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Ledermäntel aus dem Keller - etwas ratlos

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  • JessVio Offline
  • Reputation: 0

Ledermäntel aus dem Keller - etwas ratlos

Beitrag von JessVio »

Vielen Dank für die Antwort!
Kann man grob Einschätzen wieviel ich dabei pro Stück ca. verlangen könnte? Da ja auch bei einem der Originalgürtel fehlt.
  • mia_sl Offline
  • Reputation: 0

Ledermäntel aus dem Keller - etwas ratlos

Beitrag von mia_sl »

Geh mal bei Ebay unter „ Vintage Ledermantel“ gucken, dann bekommst du eine Preisvorstellung.
Was ich da so gesehen habe, auch in den Verkäufen, lässt allerdings keine grossen Reichtümer erwarten.

P.S. Und Voraussetzung fûr einen erfolgreichen Verkauf sind immer gute Bilder!
  • Gast Offline
  • Reputation: 0

Ledermäntel aus dem Keller - etwas ratlos

Beitrag von Gast »

In dem Zustand, mit fehlendem Gürtel und keiner Lederernährung (Aufarbeitung vom Leder) wird der zweistellige Eurobereich nur schwer erhöhbar sein.

Eine große Herren Größe (56, 58 oder 60) wird einen möglichen Verkaufspreis erhöhen können - gleichfalls wenn der Gesamtzustand dank Aufarbeitung optisch einwandfrei ist.
Dazu gehört eine Ernährung vom Leder, Farbabrieb auffrischen, Futter komplett erneuern, Taschenbeutelfutter bei Bedarf ebenso erneuern, passende und gleiche Knöpfe neu mit Gegenknopf angenäht worden, Gürtel und weitere Gurte (Ärmel) vorhanden und ohne Beschädigungen an den Schnallen, Aufhänger vorhanden oder erneuert, kein muffiger Kellergeruch, Leder ist ohne Löcher oder Risse, alle Nähte sind geschlossen und in gutem Zustand.

Ein Oldtimer Kollege hat sich so einen Mantel für die Fahrt mit seinem Vorkriegswagen besorgt - er hat für eine sehr gut erhaltene Größe 54 (mit Tendenz hin zur 56) knapp 850 Euro auf einer Messe bezahlt. Und war froh dass er in seiner passenden Größe einen Vorkriegsmantel gefunden hat.
Und an dem Mantel habe ich dann alle Knöpfe neu annähen dürfen, die waren schlicht und einfach durch das ausgetrocknete Garn lose geworden.

Die meisten dieser Mäntel haben eine sehr kleine Größe, in der Regel sind das heutige Herrengrößen 44, 46, 48 - schon eine Größe 50 ist nicht mehr so häufig.
Und die meisten Mäntel haben mehr oder minder große Schäden, fast immer muss das Futter komplett erneuert werden. Bei Vorkriegsmäntel ist das die Regel.
  • Gast Offline
  • Reputation: 0

Ledermäntel aus dem Keller - etwas ratlos

Beitrag von Gast »

Photos vom Mantel auf einer Schneiderpuppe sind ratsam, so wie die bisherigen Photos wird nur wenig gezeigt. Und das auch nicht besonders gut. :relieved:
  • Blumipol Offline
  • Neuling
  • Beiträge: 1
  • Registriert:Samstag 11. Dezember 2021, 20:15
  • Reputation: 3

Ledermäntel aus dem Keller - etwas ratlos

Beitrag von Blumipol »

Hallo,
ich bin der Enkel von Otto Blume.
Lederblume war damals einer der größten
Versandhändler in Deutschland. Es gab noch Filialen in Bremen und Hannover. Zudem gab es für Maßanfertigungen eine eigene Schneiderei. Ende der 60er wurde das Geschäft aus der Konkursmasse von den Angestellten unter dem Label „Detmolder Ledermoden“ einige Jahre weitergeführt.

Insgesamt war die Historie meines Großvaters und Vaters sehr turbulent und komplex..;)

Lieben Gruß
Volker Blume
  • Lord Vetinari Offline
  • erfahrenes Mitglied
  • Beiträge: 362
  • Registriert:Sonntag 29. März 2020, 21:40
  • Reputation: 521

Ledermäntel aus dem Keller - etwas ratlos

Beitrag von Lord Vetinari »

Das waren Motorradfahrermäntel, wie sie für die Zeit vor und nach dem 2.Weltkrieg typisch waren. Ein Zeichen dafür sind auch die Riemen an der Innenseite, um die Mäntel fixieren zu könne, damit sie nicht so schnell aufgingen und bequemer getragen werden konnten. Ich hab auch noch 2 oder 3 so Teile im Schrank hängen. Wie vom Kollegen schon beschrieben, wir standen in den 80ern voll auf die Teile. :grin:
Si non confectus, non reficiat.
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