch keinen Schritt weiter
Hallo,
das liegt einfach daran dass du da was hast, was es so gut wie nicht auf dem Markt gibt.Deswegen sagte ich, hast was besseres als KPM. Von dieser Manufaktur, aus dem 19 Jhdt. ist eine echte Rarität. Ich weiß das im schlesischen Museum Görlitz ein Service von der Manufaktur stehen soll. Aber nicht wie das aussieht.Hat ein Privatsammler gespendet. Gibt aber auf der Homepage einen Katalog zu kaufen für nen 10er , von einer Ausstellung "Schlesisches Porzellan vor 1945" , die vor Jahren da mal im Museum zu sehen war. Vielleicht siehste da was.
Aber denke den wert kann keiner bestimmen, weil es wie gesagt so gut wie nichts davon zu kaufen gibt. Was wiederum heißt, ist schon ein kleines Schätzchen eventuell. :grinning: :grinning:
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KPM oder FPM was ist der Unterschied?

Beitrag von nux »

Hallo & willkommen :slightly_smiling_face:

vor ist ja fast alles schon aufgelöst, aber vllt. noch ein paar Sachen dazu.

KPM - diese Abkürzung hatte mehr als eine Porzellanmanufaktur und die Sache mit dem Zepter, nun ja. ~PM kommt sogar noch viel öfter vor, eben für Porzellan-Manufaktur

Die KPM Berlin war für so einige Nachahmer an Modellen und Marken öfter das 'Vorbild'. Zum Vergleich deren Marken [Gäste sehen keine Links]
und die der KPM Krister Porzellan-Manufaktur, Waldenburg, dabei datiert die Marke "Bild 1-02 - verwendet zwischen 1840 und 1895" [Gäste sehen keine Links]
da im Text auch ausführlicher zu deren *Piraterie*, die seitens der Berliner auch gerichtlich (erst) nicht gestoppt werden konnte

@sirtomtom hat das entsprechende Krister Modell, die Form, ja schon ausfindig gemacht; hier noch ziemlich selbiges der Freiwaldauer Porzellanmanufaktur H. Schmidt & Otremba auf [Gäste sehen keine Links] - dazu bissl Historie

Dazu wiederum deren Marken mit zeitlicher Zuordnung, dabei die FPM-Marke mit dem 'Zepter' , "Bild 1-03, verwendet zwischen 1887 und 1894" [Gäste sehen keine Links] - sogar die gleiche goldene Zahl 850 (kann z.B. Dekor- oder Maler/Dekorateurnummer sein)
Anmerkungen: 1. Die Geschichte ist da deutlich zu kurz wiedergegeben und lehnt sich stark wohl an Röntgen und Danckert an. Im Link, den @lins aufgerufen hat, theoldstuff, sind die Datierungen der Marken abweichend, ob tw. fraglich, weiß ich (immer noch) nicht genau. Aber zur Historie steht dort Einiges mehr, nimmt man den Translator zu Hilfe, finden sich die ganzen Eigentümer in zeitlicher Abfolge [Gäste sehen keine Links]
2. Gustav Otremba hat sich so ganz schnell auch noch nicht zur Ruhe gesetzt - er gründete vorher noch die Porzellanfabrik in Sorau [Gäste sehen keine Links]
dazu noch eine Quelle und wie sieht das Milchkännchen von da aus? :grin: [Gäste sehen keine Links]
- bzw. mit Translator [Gäste sehen keine Links]

Denn: Interessant ist ja bei den o. gezeigten Kaffeekern die Formgleichheit (oder auch nur -ähnlichkeit?) der Teile aus verschiedenen Manufakturen (zwar beide in Schlesien, aber doch ein Stück auseinander), aber ein einheitliches Muster haben. Meine Vermutung wäre, dass ev. eine Porzellanmalerei/Dekorationsbetrieb von beiden Weißware bezogen haben könnte und 'etwas Eigenes' darauf gebracht hat. Ob oder warum es überhaupt eine gleiche Form bei zwei verschiedenen Herstellern gegeben hat - ?? Leider kann man von Deinen Stücken nicht überall die Henkel/Griffe komplett erkennen zwecks Vergleich. Sag doch bitte noch dazu, welche Marke auf welchem Teil ist und zeig komplette Bilder

Oder auch, ob das ein gängiges, übergreifendes Modell war? weil, aus noch einer anderen Gegend, aus Magdeburg, das dazu: von der BPM, der Buckauer Porzellanmanufaktur [Gäste sehen keine Links]

Da ja die Frage nach dem 'Wert' mal wieder im Raum steht: vermutlich kein nennenswerter monetärer, egal ob 19.Jh.. Und selbst wenn quasi museal oder zumindest porzellanhistorisch ganz interessant. Entweder ein spezieller Sammler hätte es ev. doch gern oder eben ein Museum würde sich freuen. Mehr 'Wert' hätte dieses Porzellan eigentlich, vor allem, wenn es zur Herkunftsgeschichte der Eltern oder Großeltern passen würde (denke schon, dass es mehr als eine Generation dabei ist), innerhalb der Familie - als genau das, was es ist: ein mittlerweile antikes Erbstück zur Erinnerung & Weitergabe. Ist doch im wahrsten Sinne des Wortes 'goldig' :relaxed:

Beispiel aber trotzdem für Leutz, die sich interessieren [Gäste sehen keine Links] - die machen z.B. auch Ausstellungen zu solchen Themen [Gäste sehen keine Links]

Ansonsten geht es im Shabby Chic der Massen unter oder auch gar nicht - siehe diesen, für nur ein paar Euronen, nicht verkauften Teller [Gäste sehen keine Links]


Gruß
nux
  • Saganer Offline
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KPM oder FPM was ist der Unterschied?

Beitrag von Saganer »

Steht das zum Verkauf ?
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KPM oder FPM was ist der Unterschied?

Beitrag von rup Verified »

Hier steht gar nichts zum Verkauf ...
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