Nvntivs hat geschrieben: ↑Samstag 9. Februar 2019, 22:30
dass es nicht reißt oder splittert.
ist bissl lustig, Du immer Sie sagen, aber ok, falls das sein muss

- also Perlmutt lässt sich eigentlich recht leicht bearbeiten (verhält sich ähnlich wie Acrylglas); hat man aber altes, kann das noch spröder sein, ja. Trick kann helfen: mit Wasser / feucht arbeiten (Öl nahm ein Kumpel bei Teilen für Schmuck, hab ich noch nicht getestet) und ganz langsam sägen, bohren oder schleifen; immer das feinste Werkzeug, was man haben kann. Ähnlich wie beim Löcher in Glas oder Fliesen bohren, kann auch schon ein Stückchen Tesafilm zusätzlich helfen, damit nichts abplatzt. Oder: von jeder Seite winzigklein vorbohren (nicht durch). Den Rand dann jeweils mit einer Klinge abflachen (wie senken) bis zum Durchmesser des gewünschten Loches. Ggf. in Teilschritten arbeiten (nächstgrößere Bohrspitze) und den Vorgang wiederholen.
Bei so etwas wie dem Schlüsselloch-Umriss vermutlich von einem vorgebohrten Loch aus besser fräsen bzw. auch feilen. Ich bin Fan davon (ohne Schleichwerbung)
[Gäste sehen keine Links] - und das Dingen ist/wäre für solchen Pfriemelkram nunmal gut.
Große Perlmutt-Knöpfe gibt es schon, riesige sogar - waren früher auch Mode an Mänteln und später wieder an Strickjacken. 50 mm da z.B.
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oder
[Gäste sehen keine Links] - aber das ist klar ein Fantasiepreis, Floh ist besser für sowas. Viele haben ja Omas Knopfkisten mit
Die großen findet man sogar ohne Löcher Bsp.
[Gäste sehen keine Links] - aber die haben hinten einen Steg aufgeklebt. Das kann tückisch sein, den ab zu bekommen

ev. geht drumrumsägen gleich besser. Gibt davon aber mM auch mehr dunkle als helle.
Rohlinge vom Hersteller - hm, sind fast alle weit weg. Es gab noch 2008 einen Händler in HH (den find ich aber nicht mehr), der hat bei dem geholt
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Aber es gibt bestimmt doch irgendwo Anbieter für Mosaik-/Intarsienbedarf ?? oder Bastelkram? nur mal so
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Nvntivs hat geschrieben: ↑Samstag 9. Februar 2019, 22:24
nein, es ist etwas anderes..
ok, aber von Fotos kann man das dann wohl eher nicht 'diagnostizieren' ; wenn es aber doch feine Bläschen hat, dürfte ein eher traditionelleres Tafelglasverfahren dafür doch in Frage kommen. Vor 1900 änderte sich ja auch noch nicht soviel.