hier noch einmal die Überschriften der Rezepte der gezeigten Seiten.
@Lionclaw, wie viele sind denn das insgesamt?
Foto 2
Hammelschlegel mit einer Gukummern (Gurken) Soß zu machen
Foto 3
Quitten Zeltlein zu machen
Foto 4
Krebs bastedtlen (Pasteten)
Foto 5
Gesülzte Äpfel zu machen
und das letzte Foto
oben
Bomade zu machen
und drunter
Weiche Haar pomade
Damit die Schönheit
-----------------------------------------------------
Weiche Haarpomade
nehme 8 Loth Schweineschmalz und 2 Loth Hammel Unschlitt (Talg)
lasse es zergehen, und dann durch ein rein Tuch laufen lassen
dann Rosenwasser darauf geschütt, 24 Stunden stehen lassen
zugedeckt, als dann das Rosenwasser davon geschütt und
zu dem Schmalz 3 lot weiß Wachs gethan, wieder untereinander
vergehen lassen und gerührt, wann es kalt, so
nimmt man ein Gunt(?) Bergamotheöhl, und rührt es (Die Grimms sprechen da von einer Vertiefung und "gunte" als großen Zuber, naja)
darin so lang bis es Blatern (Blasen) gibt, so ist es fertig
---------------------------------------------------
So dann könnt ihr Euch und Weihnachten noch schöner machen.

@Helga, ja, ich kenne das auch als Quittenbrot. Ich habe immer die Reste der Entsaftung durchs Sieb passiert. Ich hatte es nie übers Herz gebracht, die Pampe einfach wegzuschmeißen.
Das war dann meine Ausgangsmasse für das Quittenbrot. Süß genug war es meistens schon. Etwas verfeinert und dann dünn auf ein Backblech gestrichen und bei ganz leichter Wärme im Backofen trocken gemacht. Lecker-schmecker, die Kinder haben es fast zu gern gemocht, Zuckeralarm.
Weil es ja zu Weihnachten so wenig Süßes gab.

Ja, und Euch Anderen Danke fürs Danke sagen.
Das habe ich ja gerne gemacht.
Grüße
Lins